vrijdag 22 november 2013

Judith von Halle-Behrend 2013-2014-2015-2016


21-09-2016.
de inhoud van dit blog word i.v.m. overzichtelijkheid en veranderde structuur verhuisd naar;


Dezelfde artikelen zijn daar chronologisch te benaderen en er hoeft niet meer zoveel gescrollt te worden. Bovendien zullen er wat tags toegevoegd gaan worden zodat er beter op trefwoorden gezocht kan worden.

Update 19-09-2016

Ik ben benieuwd of er in deze eerste autiobiografie ook gesproken word over Edithe Marion.



Update 22-11-2015

Peter Tradowsky gaat in een recensie in op het boek van Wolfgang Gädeke" Stigmatisation und Erkenntnis"

Liebe Freunde!
Im Anhang senden wir Ihnen eine Stellungnahme von Peter Tradowsky zu dem Buch von Wolfgang Gädeke" Stigmatisation und Erkenntnis" (Verlag Urachhaus Stuttgart 2015), in dem sich der Autor sehr kritisch mit dem Leben und Werk von Judith von Halle auseinandersetzt.  Da uns bisher nur zustimmende und wohlwollend unterstützende Voten zu diesem Buch bekannt geworden sind, schien es uns geboten, die Darstellungen von Wolfgang Gädeke auch in einem anderen Licht erscheinen zu lassen. Denn das Bild, das Gädeke von Judith von Halle zeichnet, halten wir nicht für menschlich, wahrhaftig und gerecht.
Die Stellungnahme von Peter Tradowsky können Sie herunterladen, wenn Sie sie zur Kenntnis nehmen wollen. Sie können sie auch verbreiten - zum Beispiel durch Ausdrucken - ,  was insofern besonders wichtig ist, weil wir sonst keine Möglichkeit der Verbreitung haben. Wir bitten daher auch um Verständnis für diesen ungewöhnlichen Schritt.
Mit freundlichen Grüßen und guten Wünschen

Edda Lechner




Update 23-10-2015

Robert Jan Kelder meent zowel het werk van Valentin Tomberg als dat van Judith von Halle als alternatief voor de antroposofie van Rudolf Steiner te kunnen propageren.

Aan het werk van Sergei Prokofieff scheiden zich de geesten –Alleen een door Ton Jansen voorgestelde geestesstrijd kan hier verandering in brengen!

Ton Jansen, de uitgever in Nederland van het werk van Prokofieff, deed zijn voorstel voor een “open en bloot gevoerde geestesstrijd” in een lezersbrief in Motief van april jl. onder de titel “Judith van Halle” n.a.v. een opmerking van voorzitter Jaap Symons dat deze bij de ledenvergadering op 24 oktober “niet bij strijdpunten over Prokofieff stil wil blijven staan.” Voor Jansen is blijkbaar de uitkomst van een dergelijk “niet persoonlijk, maar inhoudelijk gesprek” echter al een uitgemaakte zaak; hij stelt immers in zijn brief vast dat “het probleem niet bij Prokofieff ligt” maar bij Judith van Halle. “Verspreidt zij niet onder de vlag van de antroposofie denkbeelden, die op gespannen voet staan met zowel de antroposofie als de evangeliën?” vraagt hij zich retorisch af.
................................................................................................................................
Tot slot kan geconcludeerd worden dat, als inderdaad het werk van Prokofieff dat van een gevaarlijke patholoog is, dan verkeert de Vereniging, die dat werk over het algemeen enthousiast zonder meer heeft binnengehaald en waarvan het bestuur de auteur ervan in 2001 zelfs tot bestuurslid heeft benoemd, niet minder in een pathologische toestand en vormt zij dus een gevaar voor zichzelf.  


Bron

Een commentaar van webauteur luidt aldus:

Het is maar een kleine stap van Tomberg naar Judith von Halle. Duidelijk is dat er krachten aan het werk zijn die de antroposofie willen scheiden van de naam en intenties van Rudolf Steiner en vervolgens een soort schijnantroposofie willen voortzetten enerzijds onder katholieke Jezuïtische inspiraties en anderzijds in het kamp van de stigmatafans willen trekken. Prokofieff wordt door deze krachten als een sta in de weg voor hun aspiraties gezien, vandaar dat er allerlei pijlen op hem gericht worden door naive volgelingen van bovengenoemde krachten. Het is een geluk dat dhr. Kelder door een overgroot deel der verenigingsleden niet meer serieus genomen kan worden. Maar helaas getuigd het huidige bestuur ook niet de moed te hebben om actief stelling daartegen te nemen.



Update 02-09-2015

Neuerscheinung
Kritische Analyse
zu ‘Zeitreisen‘ und ‘Phantom‘
Frank Linde – Auferstehung
Die Auferstehung im Werk Rudolf Steiners,
Band I und II (zus. 725 Seiten)
Zeitreisen und Phantom – eine kritische Analyse,
Band III (316 Seiten)

Die in der Anthroposophischen Gesellschaft schwelende Kontroverse um ‘Zeitreisen‘ wird in der vorliegenden Neuerscheinung auf ein höheres Niveau gehoben. Der Begriff der ‘Geistesforschung‘ in der Wissenschaftsauffassung Rudolf Steiners zeigt sich, das lässt sich zusammenfassend sagen, als mit dem Begriff von‘Zeitreisen als Geistesforschung‘ nicht vereinbar. Frank Linde legt eine Arbeit vor, welche die Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft von kompetenten Repräsentanten der Anthroposophie erwartet hatten und was sachgemäss – auch gegenüber der Öffentlichkeit –gefordert war: Eine Persönlichkeit tritt innerhalb der Gesellschaft auf, bezieht ihr Wirken ausdrücklich auf diese, führt eine neue Form von ‘Geisteswissenschaft‘ein, behauptet deren Identität mit der Auffassung Rudolf Steiners und fügt angeblich ‘neue anthroposophische Erkenntnisse‘ zu den bestehenden hinzu. Zu dieser Behauptung entsteht eine Kontroverse, die im Publikum von emotionalen Lebensäusserungen begleitet ist; die Leitung der Gesellschaft wendet sich einer Moderation der Emotionen zu und unterlässt auch nur die Aufforderung zu einer wissenschaftlichen Aufarbeitung, geschweige dass sie selber zum Erkenntniswerkzeug, ihrem Kerngeschäft, griffe. Die Leitung der Gesellschaft distanziert sich vielmehr grundsätzlich von der Aufgabe, Erkenntnisse, bzw. geisteswissenschaftliche Urteilezu erarbeiten und in die Repräsentanz der Anthroposophie einzubeziehen. Dadurch wurde den schwelenden Fragen Raum geboten – und der Raum wurde genutzt. Diesem Raum ist mit dem vorliegenden Werk der Boden in wesentlichsten und zentralsten Fragestellungen entzogen. Zugleich werden klare Grundlinien des Verhältnisses zwischen ‘Zeitreisen‘ und ‘anthroposophischer Geistesforschung‘ sichtbar.“Auferstehungsleib“ – “Phantomleib“ Der Autor zeigt, dass das in der anthroposophischen Bewegung seit den 1940er Jahren verwendete Wort “Auferstehungsleib“ in der Gesamtausgabe der Werke
Rudolf Steiners nicht vorkommt. Der Begriff wurde zu-erst vermutlich von Emil Bock (ab 1946), dann von Friedrich Benesch, Andrew Welburn, Judith von Halle, Peter Tradowsky und Helmut Kiene sowie von Sergej Prokofieff und Johannes W. Rohen verwendet. Die Formulierung ist katholischen Ursprungs (Bd.II, S.674). Das Wort “Phantomleib“, aber auch die Aussage von dessen Identität mit dem “Auferstehungsleib“ wie Judith von Halle Rudolf Steiner zuschreibt (im selben Sinne Peter Tradowsky und Helmut Kiene), stammt ebenfalls nicht von Rudolf Steiner (Bd.III, S.46) Grundlagenwerk zur Auferstehung Frank Linde arbeitet diese Begriffe durch und erläutert deren Herkunft und Entstehung, deren spezifische Bezüge und differenzierte Schichten. Dazu legt er in BandI. und II. auf über 700 Seiten eine wohldurchstrukturierte und ausführliche Zusammenschau von Darstellungen Rudolf Steiners vor, welche den soliden Hintergrund seiner kritischen Analyse bilden – aber nicht nur. Es handelt sich hier um eine eigenständige, in einer 40-jährigen Beschäftigung entstandene Aufarbeitung des Themas „Auferstehung“ im Werk Rudolf Steiners. Frank Linde geht es darum, die Auferstehung als ein ganzheitliches Geschehen sichtbar zu machen – der Leib des Christus nach der Auferstehung ist die ganze Erde (ihr physischer Leib, der Lebensleib und Seelenleib und das Ich der Erde; eben gerade nicht „Phantom“).Auch die Bedeutung und die Wirkung der Auferstehung für den Menschen wird ganzheitlich behandelt: für seinen physischen Leib (Phantom), den Ätherleib, Astralleib und das Ich. Dann bieten sie Texte zur Auferstehung Christi im 20. Jahrhundert und im Sozialen. Große Kapitel behandeln schließlich den Ursprung und das Ziel des Leibes und der Seele und des Geistes des Menschen.Es geht um die Auferstehung nach dem Tod und die Auferstehung am Ende der Zeiten. So sind Band I. und II. ein Grundlagenwerk, das Bestand haben wird, auch über die aktuelle Auseinandersetzung in Band III. hinaus und greifen auf, was Rudolf Steiner zu dieser Frage zu sagen hat. Schulungsweg, Zeitreisen, …Wer sich mit dem Werk Judith von Halles befasst, sieht auf eine generell erzählend-bildhafte, intelligent aufbereitete und mitunter kenntnisreiche Darstellung mit einer weniger umfassenden und häufig ganz fehlenden begrifflichen Durcharbeitung. Frank Lindes detailreiche Untersuchungen machen das methodisch und inhaltlich zum Teil Unzureichende und zum Teil auch Fehlerhafte dieses Aspekts ihrer Arbeiten an vielen Beispielen deutlich.Besonders tritt dies an deren begrifflicher Durcharbeitung des anthroposophischen Schulungsweges hervor, welche praktisch komplett wegfällt. Wie sie aus ihren Erlebnissen zu ihren Erkenntnissen kommt und warum auf eine begriffliche Herleitung und Vertiefung verzichtet wird, ist und bleibt dunkel und alle Erklärungen, warum das so sein müsse, vermögen nicht zu überzeugen. Ihre Bezugnahme auf Schulungsweg-Darstellungen Rudolf Steiners erweisen sich zudem als einseitig auf veraltete Schulungswege fixiert.Darüber hinaus widmet Frank Linde seine kritische Analyse auch der Verteidigungsschrift Helmut Kienes,„Phantomleib, Stigmatisation und Geistesforschung. Judith von Halle und die anthroposophische Christologie“.Linde kennzeichnet offene Fragen und selektives Zitieren, korrigiert eine Kritik die Kiene Peter Selg gegenüber vorgebracht hat, stellt richtig, dass das Phantom nicht als „fünftes Wesensglied zu betrachten ist, u.a.m.Stil und Wirkung Die Auseinandersetzungen um den ganzen damit verbundenen Phänomen- und Symptomenkomplex werden von Frank Linde nicht als Anti-von-Halle-Beitrag aufgebaut.Ich habe in der gesamte Auseinandersetzung dazu keinen einzigen emotionalen Misston gefunden. Die Arbeit ist nicht nur sachlich gründlich, sondern auch im Stil freilassend und offenbart in der produktiven Zurückhaltung des Persönlichen umso mehr die zwischen den Zeilen auflebende innere, individuelle Sprache des Autors. Seine vollständig sachbezogene Forschungshaltung ermöglicht es ihm daher auch, in Arbeiten von Sergej Prokofieff zu hinterfragende Interpretationsmuster zu erkennen und ihm Überlegungen nachzuweisen, die Denkversuche sind, jedoch im Text nicht als solche kenntlich gemacht sind. Sie sind begrifflich nicht hergeleitet und müssen daher als Vermutungen gekennzeichnet werden. Vermutungen, die in Kombination auch IrrIrrtümerzeigen (Bd.II, S.680 f.). – Wenn es noch “Anhänger“der beiden Lager Prokofieff/von Halle gibt, dann können diese Lager jetzt aufgelöst werden. Es geht ebendoch, allen modischen Sozialtechniken und allen emotionalen Gruppenbildungen entgegen, in erster Linie um Erkenntnis der vorliegenden Sachverhalte und erst dann, falls noch nötig, um Mediation in Konfliktlagern. Durchblick, Erkenntnis wirkt sozial – auch das kann man an dem Werk von Frank Linde deutlich sehen. Soziale Verwerfungen unter Konfliktpartnern beruhen nicht zuletzt auf nicht hinreichend durchgearbeiteten unterschiedlichen Vorstellungen und Intentionen. Mithin:Wer diese nicht erkennen will, der wirkt antisozial. Glauben, Glauben und nochmals Glauben …Als Summe der Lektüre kann, am angedeuteten Aufwachen für die elementare Kraft des Erkennens, auch dies gezogen werden: Zu einer der Konstanten des Wirkens von Judith von Halle gehört, die Anthroposophie in den Formen anthroposophisch geisteswissenschaftlicher Wortformulierungen und unausgesprochen in der Haltungblossen Glaubens darzustellen. Anderslautende Beteuerungen halten einer Prüfung nicht stand. Es liegt in der Art der Darstellung eine Identität mit gewissen anderen wohlbekannten Glaubens-Impulsen vor. Jener Stil hat in der Repräsentanz der Anthroposophie nichts zu suchen.Um Missverständnisse zu meiden: Menschen jeden Glaubens sind in der Anthroposophischen Gesellschaft willkommen, wie jeder Vertreter anderer Überzeugungsrichtungen auch. Nicht um ein Einschwören aufbestimmte Erkenntnisse geht es in der Anthroposophischen Gesellschaft. – Die Anthroposophie jedoch ist nicht Glaubens-Impuls, nicht im Geringsten, auch nicht im Stil ihrer Vertretung. Sie betreibt nicht eine Freie Hochschule für Glaubens-Wissenschaft und ihr liegt methodisch auch keine Glaubenswissenschaft oder Schauerlebnis-Wissenschaft, sondern eine eigenständige Erkenntniswissenschaft zugrunde.Und so ist auch Judith von Halle, gleichgültig welcherÜberzeugung sie ist, in der Anthroposophischen Gesellschaft willkommen. – Die Anthroposophische Geistesforschung ist jedoch nicht ‘Zeitreisen-Forschung‘, nicht im Geringsten, auch nicht im Stil ihrer Vertretung. Und die Repräsentanz der Anthroposophie appelliert, wenn man es so ausdrücken darf, an das Erkennen des Geistes,nicht an die intelligente Interpretation von eigenen und fremden Geisterlebnissen und vor allem nicht an den Glauben. Klärende Grundlagen dazu und zu vielem mehr bietet die Arbeit von Frank Linde. Ihr ist eine weite Verbreitungund eine intensive Aufnahme zu wünschen.

Roland Tüscher
Quelle: E i n N a c h r i c h t e n b l a t t
Für Mitglieder und Freunde der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
26. Juli, 2015 | 5. Jahrgang, Nr. 15
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Update 03-07-2015

Es ist das schlimmste Mittel, das angewendet werden kann, um zu okkulten Kräften zu kommen, das in Verrichtungen und im Mißbrauch des physischen Leibes besteht. In gewissen schwarzmagischen Schulen werden in der Tat solche Verrichtungen in dem ausgiebigsten Maße gelehrt. Es gehört zu den furchtbarsten Verführungen des Menschen, wenn der Ausgangspunkt für okkulte Schulung von den physischen Leibeskräften aus genommen wird. 107.173




Update 25-06-2015

waardering voor Prokofieff van een Vorstandsmitglied.

8 | Anthroposophie weltweit Nr. 7–8/15
■ Anthroposophische Gesellschaft
Für Sergej Prokofieff hat es nach seinem
Tod weltweit schon viele Gedenkfeiern
gegeben. Dabei aber konnte ein Aspekt
nicht angesprochen werden, und das ist
seine Arbeit im Vorstand der Allgemeinen
Anthroposophischen Gesellschaft am Goetheanum.
Nur sieben Menschen haben ihn
in diesem Zusammenhang erlebt. Als er
in den Vorstand kam, bestand dieser
aus Heinz Zimmermann, Paul
Mackay, Rolf Kerler und mir. Manfred
Schmidt-Brabant war im
Sommer 2000, vor seiner Erkrankung,
noch an Sergej Prokofieffs
Berufung beteiligt gewesen. Mit
Sergej Prokofieff kam auch Bodo
von Plato in den Vorstand, Cornelius
Pietzner löste Rolf Kerler ein
Jahr später, 2002, ab. In den darauffolgenden
Jahren verstarb 2012 Heinz
Zimmermann, 2011 trat Cornelius Pietzner
von der Vorstandsarbeit zurück, und so blieben
fünf Menschen, die im Kontext der Vorstandsarbeit
bis zum Schluss seines Lebens
mit Sergej Prokofieff verbunden waren.
Ohne dass wir es geplant hatten, war damals
die neue Vorstandskonstellation ein
Bild des Westens, des Ostens und der Mitte.
Erstes Vorstandsmitglied aus Osteuropa
Sergej Prokofieff wurde als erstes Vorstandsmitglied
aus einem osteuropäischen
Land berufen. Er hatte von Jugend an persönlich
erlebt, was es bedeutet, wenn das
freie Geistesleben durch politische Willkür
unterdrückt wird. Diese Aspekte konnte er
in unsere Vorstandsarbeit einbringen, und
sie waren sehr wertvoll für uns. Er hatte in
Bezug auf die Anthroposophie im russischen
Untergrund an einem regen Leben
teilgenommen, alles unter großer Gefahr.
Was hat das bewirkt? Mut. Immer hat er
während unserer Vorstandsarbeit diesen
Mut gezeigt, Mut für richtige Entscheidungen,
Unternehmungen und so weiter, Mut
für die Anthroposophie, Mut für Rudolf
Steiner. Das war ein Teil seines Wesens. Das
erlebten wir auch bei der Wiedereröffnung
der Anthropsophischen Gesellschaft in
Russland 1991; Manfred Schmidt-Brabant,
Heinz Zimmermann, Rolf Kerler und ich
konnten dabei sein. Falls wir Sergej Prokofieff
nicht schon vorher gekannt haben –
hier konnten wir ihn in seinem Zusammenhang
erleben.
Fünf Zielsetzungen
Sergej Prokofieff hat enorm viel publiziert
und 2014 ein Gesamtverzeichnis
seiner schriftlichen Werke zusammengestellt.
In diesem Verzeichnis hat
er biografische Aussagen gemacht
und beschrieben, welche
Ziele und Themen er hatte,
als er die Berufung in den
Vorstand bekam: «Als ich im
Jahr 2001 in den Vorstand
der Allgemeinen Anthroposophischen
Gesellschaft am
Goetheanum und die Leitung
der Freien Hochschule
für Geisteswissenschaft berufen
wurde, stimmte ich vor allem
deshalb zu, um auch an diesem Ort an den
fünf anthroposophischen Themen intensiv
zu arbeiten, die von mir bisher schon vielfach
behandelt worden waren, denn sie
erschienen mir damals, erscheinen mir
heute und vor allem für die Zukunft auf untrennbare
Weise dem Goetheanum anzugehören,
insofern es sich im Sinne dessen,
was Rudolf Steiner wohl von ihm erhofft
hatte, weiter entwickeln möchte, damit es
tatsächlich zum Ort der neuen Mysterien
werden kann. Diese Themen sind:
1. die Pflege der Beziehung zu Rudolf Steiner
2. die Vertiefung der anthroposophischen
Inhalte und vor allem der anthroposophischen
Christologie
3. die Erarbeitung eines immer besseren
Verständnisses der Weihnachtstagung
1923/24 als der Begründung der neuen
Mysterien
4. die Entfaltung der Esoterik der Anthroposophischen
Gesellschaft (oft fälschlicherweise
mit der Esoterik der Ersten
Klasse verwechselt). Denn die Begründung
der Allgemeinen Anthroposophischen
Gesellschaft war ein esoterischer
Akt höchster Ordnung. Für die Pflege
dieser besonderen Esoterik der Gesellschaft
und des gegenseitigen Austausches
ihrer Mitglieder hatte Rudolf Steiner
an der Weihnachtstagung ein spezielles
Organ geschaffen: ‹Was in der Anthroposophischen
Gesellschaft vorgeht.
Nachrichten für deren Mitglieder›
5. Die Stärkung der Wirksamkeit der Ersten
Klasse der Freien Hochschule für
Geisteswissenschaft durch Erkenntnisarbeit
und die Weiterentwicklung der
Allgemeinen Anthroposophischen Sektion
als Ort der geistigen Forschung.»
Nun möchte ich die Worte von Sergej
Prokofieff vorlesen, unterbrochen durch
meine Erfahrung der von ihm beschriebenen
Lage: «Nach den zehn Jahren meiner
Vorstandstätigkeit muss ich jedoch sagen:
Dieses Ziel konnte ich nicht erreichen. Es ist
mir nicht einmal gelungen, anfängliche
Schritte dafür in nachhaltiger Form am
Goetheanum zu verankern.» Aus meiner
persönlichen Sicht und als Vorstandskollegin
meine ich: Es ist zu früh, um einschätzen
zu können, was von seiner Persönlichkeit
und von seinem Wirken am Goetheanum
geblieben ist. Die Zeit wird es zeigen, zumindest
ist das meine persönliche Hoffnung.
Christologie Rudolf Steiners
«Ebenso traf der im zweiten Jahr meiner
Vorstandstätigkeit unternommene Versuch,
eine christologische Sektion am Goetheanum
einzurichten, auf keinen positiven
Widerhall.» Hier kann ich sagen, dass
zumindest ich – und ich glaube, auch die
anderen Kollegen – seine Absicht in diesem
Sinn nicht wahrgenommen haben. Auch
sind wir immer davon ausgegangen, dass
die Christologie Rudolf Steiners als Thema
der Allgemeinen Anthroposophischen Sektion
innewohnt. Im Vorstand haben wir
einander Zuständigkeiten zugesprochen,
und Sergej Prokofieff und ich haben die
Christologie Rudolf Steiners aufgenommen.
Sergej Prokofieff hat diese Zuständigkeit
beispielhaft erfüllt.
Weiter schreibt er: «Auch kam es während
meiner zehn Jahre im Hochschulkollegium
zu keinem gemeinsamen Gespräch
über die in meinen Büchern enthaltenen
anthroposophischen und Hochschul-Themen.
» Dieser Punkt stimmt, leider. Mehrere
Kollegen konnten sich nicht genug von
ihren Verantwortungen befreien, um die
umfangreichen Bücher zu lesen. Die wöchentlichen
Sitzungen beanspruchen sehr
viel Zeit. Als ich den Rückblick auf meine
31 Jahre vorbereitete, bemerkte ich, dass ich
vor 31, vor 25, vor 20 Jahren viel mehr Zeit
für das Bücherstudium und die eigene Forschung
hatte, als das heute der Fall ist. So
gab es tatsächlich kein Gespräch über diese
großartigen Bücher. Doch dann schreibt er:
«Dennoch bin ich nach wie vor der Überzeugung,
dass allein die Verwirklichung
Generalversammlung: Totengedenken für Sergej O. Prokofieff
Große schöpferische Kraft
Beim Totengedenken im Rahmen der Generalversammlung wurde am 28. März Sergej O.
Prokofieffs und Hella Wiesbergers gedacht. Die Ansprache von Virginia Sease zu Sergej
O. Prokofieff wird hier in den Teilen dokumentiert, die sich auf seine Arbeit im Vorstand
am Goetheanum beziehen.

dieser fünffachen Aufgabe die Anthroposophische
Gesellschaft, die Freie Hochschule
für Geisteswissenschaft und das
Goetheanum – als deren Zentrum – zu dem
machen kann, was die geistige Welt im Sinne
des Zeitgeistes von ihnen erwartet.»
Zum Schluss schaut Sergej Prokofieff
auf die Zukunft: «Und ich hoffe, dass auf
dem Weg seiner [des Zeitgeists] Erfüllung
meine schriftlichen Ausarbeitungen eine
vertiefende und helfende Wirkung für alle
in dieser Richtung Suchenden haben werden.
» Dieser Satz gehört vielleicht zu seinem
wichtigsten Vermächtnis.
Hören auf die Mitglieder
Für unsere anthroposophische Arbeit
hat natürlich Sergej Prokofieff sehr wesentliche
Beiträge geleistet, und es war immer
eine Bereicherung, wenn er etwas beizutragen
hatte. Er konnte komplizierteste Zusammenhänge
in kürzester Zeit darstellen,
wenig sichtbare Beziehungen doch sichtbar
machen. Klar und gewissenhaft konnte
er zu jedem Beitrag die exakten Quellen
angeben, wenn er etwas von Rudolf Steiner
referierte. Es war eine enorme Bereicherung
für unseren kleinen Vorstandskreis.
Wenn man auf diese Jahre von seiner
Bestätigung Ostern 2001 bis zu seiner Emeritierung
2012 zurückblickt, so waren diese
Jahre für die Allgemeine Anthroposophische
Gesellschaft sehr herausfordernde, schwierige
Jahre. Vieles war sehr unerfreulich, zum
Beispiel die Konstitutionsfrage mit den verschiedenen
Kontroversen, juristischen Verfahren
bis hin zu Finanzfragen, und dann,
2011, ein Misstrauensvotum gegenüber
dem Vorstand. Drei Vorstandsmitglieder
haben sich diesem Antrag gestellt und natürlich
wurde ihnen allen das Vertrauen der
Mitgliedschaft ausgesprochen, für Sergej
Prokofieff von über 1000 Mitgliedern, die
hier versammelt waren. Manchmal, wenn
wir im Vorstand zu einer Abwägung nicht
genau wussten, wie wir es lösen sollten,
sagte Sergej Prokofieff: «Was würden die
lieben Mitglieder dazu sagen?» – und bei
dieser Abstimmung musste ich denken,
die lieben Mitglieder haben damals 1000-
fach in Bezug auf seine Arbeit gesprochen.
Auch haben ich und sicher auch meine
Kollegen seine Geduld bewundert. Die Sitzungen
waren lang, mit Überlegungen und
Abwägungen, und er hat – auch wenn er
nicht direkt betroffen war – zugehört, mitgetragen
und so weiter, doch wenn nach
langer Diskussion eine Entscheidung getroffen
werden musste, überraschte er uns
häufig damit, dass er längst zu seiner
Schlussentscheidung gelangt war, gewartet
hatte, bis er an die Reihe kam, um seine
Entscheidung mitzuteilen.
Überraschende Momente des Humors
sind von ihm ausgegangen, denn er konnte
sich von einem auch schwierigen Thema
genügend distanzieren, um die Lage anders
zu sehen, und dieses Anderssehen war
eigentlich der Quell seines Humors.
Häufig ist er solistisch aufgetreten, obwohl
das eigentlich nicht seine Absicht war,
es konnte aber durch seine enorme Reisetätigkeit
oft nicht vermieden werden. Wenn es
aber möglich war, gemeinsam mit jemandem
von uns oder vom Hochschulkollegium
zu wirken, dann hat er das sehr gern getan
und durchgetragen. Ich denke stellvertretend
an eine gemeinsame Tagung mit ihm
zu Weihnachten 2005: ‹Das Fünfte Evangelium
als Evangelium der neuen Mysterien›.
Es gab sechs Vorträge zu verteilen, und
er teilte sie ganz brüderlich/schwesterlich
auf nach dem Schema: einen für dich, einen
für mich, einen für dich, einen für mich …
Verantwortung gegenüber Rudolf Steiner
Sergej Prokofieff hat wichtige Initiativen
ergriffen. Fünf sehr wesentliche Tagungen
hat er jeweils zu Himmelfahrt initiiert und
durchgeführt, indem er Hauptwerke Rudolf
Steiners aufgegriffen hat, wobei dessen
christologische Sicht immer im Mittelpunkt
stand. Eine Tagung stand im Zusammenhang
mit seinem Buch ‹Anthroposophie
und die ‘Philosophie der Freiheit’›. Viele von
Ihnen haben vielleicht 2011 die Tagung zu
Rudolf Steiners 150. Geburtstag hier am
Goetheanum miterlebt, sie wurde gemeinsam
vom Vorstand am Goetheanum und
dem Vorstand der Anthroposophischen
Gesellschaft in der Schweiz gestaltet. Sergej
Prokofieff hat sehr wesentlich mitgewirkt
und einen Vortrag zu dem Thema ‹Rudolf
Steiner und Michael› gehalten.
Sehr bald danach – es ging ihm gesundheitlich
schon nicht gut – war er in Rom
und dann in Bologna beim großen Internationalen
Kongress. Sein Vortrag lautete:
‹Der Einweihungsweg Rudolf Steiners und
das Geheimnis des Ich›. Also, 100 Jahre
nach Rudolf Steiners Wirken am Philosophenkongress
1911 in Bologna spricht
wieder jemand zu diesem Thema ‹Das
Geheimnis des Ich› und Rudolf Steiner!
Sergej Prokofieff fühlte eine große Verantwortung
gegenüber Rudolf Steiner und
gegenüber den Mitgliedern der Ersten
Klasse, und aus diesem Verantwortungsgefühl
heraus entstanden zwei umfassende
Bücher für Mitglieder der Ersten Klasse,
‹Die Erste Klasse der Michaelschule und
ihre christologischen Grundlagen› (2009)
und ‹Der esoterische Weg durch die 19
Klassenstunden› (2014, abgeschlossen unmittelbar
vor seinem Tod).
In der letzten Zeit seiner Vorstandstätigkeit
stiegen immer mehr Sorgen in ihm auf,
dass das Goetheanum und die tragenden
Persönlichkeiten die notwendigen Aufgaben
nicht im Sinne von Rudolf Steiners
Erwartung und für die Erneuerung der
christlichen Mysterien genügend impulsieren
und durchtragen würden. Das war
bedrückend
für ihn, er war bereits krank
und in seiner Möglichkeit eingeschränkt,
seinen vollen Einsatz zu geben. Er stellte an
sich selbst einen hohen Anspruch an einen
christlichen Ethos.
Wenn es etwas gibt, das eine große Verehrung
oder auch einen Wahrheitswillen
verlangt, dann handelt man danach, wenn
man bemerkt, dass dieses verletzt wird.
Und so hat er anlässlich des Totengedenkens
während der Generalversammlung
am 30. März 2012, das er zu Rudolf Steiner
gehalten hat, seine Sorge zum Ausdruck
gebracht. Er hatte erlebt, dass etwas, was
für viele Menschen sehr heilig ist, nämlich
die Schreinerei, für Ausstellungszwecke
umgebaut wurde; das war tief schmerzvoll
für ihn, und als er im unbelebten, sich noch
immer im Rohbau befindlichen Nordtreppenhaus
leere Rahmen hängen sah, und
dazwischen ein ganz besonderes Bild von
Rudolf Steiner, fühlte er sich genötigt, es zu
erwähnen. Es klang wie ein Vorwurf, eine
Kritik, aber es war ein Weckruf. Ich glaube,
dass auch meine Kollegen dies als Weckruf
angenommen haben.
Michaelischer Christus-Impuls
Obwohl er zuletzt sehr leidend war, lebte
trotzdem eine große schöpferische Kraft
in ihm, immer unter dem Zeichen des michaelischen
Christus-Impulses, und heute
möchte ich als Vorstandsmitglied ihm aus
tiefstem Herzen danken – auch im Namen
der jetzigen Vorstandsmitglieder und der
Freunde in der Goetheanum-Leitung –,
in der Hoffnung darauf, dass er von seiner
Warte in der geistigen Welt miterleben
kann, wie diese Ströme der Dankbarkeit
jetzt zu ihm aufsteigen.
Wenn ich in einem einzigen Satz zusammenfassen
müsste, warum Sergej
Prokofieff in den Vorstand berufen wurde
und wie er wirkte, so ist es dieser: Er war
ein wahrer und großer Repräsentant der
Anthroposophie. | Virginia Sease, Vorstand
am Goetheanum emerita
Fassung mit weiteren biografischen AngabenUpdate 23-06-2015
bei: vorstandssekretariat@goetheanum.ch.

Update 24-06-2015

stigmatisation-und-erkenntnis

Einen klärenden Diskussionsbeitrag zu strittigen Fragen möchte der Priester der Christengemeinschaft, Wolfgang Gädeke, in seinem Buch »Stigmatisation und Erkenntnis« vorlegen
..............................
Nun, wer nicht abwarten will, kann auch die Begriffsbildung der Anhänger, Gegner und Neutralen einer näheren Analyse unterziehen und sich fragen, ob sie den Anforderungen genügt, die Steiner an die Anthroposophie alsGeisteswissenschaft gestellt hat.


Update 10-04-2015

 Virginia Sease Virginia Sease is a member of the Executive Council at the Goetheanum 
  Over Prokofieff en Judith von Halle

The Background of the Research Results in 2013 These birthday greetings would be incomplete without mentioning events during the last decade that occupied Sergei Prokofieff’s attention as well as that of many other members who hold varied points of view. Without making any claim to completeness, a brief summary of these events might be helpful here, especially for non-European members. During the week preceding Easter 2004, Judith von Halle—a coworker in a Berlin branch and a member of the General Anthroposophical Society since February 2003—experienced stigmata accompanied by abstention from physical nourishment. At this time she became an active lecturer and began to publish descriptions on the basis of her pictorial phenomena, her “time journeys,” accompanied by frequent references to Rudolf Steiner’s work. The themes are drawn largely from esoteric Christology with traditional descriptions and are supplemented by conclusions based on her “time journeys.” Her images often make a strange impression on people familiar with Rudolf Steiner’s Christology. During the past years—in addition to his work as an Executive Council member, many lecture tours, lectures at the Goetheanum, and research for his own books—Sergei Prokofieff found it necessary to take up the task of examining Judith von Halle’s publications and reports from her “time journeys” drawing on his own access to biblical, historical, and especially anthroposophical sources as well as the principle of logic. Thus he stands decidedly in the company of Rudolf Steiner, making clear that the realm of objective fact is important to him, not anything personal. He wrote about his findings, notably in his recent book “Time Journeys”—a Counter-image to Anthroposophical Spiritual Research published at the time he stepped out of his active role with the Executive Council for reasons of health and became an emeritus Executive Council member. Using only a few examples of her visions from among many, Sergei Prokofieff shows in this book how Judith von Halle presents a significant problem in regard to anthroposophy by “…ever and again making reference to Rudolf Steiner in her lectures and books, and putting forward her visions as being equivalent to his spiritual research…” (“Time Journeys”, p. 81) Various Views among the Members How are we to think about this? Many members experience this conflict so acutely that they often avoid the matter on the basis of other responsibilities or the grotesque quality in some of the visions. This means they read neither Judith von Halle’s work nor Sergei Prokofieff’s discussions of it; they form no judgment. Others are drawn to these visions and rely on the power of their faith bolstered by the phenomenon of stigmata and the lack of need for nourishment. Still others take up the challenge and examine for themselves Sergei Prokofieff’s findings as well as further aspects of the issue— as the author of this article has done. Sergei Prokofieff’s results are easily followed, fully understandable, and verifiable through one’s own research. To cite only one example among many: in Judith von Halle’s portrayal of Rudolf Steiner’s spiritual identity (see Rudolf Steiner, Meister der Weißen Loge [Rudolf Steiner, Master of the White Lodge]) she connects him with a being known in occult circles as Serapis. Not only is the explanation she suggests for this complex name erroneous but according to various traditions the being itself is not a human being but belongs instead to the Egyptian world of gods as Sergei Prokofieff describes in detail. Some theosophical sources, however, identify Serapis as a Master, e.g., A. P. Sinnett in The Mahatma Letters, and Henry Steele Olcott who claimed to have received “letters” from Master Serapis. But how would theosophists relate to the statement that Rudolf Steiner is Master Serapis? (see Sergei Prokofieff, “Time Journeys”, p. 92-93). For my part, I think it entirely inappropriate to speculate about Rudolf Steiner’s identity, let alone in this way. What effect does this description by Judith von Halle have in the world? What picture of the serious quality in Rudolf Steiner’s anthroposophy does it present to seekers and other esoteric streams? Today, if “members who wish to be active” want to work in the sense of anthroposophy—and if their circumstances allow—it is certainly important to take up this issue with the help of Sergei Prokofieff’s book. The central question is: How do we understand what it means to represent anthroposophical spiritual science and its founder today? Of course, familiarity with relevant works by Judith von Halle is a necessary prerequisite because otherwise the basis for Sergei Prokofieff’s corrective research would be missed, as well as the basis for our own investigative scrutiny. An Example of His Teaching For many years Sergei Prokofieff made a significant contribution to the International Anthroposophical Studies Program in English at the Goetheanum. Of course, students had no idea he had already published enormous works on his theme, the “The Founding of the Anthroposophical Society at the Christmas Conference 1923/24.” Very few of them were even familiar with his grandfather’s name, “Sergei Prokofiev.” He was simply one of the English-speaking instructors. His course was the last of the term and it involved four lectures, each for one hour. It developed that the first lecture took an hour as planned; the second was significantly longer; and the final lecture lasted at least two hours—not because Sergei Prokofieff spoke longer than planned but because the students asked so many questions, and he stayed to answer them good-naturedly, unhurriedly, and with humor. They experienced him then—and still today—as a friend at the Goetheanum. Thus it is a great pleasure to write these heartfelt birthday greetings for Sergei Prokofieff—my esteemed colleague in the Executive Council of the General Anthroposophical Society from 2001 to March 2013 as well as an eminent scholar of Rudolf Steiner’s works. Sergei Prokofieff’s own books and lectures along with his spiritual, cultural research have contributed for over three decades to making anthroposophy more accessible to our epoch.—

uit: "Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft Nachrichten für Mitglieder Anthroposophie weltweit 1–2/14",  pagina 9 tot en met 11



Update 2-04-2015

Kent iemand dit boek?

Stigmatisation und Erkenntnis: Anmerkungen zu Evangeliendarstellungen und Schicksal Judith von Halles

2015 von Wolfgang Gädeke (Autor)




Update 24-03-2015

Niet alleen Judith von Halle en haar schare, maar ook Tomberg fans en een Helmuth Zander zijn nog altijd bezig om te proberen de antroposofie van Rudolf Steiner naar hun hand te zetten.
Onlangs is bij dat rijtje mensen nog Christian Clement toegetreden.
Over hem maak ik een apart blog in het Duits, want daar speelt dit thema momenteel het meest ivm de zogenaamde SKA , dr Steiner Kritische Ausgabe, waarbij geprobeerd wordt de antroposofie zodanig te herdefiniëren in tekst zodat deze ontkleed wordt van alle echte esoterie.


http://clement-als-trojanisches-zugpferd.blogspot.nl/2015/03/blog-post.html

maar het blog is nog in de opbouwfase.


Update 12-02-2015

Typisch voorbeeld van de kool en de geit sparen.  


Uit Motief 188 dec. jan.2015 blz 40 onder het kopje : voorbereiding bijeenkomst over het werk van Prokofieff.
Gevolgd door Motief 189 februari 2015 blz. 38.


Zie ook onderstaande updates over deze problematische uitspraken van Judith von Halle aan het adres van Prokofieff.

Waarom de titel : de kool en de geit sparen?
Het is heel merkwaardig met het nieuwe bestuur en met Motief.
Ze zeggen: "Het is natuurlijk niet de bedoeling enkel door de aandacht voor Prokofieff, die hij zeker verdient, als bestuur over anderen een oordeel uit te spreken"

In Motief staan geregeld paginagrote advertenties van de boeken van Judith von Halle.
In motief staan ook zeer positieve recensies van boeken van Tomberg.  (o.a. van Gastkemper en Robert Jan Kelder). Als iemand als Gerard Hermans daarop reageert wordt zijn lezersbrief niet gepubliceerd. Als Ton Janssen een open ledenbrief schrijft over de bedenkelijke uitspraken van Judith von Halle wordt ook deze brief niet gepubliceerd.

In dit blog is zeer uitvoerig aangetoond dat wat Judith von Halle brengt niets met antroposofie te maken heeft. Het boekje van Prokofieff  "Zeitreisen" laat wat dat betreft ook weinig aan de verbeelding over. (uiteraard voor de goede verstaander).
Toch meent de Avin bij monde van Jaap Sijmons politiek correct te moeten zijn. Eigenlijk een ongelooflijk gebrek aan moed! De kool en de geit sparen.
Er wordt weer gekozen voor een modus alsof er een conflict tussen Prokofieff en von Halle privé zou spelen. Dat weerhoudt de mensen ervan zich echt in de materie te verdiepen en dan tot de slotsom te komen dat het niet gaat om een persoonlijk conflict, maar om een heuse ondermijning van de antroposofie door Judith von Halle. Prokofieff zag zich enkel als verdediger van het geestesgoed zoals dat ons door Steiner geschonken is.
Zijn zij  (Avin) degenen die voor ons in Nederland de antroposofie willen presenteren?

Update 21-11-2014

Helderziendheid zonder inzicht en logica heeft geen waarde

Al kan een helderziende nog zo veel onderzoeken en zien op spiritueel gebied, dat is geheel waardeloos voor hem en voor welke andere mens dan ook, zolang hij wat hij heeft gezien niet heeft overgebracht in de sfeer van gewone kennis en het in zulke begrippen en voorstellingen vormt, dat het natuurlijke waarheidsgevoel en de gezonde logica de materie kan begrijpen. Ja, de helderziende zelf moet eerst de zaak begrijpen, als ze voor hem waarde zal hebben. Pas dan wordt het van waarde, waar het logisch onderzoek begint. […] Stelt u zich eens een helderziende mens voor, die wellicht zeer bijzondere ontdekkingen in de geestelijke wereld door zuiver helderziende waarnemingen gedaan heeft, die het echter zou hebben verzuimd deze waarnemingen uit de spirituele wereld in een taal te kleden die voor een of ander tijdperk de taal van het gewone menselijke waarheidsgevoel is. Weet u wat hem of wat voor hem gebeurt? Uitgewist zijn al deze ontdekkingen na de dood. Slecht zo veel blijft na de dood waardevol en van betekenis, als omgezet, geherformuleerd is in een taal die in een tijdperk overeenkomt met de taal van het gezonde waarheidsgevoel.
Bron: Rudolf Steiner – GA 124 – Exkurse in das Gebiet des Markus-Evangeliums – Berlijn 17 oktober 1910 (bladzijde 18-19)                                           

bron

Update 12-11-2014

Er wordt erg ijverig vertaald, alweer een boek:

De Nederlandse vertaling van het boek van Judith von Halle ‘Stoffes-Sterben und Geist-Geburt’ is nu verschenen. De gegevens zijn: 

Judith von Halle, ‘Materie sterft – Geest wordt geboren. Kosmische aspecten van het stervensuur op Golgotha.’
Bijdragen tot inzicht in het Christusgebeuren Deel XI.
Vertaling: Kitty Steinbuch. Uitgeverij Cichorei, Amsterdam, 2014. ISBN 978 94 91748 23 3.
111 pagina’s. Winkelprijs € 16.50.


Met vriendelijke groeten,
Rob Steinbuch

Update 26-10-2014


En wederom van een toehoorder van de voordracht van Judith von Halle dd 18 october.

...in de brief van de Steinbuchs: "Zij heeft ons kort geleden gevraagd of het goed was dat zij op zaterdagavond zou spreken over de situatie die is ontstaan door het overlijden van Sergej O. Prokofieff op 26 juli van dit jaar". In haar lezing echter heeft JvH tot tweemaal toe benadrukt dat zij op verzoek van de organisatie het thema had gewisseld...  Ik krijg er een steeds onaangenamere smaak van in mijn mond
Rob Gruben

Dit heeft betrekking op de update van 24-10-2014.
Ondertussen kunnen we ons afvragen wat de Steinbuchs eigenlijk  precies bedoelen als ze zeggen: 

Wij hebben naar aanleiding van deze voordracht een aantal reacties binnen gekregen, die ons aan het denken hebben gezet.

De blogauteur blijft nog steeds nieuwsgierig naar commentaar en of aanvullingen op deze zaken van de andere 297 aanwezigen bij de voordracht(en). Of zou niemand daarvan ook wel eens op dit blog meelezen?



Update 25-10-2014


De Steinbuchs hebben/hadden een merkwaardige verhouding met Prokofieff op onderstaande website 24-5-2013 schreef Rob Steinbuch:

Die Spaltung innerhalb des Vorstandes hat nichts mit der Stigmatisationsfrage zu tun, weil darüber alle (ehemaligen) Vorstandsmitglieder dieselbe Meinung hatten. Sie hatten dazu selbstverständlich das vollste Recht. Ich bedauere aber dass man es als Standpunkt des Vorstandsgremiums ausgesprochen hat und nicht als persönliche Meinung.Das Drama um das Konflikt innerhalb des Vorstandes ist aber das schrecklichste was die AAG jetzt mitmacht. Es ist ein Auseinandergehen ohne Versöhnung. Es tut mich persönlich auch viel Leid weil wir bis zum letzten Augenblick noch sehr gut und freundschaftlich mit Herrn Prokofieff zusammengearbeitet haben, für die Übersetzung seiner Bücher und bei der Organisation von vier Tagungen über die christologischen Grundlagen der Anthroposophie in Holland, nach dem Beispiel der vier Dornacher Tagungen die er und Peter Selg organisiert haben. Am 9. November 2013 wird die vierte Tagung in Holland stattfinden. Hier verlieren wir ein geliebter Freund.Dennoch haben auch wir den Offenen Brief mitunterzeichnet.


Vette en gekleurde tekst door blogauteur. In deze blog update 24-5-2013 heb ik aan deze en andere uitspraken van Steinbuch ook al aandacht geschonken.



Update 24-10-2014


Als vervolg van update 23-10-2014a en 20-10-2014

U ontvangt dit bericht als (aangemelde) deelnemer aan de bijeenkomst die afgelopen weekend, op 18 en 19 oktober, in Zeist heeft plaats gevonden, en waarin Judith von Halle twee voordrachten heeft gehouden.Het gaat met name om de voordracht die zij op zaterdagavond 18 oktober hield.
Wij hebben naar aanleiding van deze voordracht een aantal reacties binnen gekregen, die ons aan het denken hebben gezet.Judith von Halle zou spreken over het thema “Ich weiss dass mein Erlöser lebt”. Zij heeft ons kort geleden gevraagd of het goed was dat zij op zaterdagavond zou spreken over de situatie die is ontstaan door het overlijden van Sergej O. Prokofieff op 26 juli van dit jaar. Door dit overlijden is de mogelijkheid weggevallen om ooit nog met hem in overleg te treden over het vraagstuk van de blijvende stigmatisatie.

Wij hebben op dit verzoek positief gereageerd. Wij hadden u als deelnemers echter vooraf moeten informeren over het onderwerp van de zaterdagavond.Dat is niet gebeurd, waarvoor wij u onze verontschuldigingen aanbieden.
Met degenen, die ons over deze zaak persoonlijk hebben benaderd, of die dat alsnog zullen doen, zullen wij persoonlijk contact opnemen.
Met vriendelijke groeten,

Kitty en Rob Steinbuch


Update 23-10-2014b

De tendens om mensen zoals Prokofieff in een slecht daglicht te stellen is al jaren geleden bij bepaalde mensen begonnen.
Destijds was de blogauteur op een Duits forum RSL (Rudolf Steiner Liste). Daar bleken een aantal auteurs van het tijdschrift Info3 ook virtueel aanwezig te zijn. Ik noem slechts enkele namen: Felix Hau, Sebastian GronbachChristian Grauer  Frank Meyer en Michael Eggert. Deze heren koketteren ook met Ansgar Martins, die op zich weer een heel apart verhaal is.
Wat toen al opviel (rond 2000-2001) was dat ze met de hulpmiddelen van cynisme, sarcasme en ironie zowel Rudolf Steiner als de antroposofie belachelijk wilden maken.
Jens Heisterkamp de hoofdredacteur van Info3 zag dat allemaal door de vingers en later bleek dat hij er zelf ook actief aan meedeed. Maar wel heel subtiel. Het genoemde forum is eigenlijk door interne strijd opgeheven, maar bestaat in naam nog steeds, alhoewel er niet veel activiteit meer is. Momenteel staat Info3 welwillend tegenover iemand zoals Judith von Halle. Haar boeken verkopen namelijk aardig goed.
De schrijvers gingen elk hun weg, maar hun methoden van omgang met geesteswetenschap veranderde niet.
Een man wiens website de blogauteur nog al eens bezoekt is die van Michael Eggert.
Deze Eggert is nu ook niet bepaald een fan van Judith von Halle.
Maar zeker ook niet van Prokofieff. In een heel aantal venijnige artikelen wordt vooral na de intredende ziekte en zeker na het overlijden op Prokofieff in zijn blog ingegaan.
Enkele links worden hier gegeven zodat het niveau duidelijk kan worden:







en nog vele meer....

de werken van de andere boven genoemde auteurs zijn te vinden door op de gelinkte naam te klikken

de blogauteur kan u geen leesplezier wensen, maar deze informatie toont wel op welk niveau sommige mensen die zeggen de antroposofie te dienen er in werkelijkheid mee omgaan.

In mijn artikelen heb ik al beschreven dat een aantal fanatieke volgelingen van Judith von Halle op amazon.com afbrekende kritieken op boeken van Prokofieff geschreven hebben , waarbij ze ook niet schuwen de persoon Prokofieff in discrediet te brengen en tegelijkertijd lovende kritieken op de werken van von Halle
bijv. noot 30-31-32-33 eerste artikel.



Update 23-10-2014a

Beste Kees,

Vriendelijk dank voor je verzoek om een commentaar over de bijeenkomst van afgelopen weekend.
Hierbij sturen wij je dit commentaar toe.
Van de beide bijeenkomsten komt verder geen verslag.

Met vriendelijke groeten,

Kitty en Rob Steinbuch

Commentaar

Kees Kromme heeft ons gevraagd of wij commentaar hadden bij het verslag van Rob Gruben.

Het thema van het weekend was “Ich weiss dass mein Erlöser lebt”. In verband met het overlijden van Prokofieff op 26 juli van dit jaar heeft Judith von Halle ons gevraagd om daarover op zaterdagavond te kunnen spreken. De achtergrond van dit verzoek was het gegeven dat het in verband met dit overlijden niet meer mogelijk was om over het thema “blijvende stigmatisatie” ooit nog met Prokofieff zelf tot een gesprek te komen. De vraag aan het publiek was om erover na te denken hoe nu verder binnen de antroposofische gemeenschap met deze vraagstelling om te gaan.

In het kader daarvan heeft zij delen uit de toespraak geciteerd die Peter Selg tijdens de afscheidsplechtigheid op 29 juli in Dornach heeft gehouden. Deze toespraak is door Hylcke Brandts Buys vertaald en integraal afgedrukt op de website van de ledengroep Eindhoven: www.antroposofie-eindhoven.nl.

Wij hebben in haar toespraak op 18 october geen antipathie tegen Prokofieff als persoon kunnen beluisteren.

Op 19 october is dit onderwerp alleen tijdens het vragen stellen nog even aan de orde geweest.

Kitty en Rob Steinbuch



Blijft de vraag aan de 297 andere toehoorders van de voordracht(en) van Judith von Halle, is daar niemand bij die iets zou kunnen vertellen over de belevenissen tijdens deze voordrachten? Men kan de blogauteur berichten. 



Update 22-10-2014


Hieronder een aantal links naar artikelen die Rob Steinbuch en Helmuth Kiene samengesteld hebben in de loop der tijd.

Stigmata in het licht van de antroposofie

Stigmata ter discussie art. van Rob Steinbuch

Stigmata in discussie-Verslag van de bijeenkomst op 13 oktober 2012.

Wie was Johannes de evangelist? van Helmut Kiene.


Emil Bock over Anna-Katharina Emmerick

Wie bewertet Geisteswissenschaftlich orientierte Medizin Erscheinungen wie die in Konnersreuth? Ita Wegmanl

Ita Wegman en Rudolf Steiner over Stigmata

Ter verduidelijking Rudolf Steiner’s uitspraken over stigmata


Fantoomlichaam, stigmatisatie en geesteswetenschappelijk onderzoek Judith von Halle en de antroposofische christologie



Update 21-10-2014

Al eerder in dit blog is geschreven over Johannes Zebedeus. (en onlangs weer in een artikel).

Onderstaand nog wat feiten:


Somit schien alles in schönster Ordnung – in Wirklichkeit war gar nichts in Ordnung, wie ich erst merkte, als ich den besagten Artikel „Der Evangelist Johannes aus historischer Sicht“ las, in welchem Dieter Rasismus (Author) in ganz sachlicher, unpolemischer Weise u.a. Folgendes schreibt: „Tatsächlich gibt es Hinweise, dass Johannes (Zebedäus) erst Jahre nach seinem Bruder (Jakobus Zebedäus) starb. Noch auf dem Apostelkonzil von 48 n. Chr. zählte er für den Apostel Paulus neben Petrus und dem Herrenbruder Jakobus zu den drei „Säulen“ des frühen Christentums (Gal 2.9). Paulus hatte seinen Brief an die Galater vermutlich 50 n. Chr. geschrieben. Doch auch die Tatsache seines Märtyrertodes ist historisch belegt. Nach einer vertrauenswürdigen, um 120/130 verfassten Schrift des Bischofs Papias von Hierapolis wurde auch er „von den Juden ums Leben gebracht“. Papias begann mit seinen Nachforschungen über die Apostel bereits „zwischen odernahe“ 80 – 90 n. Chr. Und erwähnt den Apostel Johannes als damals verstorben. Dieser Zebedäussohn muss also zwischen 48 und 80 n. Chr. den Märtyrertod erlitten haben.“


Bovenstaande tekst is ontleend aan dit artikel. (ook hier)
De auteur die blijkens zijn verhaal toch wel onder de indruk is van helderzienden zijnde een soort autoriteit, haalt dit stukje aan.Vervolgens oppert hij de these dat Lazarus niet het complete etherlichaam van Zebedeus gekregen zou hebben maar slechts de helft. Dat Zebedeus direct voordat Lazarus opgewekt werd wb fysiek lichaam compleet tot as verviel is dan slechts een schoonheidsfoutje bij Judith von Halle.
Dit is weer eens zo'n voorbeeld als Jostein Saether en Helmuth Kiene zoals ik deze hier eerder gerefereerd heb.



Update 20-10-2014

Zoals onlangs al aangegeven Judith von Halle was 18 en 19 october in Nederland.
Nav een voordracht van 18 october heeft een bij de lezing aanwezige het volgende opgetekend.
Het lijkt erop dat Judith daar verder gaat waar ze het boek over de rehabilitatie van Anna Katharina van Emmerichook  al mee begonnen was, nml. het in een kwaad daglicht stellen van Sergej Prokofieff,  degene die haar onderzoeksmethode  in zijn boek -tijdreizen- zo aan de kaak heeft gesteld.

Heel kort: Prokofieff zou onder Rudolf Steiner één van de leden van het esoterische bestuur zijn geweest (schijnbaar suggereert Peter Selg dat ook in zijn In Memoriam). Na Steiners dood was hij in 1935 direct betrokken bij de splitsing cq. breuk met Vreede, Dunlop e.a.. Hij was daarbij niet in staat om om te gaan met verschillende inzichten binnen de antroposofie.
In zijn huidige incarnatie zou hij datzelfde "gebrek" hebben, niet kunnen omgaan met verschillende stromingen, en dat zou ten grondslag liggen aan zijn boeken tegen JvH (en Tomberg) en zijn weigering met haar in gesprek te komen. Ook zou hij Steiner hebben geclaimed en zichzelf beschouwen als de enige die Steiner op de juiste wijze begreep en daarom een oordeel mogen vellen over alle andere mensen die zich ook verbonden voelden met Steiner, maar dan op een andere (in zijn ogen verkeerde) manier.
Als gezegd werd het het laatste half uur erg persoonlijk, in mijn ogen zelfs gênant. Punt is dat ze het erg rustig en vredelievend brengt en de zaal het allemaal opneemt (er waren zo'n 300 mensen). Punt is ook dat ze als vertrekpunt steeds een stukje van het karakter van Prokofieff neemt dat een beetje klopt, maar dat dan buiten proportioneel uitvergroot. Ik voelde me er niet comfortabel bij en voor mij zakte ze diep door het ijs, ondanks dat alles met mooie woorden en rust en een lachende mond de zaal in werd gebracht. Bovendien overgoot ze het geheel met een esoterisch sausje: een soort geestestwetenschappelijke rechtvaardiging, dat Prokofieff slachtoffer was van zijn eigen karma dat hij maar niet wilde accepteren en dat dit en ook zijn dood hiervan een gevolg was. Inhoudelijk is er twee uur lang niet op de verschilpunten ingegaan, maar dat had ze ook al meteen in het begin van haar voordracht gezegd: ze wilde geen inhoudelijke reactie geven. Erg vreemd naar mijn smaak, want het gaat toch uiteindelijk om de inhoud en niet om de persoon. In feite doet JvH met deze voordracht precies waarvan ze Prokofieff beschuldigt.

Rob Gruben

PS als er van de 300 aanwezigen nog iemand zich geroepen voelt om een verslagje te geven van de lezing op zaterdag en zondag, dan kunnen ze zich bij de blogauteur melden. 

Merkwaardig is ook dat Judith von Halle ook Tomberg noemt. Deze heeft namelijk aan het eind van zijn leven compleet afstand gedaan van de antroposofie en is bekeerd tot het katholicisme.
De ergste vijanden van de antroposofie zijn de Jezuïeten beschrijft Steiner en juist door deze groepering werd Tomberg geïnspireerd.

Deutsch:
Kurze Zusammenfassung einer Teilnehmer am Vortrag von Judith von Halle in Holland dd 18-10-2014.
Die neueste Offenbarungen JvH's.

Prokofieff sollte unter Rudolf steiner ein der Mitglieder des esoterischen Vorstandes gewesen sein. (Peter Selg sollte so etwas auch suggerieren in sein in Memoriam). Nach Steiners Tod war er in 1935 beteiligt an der Splitzung oder bruch mit Vreede, Dunlop und anderen. Er war damals nicht im Stande um zu gehen mit verschiedene Einsichten innerhalb der Anthroposophy. In sein heutiger Inkarnation (SOP) hat er dasselbe Uebel (Fehler), kein Umgang haben koennende mit verschiedene Stroemungen, und das wurde zu Grunde legen an seine Buecher gegen Jvh (und Tomberg) und seine Weigerung mit ihr im Gespraech zu kommen. Auch sollte er Steiner haben geclaimt und sichselbst sehen als der einzige der Steiner auf die richtige Weise verstand und darum ein Urteil fellen moechte ueber alle andere Menschen die sich auch verbunden fuehlen mit Steiner, aber dann auf eine andere (in sein Augen verkehrte Weise).
Wie gesagt wurde das letzte halbe Stunde sehr persoehnlich, in meine Augen selbst genant. Punkt ist dass das sie es ruhig und friedeliebend bringt und die Saale (Vortragsraum) das alles aufnimmt (es waren da so 300 Menschen). Punkt ist auch das sie als Anfangspunkt immer ein Stueckchen vom Charakter von Prokofieff nimmt das ein bisschen stimmt, aber es dann ausser proportionen ausvergroessert. Ich fuehlte mich da nicht comfortabel bei und fuer mich stuerzte sie durchs Eis, obwohl das alles mit schoene Woerter und Ruhe und laechelnde Mund der Saale in wird gebracht. Und dann ueberguss sie das gesamte mit einen esoterischen Sauce: ein art esoterische Rechtfertigung, das Prokofieff Opfer war seines eigenen Karmas das er nur nicht akzeptieren wollte und das dieses auch seinen Tod bewerkstelligt hat. Inhaltlich ist 2 Stunden lang nicht auf Verschilpunkte eingegangen, aber das hat sie gleich beim Anfang der Vortrag schon gesagt; sie wollte keine Inhaltliche Reaction geben. Sehr fremd nach meiner Geschmack, da es doch letztendlich um den Inhalt geht und nicht um den Person. Eigentlich tut JvH mit diesen Vortrag wovon sie Prokofieff beschuldigt.

Rob Gruben (uebersetzung Kees Kromme)



Update 18-10-2014



Update 03-10-2014

uit: *Ein Nachrichtenblatt* Nr. 17/2014

Überkommene mystische Erkenntnisartoder anthroposophische Erkenntnis?

Ein Versuch mittels Aussagen Rudolf Steiners Erkenntnissicherheit zu bilden Seit 2005 bis in die jüngste Zeit sind vielerlei Schriften 1 und Bücher 2,Betrachtungen, Auffassungen oder Ansichten zu der mystischen Schauungsart und der geisteswissenschaftlichen Forschungserkenntnis veröffentlicht worden. Meistenteils wurden in den letzten Jahren die Ergebnisse der beiden Arten in Augenschein genommen und einerseits die Parallelen und Ähnlichkeiten, andererseits die Divergenzen und Gegensätzlichkeiten hervorgehoben, und weniger die Methode, die Art und Weise oder der Weg, das ‹Wie› diese Ergebnisse entstanden sind. So waren in unregelmäßigen Abständen immer wieder Pro- und Kontraansichten über die geistigen Forschungsergebnisse von Judith von Halle in anthroposophischen Zeitschriften zu lesen. 3 «Das Was bedenke, mehr bedenke wie» 4 soll in diesem Versuch ein Leitmotiv sein. D. h. die Arten und die Methoden «wie» die umstrittenen geistigen Ergebnisse erworben werden, soll Inhalt dieser Klärungsbildung sein. Denn, wenn die Methoden unterschiedliche sind, müssen dann nicht als logische Folge dessen die Qualitäten der daraus resultierenden Ergebnisse (das «Was») ebenso verschiedene sein? Für viele Leser erwuchs im Miterleben der Kontrastsichtweisen immer mehr das Bedürfnis zu erkennen: Sind die Erkenntnisse Judith von Halles mit denen von Rudolf Steiner wirklich vergleichbar oder nicht? Die Frage heißt: Ist eine Noetik beider Ansichten verifizierbar? Ausdrücklich wird hier unterschieden zwischen der Erkenntnismethode und der Persönlichkeit, die sie vertritt. Inwiefern eine Be- oderVerurteilung einer Person geschehen soll, obliegt den hierarchischen Wesenheiten. Das ergibt sich aus der anthroposophischen Kenntnis des nachtodlichen Lebens der Geistseele. 5 Dies wird ausdrücklich hier betont: Es geht nicht um die Person Judith von Halles oder die anderer stigmatisierter Mystikerinnen 6, sondern um deren Erkenntnisarten. Anhand Rudolf Steiners unermüdlichen Klarlegungen ist der Unterschied eindeutig zu eruieren, auch wenn manche sich um Gleichsetzung mit der anthroposophischen Geistesforschung bemühen. Dies sollte hier noch einmal explizit herausgearbeitet werden. Ein Studieren einiger Bücher über stigmatisierter Mystikerinen, über Therese Neumann 7 und Clemens Brentanos Schilderungen der Anna Katharina Emmerick 8 war Vorbedingung. Die Äußerungen über Therese Neumann von Ita Wegman und Carl Unger 9 führten auch noch nicht zur erwünschten Klarheit. Als 2004 die dauerhafte Stigmatisation Judith von Halles als einem Mitglied 10 der Anthroposophischen Gesellschaft 11 auftrat, wurde mein persönliches Erkenntnisproblem, das sich mir als Jugendlichem bereits beim Tode Therese Neumanns 1962 ergab, erneut aktuell. In Weimar und Berlin begegnete ich Judith von Halle und hörte sieben Vorträge von ihr. Zunächst galt meine Bemühung, wie es auch Peter Tradowsky in dem ersten Buch «Und wäre er nicht auferstanden» 12 versuchte, aus Rudolf Steiners Schilderungen des christlich gnostischen Einweihungsweges mir Zugang zum Stigmatisationsproblem zu verschaffen und fand es zunächst auch, wie Peter Tradowsky, in gewisser Übereinstimmung mit den anthroposophischen Forschungsangaben Rudolfs Steiners. Als aber manche Schauungen Judith von Halles mir dann doch allzu unwahrscheinlich und suspekt vorkamen – vieles aus ihren ersten Schilderungen war mir bereits von Therese Neumann her vertraut – fiel mir beim nochmaligen Nachlesen der Angaben Rudolf Steiners auf, dass die christlichen Mystiker n u r während der Meditation die Stigmata erlebten und sie somit vollkommen beherrschten. «Und als äußeres Symptom treten für eine kurze Zeit während der Meditation die Wundmale, die Stigmata auf...»13, und «nur für Augenblicke in der Meditation» 14durch «das willkürliche Hervorbringen» 15.War das der Hinweis, der weiter führte, um das Erkenntnisproblem zu lösen?In dem ersten Buch Judith von Halles wird von der Leidenstiefe,die mit der Stigmatisation, vor allem in der Karwoche und an den Freitagen,16 verbunden waren und sind, berichtet. Dies war wiederum mit vielem identisch, was von Therese Neumann überliefert worden war. Dadurch wurde das Ausgeliefertsein dieser Menschenan ihre Erlebnisse verdeutlicht. Mit dem modernen christlichrosenkreuzerischen Schulungsweg, wie ihn Rudolf Steiner vertrat, war dies nicht vereinbar. Rudolf Steiner beschreibt diesen Zustand des Mystikers als «Determination des Willens durch die Gottheit oder die geistigen Wesenheiten», aber nicht als einen «aus Freiheitdes Willens».17 War diese Erkenntnisart noch genauer verifizierbar?Dieser Frage musste noch weiter nachgegangen werden, mitveranlasst durch die gehäuften Konfrontationen konträrer Aussagen zur Stigmatisation und den Schauungen Judith von Halles. In dem Buch «Abstieg in die Erdschichten» 18 finden sich folgende Erklärungen Judith von Halles. Im «Geleitwort» weist die Autorin zunächst auf das Vorwort ihres ersten Buches hin, wo Antworten zu Fragen ihrer Erkenntnisart zu finden seien und formuliert später «sosoll hier der Versuch unternommen werden, recht offenherzig dasjenige schriftlich festzuhalten» was die Fragen nach ihrer Erkenntnisart betreffe. Dann wird eine erste Art von Erkenntnisfindung dargestellt:«Allerdings entstammt nicht jede Schilderung derselben Erkenntnisquelle. Denn das geistige Erleben bezieht sich einerseits auf ein unmittelbares, ja auf ein wie sinnliches Miterleben der historischen Ereignisse der Zeitenwende.19 Dieses hat sich als Folge der zu Ostern des Jahres 2004 eingetretenen Stigmatisation eingestellt. Es darf vorgestellt werden wie eine Art ‹Zeitreise›, bei der sämtliche Sinneseindrücke, wie wir sie im diesseitigen Wachbewusstsein haben können, vorhanden sind – nur in eine besondere Zeit und an einen besonderen Ort versetzt. Es handelt sich dabei also nicht um sogenannte Visionen oder reine Schauungen, auch nicht um Imaginationen, sondern um das Durchleben des tatsächlich auf der Erde Geschehenen. Es können nicht nur visuelle Wahrnehmungen von den Persönlichkeiten der Zeitenwende und ihrer Umgebung, ihrer Kultur und Lebensweise stattfinden, sondern jeder Sinn – so wie er uns im Wachzustand zur Verfügung steht – ist an den Wahrnehmungen beteiligt. So kann beispielsweise auch die Sprache gehört, der Boden unter den Füßen, Kälte oder Wärme gefühlt werden.»Hervorzuheben sind das «ein wie sinnliche Miterleben» bei dem «sämtliche Sinneseindrücke, wie wir sie im diesseitigen Wachbewusstseinhaben können, vorhanden sind», «visuelle Wahrnehmungen» und «jeder Sinn, wie er uns im Wachbewusstsein zur Verfügung steht – ist an den Wahrnehmungen beteiligt». Dem sind folgende Aussagen Rudolf Steiners gegenüberzustellen. So sagt er, die anthroposophische Erkenntnismethode schildernd, man müsse «abstreifen alles Sinnliche» 20 und konkreter erklärt an anderen Orten: «Und man muss nun sein Vorstellungsvermögen innerlich zunächst so organisieren, dass in diesem Vorstellungsleben nicht der subjektive willkürliche Wille – wenn ich mich so ausdrücken darf – lebt, wie er sonst im Vorstellen lebt, sondern derselbe objektive Wille, der in der Sinneswahrnehmung lebt.»21 … «Dasjenige aber, was man auf systematische Weise ausbildet, in dem man den Willen, der sonst in der Sinneswahrnehmung lebt, hineintreibt in das Vorstellungsleben, was man da ausbildet als imaginatives Vorstellen, das ist ein Denken in Formen.»22… «Denn eigentlich sind wir dadurch, dass wir im gewöhnlichen Bewusstsein immer in unserem Leibe leben, das Hindernis, in die übersinnliche Welt uns einzuleben, denn der Leib vermittelt nur das Irdische, nicht das Seelisch-Geistige.»23 Rudolf Steiner bemüht sich diesen wesentlichen Vorgang dezidiert und ausführlich darzustellen, weil ihm sehr wichtig ist, dass seine Zuhörer den Prozess wirklich durchschauen und unterscheidungsfähig werden. Es handelt sich darum, die Kräfte des Willens, die in den Sinnen wirken und die Wahrnehmung vermitteln, aus diesem sinnlichen Wahrnehmen, d.h. aus den Sinnesorganen, heraus zu ziehen – weil die Sinne an den Leib gebunden sind und «nur das Irdischeund nicht das Seelisch-Geistige» vermitteln können –, um das Vorstellungsleben und damit das Denken – durch die entsprechenden Übungen – so zu verwandeln, dass es zum imaginativen Wahrnehmen geeignet wird. Mit anderen Worten: Jede bewusst werdende Wahrnehmung wird mit dem Denken im gewöhnlichen Bewusstsein verknüpft. Nun wird jeglicher Wahrnehmungsinhalt im Denken willentlich ausgelöscht und die Wahrnehmung ausgeschaltet und die tätigen Denkwillenskräfte, die sonst die Vorstellung im Innern bilden,sind frei und sind das reine Vorstellungsleben als Denken in Formen, das, wenn es meditativ verstärkt wird, imaginationsfähig wird. Nun wird dieses Erleben der mystischen Erkenntnisart diametral gegenüber gestellt: «Es wird gewissermaßen die Objektivität derSinneswahrnehmung ausgedehnt nach innen über das Vorstellungsleben. In alledem, was beim Mediumismus, was irgendwie beim krankhaften Hellsehen vorliegt, wird dagegen das, was zur Bildhaftigkeit führt, zum halluzinatorischen Leben führt, aus dem Innern 24 des Menschen heraufgeholt.»25… «was nur aus der Organisation des Menschen subjektiv aufsteigt, gegenüber dem also, wo derMensch ohne objektive Orientierung lebt, wo er ganz hingegeben ist seinem Innern, gegenüber dem wird das Vorstellungsleben entwickelt, das nachgebildet ist dem äußeren Sinnesleben mit seiner Objektivität.»26… «Und dann entdeckt man, dass allerdings, indem man auf diese Weise an der Sinneswahrnehmung gelernt hat, in die Lage kommt, das Vorstellungsleben in einer ebensolchen Weise zu einem Konkreten, zu einem innerlich Gesättigten zu gestalten, wie man es sonst nur bei der Sinneswahrnehmung vor sich hat.» 27 An anderer Stelle spricht Rudolf Steiner geradezu von «Ausschaltung» der oberen Sinne und deren bewusst erfassten Kräfte umzuwandeln in die innere Natur der Ätherkräfte. Explizit geht er auf das Auge, den Wärmesinn, den Geschmacks- und Geruchsinn, sowie auf das Ohr ein. «Wir wissen ja, dass die Sinnesorgane eigentlich ausgeschaltet werden müssen, wenn der Mensch eine esoterische Entwicklung durchmacht; sie müssen sozusagen schweigen. Dadurch fühlen sich gleichsam die physischen Sinnesorgane während der esoterischen Entwicklung zur Untätigkeit verurteilt; sie sind ausgeschaltet… sie müssen schweigen.»28 Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das imaginative Erkennen,die zweite Stufe des anthroposophischen Erkenntnisweges, nach dem Studium, gerade das leibgebundene Irdisch-Sinnliche in seiner Objektivität als Vorbild nimmt, um dann den Willen daraus zu extrahieren, ihn ins Denken hineinzutreiben und es damit umzugestalten zum imaginativen Wahrnehmen. «Man lernt eben leibfreidenken, man lernt mit seiner Ich-Wesenheit heraustreten aus demLeibe» 29 und damit ist auch die gesamte Sinnesorganisation abgelegt. Denn der Geistesforscher «wird auch niemals Bilder von dem,was die Sinne wahrnehmen, was der phyische Verstand ausdenkt, hineinmischen in die objektive Erkenntnis.»30 Der aufmerksame Leser wird nun zweifelsfrei erkennen, dass diese Aussagen über die Qualität der Sinneswahrnehmung in der mystischen Erkenntnisart Judith von Halles völlig konträr sind, zu der von Rudolf Steiner herausgebildeten Imaginationserkenntnis. Dasjenige, was Rudolf Steiner an Willen aus den Sinnen herauszieht, wird bei den Mystikern durch Willenskräfte aus dem unteren Leib geradezu verstärkt zu einer Hypersensibilisierung der oberen Sinneswerkzeuge. Die nächste Frage, die sich nun anschließt, lautet: Wie lässt sich die Erkenntnisquelle der mystischen Schauung nach der geisteswissenschaftlichen Forschung noch genauer klassifizieren?Auch dazu findet man bei Rudolf Steiner genauere Angaben: «Derjenige,der nun wirklich genau und ehrlich mit der Selbstbeobachtung vorgeht, der wird aber sehen können, wie viele mystische Schauungen auf nichts anderes zurückgehen als auf äußere Sinneserlebnisse, die umgeändert worden sind im Laufe der Zeit. Und so paradox es scheinen mag, es kann einen vierzigjährigen Mystiker geben, der da glaubt, einen unmittelbar imaginativ-visionären Eindruck zu haben – nun, ich will etwas Konkretes setzen – von dem Mysterium von Golgatha, indem er innerlich-geistig dieses Mysterium von Golgatha sieht. Er fühlt sich nun ungeheuer innerlich gehoben.Derjenige, der ein guter Psychologe ist, kann nun nachgehen,wie das Erdenleben dieses vierzigjährigen Mystikers 31 verlaufen ist, und er findet, dass er als zehnjähriger Knabe ganz vorübergehend bei einem Besuche, zu dem ihn sein Vater mitgenommen hat, irgendwo ein kleines Bildchen gesehen hat. Dieses Bildchen, das sich auf das Mysterium von Golgatha bezog, hat damals geringen Eindruck auf die Seele gemacht; aber es blieb, es wandelte sich um,ging in die tiefen Untergründe der Seele hinunter, und im vierzigsten Lebensjahre stieg es auf als große mystische Schauung. Das ist dasjenige, was man vor allen Dingen betonen muss, wenn man es überhaupt wagt, mehr oder weniger öffentlich heute von den Wegen zu übersinnlicher Erkenntnis zu sprechen. Denn derjenige, der sich diese Wege leicht macht, der wird in der Regel dilettantisch nur von diesen Wegen sprechen können. Gerade derjenige der ein Recht haben will, von mystisch-übersinnlichen Wegen zu sprechen, der muss gewissermaßen alles kennen, was zu Irrtümern auf diesem Gebiet führen kann.»32… «Alles was sich noch so zeigt, wie in der physischenWelt, ist eben Vision.»33,34… «Dasjenige, meine verehrten Anwesenden, was mediumistische Erscheinungen sind, was Halluzinationen sind, was irgendwelche Visionen sind, die aus dem Innern aufsteigen – ich habe sie immer aus dem Gebiete des anthroposophischen Lebens streng verwiesen und erklärt, dass ich all das für pathologisch halte, dass da unter das Sinnesleben hinuntergegangen wird, nicht über das Sinnesleben hinauf.»35 Vergleicht man damit die obige Darstellung Judith von Halles, wo es heißt, dass das «sinnliche Miterleben» – und das ist ja in ihren Büchern ausführlich zu finden – der Umkreis des Mysteriums von Golgatha ist, dann wird klar, dass dieses völlig anders zu bewerten ist, als die Forschung von Rudolf Steiner. Zur anthroposophischen Erkenntnis des Mysteriums von Golgatha äußert sich Rudolf Steiner so: «Man muss in einem vollständig sinnenfreien Bilde anschauen das größte historische Ereignis.» 36 Diese Visionen J.v.Halles sind «Folge der zu Ostern des Jahres 2004 37 eingetretenen Stigmatisation» und nicht Folge dessen, was Rudolf Steiner mitteilt: «... solche Übungen erfordern jahrelange Anstrengung»38, «Jahrzehnte»39 des Übens, mit «Geduld und Energie»40, in «systematischer Selbstzucht» 41. Nach Rudolf Steiners Begriffsgebung handelt es sich um Visionen, während bei Judith von Halle steht: «Es handelt sich dabei nicht um sogenannte Visionen oder reine Schauungen, auch nicht um Imaginationen, sondern um das Durchleben des tatsächlich auf der Erde Geschehenen.» Rudolf Steiner betont gerade: « … was sich noch so wie die physische Welt zeigt, ist eben Vision.»42 Was sie erlebt ist ihr selbst also völlig unklar. «Denn derjenige, der sich diese Wege leicht macht,der wird in der Regel dilettantisch», kommentiert Rudolf Steiner 43.Johannes Steiner, der Biograph von Therese Neumann, definiert:«Visionen sind optische Sinneseindrücke, die ein Seher in ekstatischemZustand empfängt, wobei er gewöhnlich mit seinen körperlichenAugen und Bewegungen so mitgeht, als ob er dem Ablauf dervon ihm gesehenen Handlungen folgen wollte, obwohl die Sehnerven doch eigentlich nichts anderes als die wirklich vor den Augen befindliche Umgebung dem Gehirn melden könnten.» 44 Wird hieraus nicht ersichtlich, wie außerordentlich schwierig es ist,die seelisch-geistigen Vorgänge im Leiblich-Körperlichen zu beobachten und zu verifizieren? Weiter ist zu konstatieren, dass es sich um eine pathologische Erkenntnisform handelt. Rudolf Steiner beschreibt im Pastoral-Medizinischen Kurs sehr ausführlich das anormale Geschehen anhand der beiden Mystikerinnen Therese von Avila und Mechthildvon Magdeburg .45 Erstere empfand Therese Neumann als ihre Namenspatronin und stand mit ihr in innerer Verbindung. So sagte diese ihr im Mai 1962 voraus, dass sie den 30. September nicht mehr erleben würde. Therese Neumann starb am 18. September 1962. Rudolf Steiner schildert und zeichnet die Vorgänge der verschiedenen Verhältnisse der menschlichen Wesensglieder und bezeichnetsie als erste, zweite, dritte und vierte «Wohnung Gottes». Es sei dies«zwischen einer Art naturgemäßer Einweihung als Entwicklungsströmung, die zwischen pathologischen Strömungen der menschlichen Natur und zwischen der Einweihungsströmung mitten drinnen liegt.»46 Er beschreibt äußerst respektvoll die krankhaften Prozesse. An anderer Stelle heißt es: «Darin [im Buch Clemens Brentanos] sind Gesichte einer außerordentlich guten Somnambulen [Anna Katharina Emmerick] wiedergegeben. Namentlich sind es Teile, die sich beziehen auf das Spiegelsehen 47, darin ist unzweifelhaft außerordentlich Richtiges.»48 Leider sind weitere Äußerungen nicht überliefert, inwiefern Anna Katharina Emmerick Teile «außerordentlich richtig», und welche sie falsch sah und warum und wie sich diese unterscheiden lassen. Dazu verfasste Jakob Boveri seine Untersuchung «Die stigmatisierte Anna K. Emmerich im Lichte von Rudolf Steiners Geistesforschung», die in «Ein Nachrichtenblatt» Nr.8 vom 27. 4.14 veröffentlicht wurde. Aus den vielen Vergleichs- bez. Unterscheidungsdarstellungen zur anthroposophischen Erkenntnisbildung und den anderen Formen von Rudolf Steiner geht hervor, dass bei der Mystik, dem Somnambulen, dem Mediumistischen, dem Visionären und dem Halluzinatorischen, bei allen in gleicher Weise, «unter das sinnliche Erleben hinuntergegangen wird», und die Rudolf Steiner «immer aus dem Gebiete des anthroposophischen Lebens streng verwiesen» 49 hat. Bewundernswert an den Mystikern ist es, dass sie etwas, was in der Nähe einer «Art naturgemäßer Einweihung» anzusiedeln ist, durchlebten, sodass sie die staunenerregenden Phänomene an den Tag legen, wobei «Teile, die sich auf das Spiegelsehen» beziehen, «unzweifelhaft außerordentlich Richtiges» beinhalten. Andererseits aber visionäre Schauungen haben, wo «unter das sinnliche Leben hinuntergegangen » wird und Visionen «aus dem Innern aufsteigen», die als pathologisch zu bewerten sind. Dies zu differenzieren ist nur dem qualifizierten Geistesforscher, der sich im Sinne der neuen Mysterien seine Fähigkeiten dazu erworben hat 50, möglich. Vor den Ärzten und Priestern schildert Rudolf Steiner für das zweite Stadium des herausgelockerten Lebensleibes, der «zweiten Wohnung Gottes»: «Da erzählen sie schon von wirklichen bildhaften Wahrnehmungen… Aber die Zustände steigern sich dann bis zu dieser an Augenwahrnehmung erinnernden Vision. Sie können sich so steigern,dass eine solche Persönlichkeit zum Beispiel Jesus wie in wirklicher Person vor sich sieht.»51 Damit ist eine zweite Aussage von Rudolf Steiner über eine Art visuellen Erlebens des Jesus, und damit des Umfeldes des Mysteriums von Golgatha, gegeben und gleichzeitig die Zuordnung zu der mystischen Erkenntnisart unbezweifelbar klargestellt; und auch warum sie Rudolf Steiner «immer aus dem Gebiete des anthroposophischen Lebens streng verwiesen» hat. In der «dritten Wohnung Gottes» erlebt die Mystikerin «ungeheuer Schmerzvolles», das «innerlich verwandelt», sich «bis zum Wonnegefühl»52 steigert. Diese intensive Leidensfähigkeit ist für uns, als gewöhnliche Bewusstseinsmenschen nahezu unfassbar. Fotos Therese Neumanns zeigen sie, ihr Gesicht blutüberströmt, in verzückterSchauungsseeligkeit. In abgeschwächter Form wurde dies auch vom Karwochenleiden aus der Frühzeit der Stigmatisation von Judith von Halle berichtet. Diesen Phänomenkomplex erläutert Rudolf Steinerim Pastoral-Medizinischen Kurs. Die Vorgänge in den Wesensgliedern,wie es zu dem «Augenerlebnis»53, zur Vision kommt, werden geisteswissenschaftlich bis ins Detail erklärt und auch die therapeutischen Erläuterungen dazu gegeben.Zu anderer Zeit ergänzt Rudolf Steiner mit eindrücklichem Ernst:«Einem Menschen eine Vision auszureden, meine lieben Freunde[die Priester der Christengemeinschaft], das müssen sie gelernt haben»… «[Denn], was man im Mikrokosmos als Vision erlebt, [ist]stärker als jeder äußere Eindruck [und hat] ungeheuere Überzeugungskraft,… weil Visionen atavistischer Art tiefer als die Sinne im Menschen sitzen.»54 Auch warnt Rudolf Steiner vor verborgener Gefahr: «Nehmen wir aber an, es kommt in der hellseherischen Betrachtung auf die geschilderte Weise zu unrichtigen Imaginationen [Visionen], dann wirken diese unrichtigen Imaginationen in einer gewissen Weise seelisch ansteckend; sie stecken so an, dass sie gerade den gesunden Menschenverstand und die Intellektualität auslöschen. Sie schaden also in einem ganz anders starken Maße als die bloß intellektuellen Torheiten.»55 Sollte das nicht einer ernsthaften und intensiven Besinnung über die Erkenntnisart der der stigmatisierten Mystikerinnen wert sein, weil damit auch violent die menschliche Freiheit, die heute in der Bewusstseinsseelenzeit errungen werden soll, in Frage gestellt wird? 

Zum Schluss kann resümiert werden, dass die überkommene – atavistische– mystische oder somnambule Erkenntnisart auf keinen Fall diskursiv gesehen werden darf mit der anthroposophischen Erkenntnisbildung, wie sie Rudolf Steiner vertreten hat. Die anthroposophischen Inhalte sind absolut anderer Natur und Herkunft als die visionär geschauten Inhalte. Bewusstseinsfähigkeit, Erkenntnismethode und Erkenntnisinhalte gilt es genau zu analysieren und streng voneinander zu differenzieren. Es ist vor allem sehr wichtig auch zu unterscheiden, wie der Mensch zu den heute so nötigen Erkenntnissen des zentralsten Erd- und Menschheitsereignisses, des Mysteriums von Golgatha, gelangt. 56 Denn, haben nicht viele michaelische Seelen das Bedürfnis, über die Christus-Wesenheit größtmöglichsten Aufschluss zu gewinnen, ihre Christus-Sehnsucht zu stillen? Auch wenn Judith von Halle, wie in dem anfangs zitierten Buch von einer zweiten Quelle spricht und äußerst geschickt und kenntnisreich mit anthroposophischen Begriffen hantiert und damit ihre Erkenntnisart begründet und vermischt, so kann sie mit richtigem anthroposophischenVerständnis absolut nicht als aus der Anthroposophie entstanden bewertet werden. Konsequenter Weise dürften in der Folge auch nicht all die Visionserscheinungen als anthroposophische deklariert werden. Wer sich nur auf diese Ergebnisse einlässt, ohne dazu deren Herkunft zu hinterfragen, dem ist nur zur raten, es dringlichst nach zu holen.«Weil ein kleiner Irrtum am Anfang am Ende ein großer ist», so lautet der erste Satz der Einleitung, des Thomas von Aquin in seiner Schrift «Das Seiende und das Wesen» 57. Das kann ein Leitsatz werden für die Folgen einer der hier verifizierten Erkenntnisformen. So entspricht die mystische Erkenntnisart dem «kleinen Irrtum am Anfang». Sie ist die Quelle, aus der die geistig resultierenden Forschungen von Judith von Halle als «unrichtige Imaginationen» zu einem «großen Irrtum» verleiten und damit vor allem ein verfälschtes Christusbild bewirken. Diese Visionen sind «stärker als jeder äußere Eindruck und haben ungeheuere Überzeugungskraft», sind «seelisch ansteckend» und vermögen die «Intellektualität auszulöschen ». Sie nisten sich in tiefere Regionen der Seele und damit auch des Lebensleibes ein, «als die bloß intellektuellen Torheiten». Wer ihnen Glauben schenkt, als wären sie ‹anthroposophische› Erkenntnisse, dem würde es nur unter schwierigsten Hindernissen gelingen, wieder zur Wahrheit zurück zu finden. Das größte Interesse an solchen Irrtümern haben die Widersachermächte, die sich um derart gläubige Seelen reißen. Letztlich ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich, auf welchem Weg er einem solchen heutigen Zeitphänomen begegnet. Dieser Beitrag ist als ein Versuch und eine Anregung gedacht, um denjenigen, die den rechten Weg zu einer Beurteilung suchen, dazu zu verhelfen, ihn anhand Rudolf Steiners Aussagen einschätzen zu können. 58

Mai 2014Herwig Herrmann


ANMERKUNGEN
1 z.B. die letzten Veröffentlichungen in «Ein Nachrichtenblatt» Nr.9 vom 9.5.14 und Nr.
8 vom 27.4.14 und andere, Arlesheim; des weiteren in «Gegenwart», Bern; «Das
Goetheanum», Dornach; «Der Europäer», Basel; «Anthroposophie -
Vierteljahresschrift zur anthroposophischen Arbeit in Deutschland», Frankfurt; u.a. -
Seit der ersten Niederschrift dieses Beitrages in der Michaelizeit 2010 sind vier Jahre
ins Land gezogen und kontroversen Diskussionen und das Hinterfragen halten
weiterhin an und sind nach wie vor aktuell. Die Verunsicherung mancher Menschen
ist noch größer geworden. Die dazugehörige Literatur und die verschiedenen Bezug
nehmenden Zeitschriften seit 2010 sind bis auf weniges hier nicht mehr einbezogen
worden, weil die Grundbedingung, mit welcher Erkenntnisart die Inhalte gewonnen
werden, die gleiche geblieben ist. Nur der Vorspann und der Schluss dieser Analyse
wurde umgeändert und einige Ergänzungen wurden eingefügt.
2 Wolfgang Garvelmann «Sie sehen den Christus», Dornach 2008; Peter Tradowsky
«Stigmatisation», Dornach 2009. Sergej O. Prokofieff « ‹Zeitreisen› - Gegenbild
anthroposophischer Forschung», Dornach 2013; Helmut Kiene «Phantomleib,
Stigmatisation und Geistesforschung. Judith von Halle und anthroposophische
Christologie», Dornach 2013; Judith von Halle «Anna Katharina Emmerick. Eine
Rehabilitation», Dornach 2013
3 Vor allem des Buch « ‹Zeitreisen› - Ein Gegenbild anthroposophischer Forschung»
von Sergej O. Prokofieff löste heftige Diskussionen aus. Als ältestes
Vorstandsmitglied hat auch Dr. Virginia Sease in «Anthroposophie weltweit», Nr.1/2,
2014, Stellung dazu bezogen: «Eine Würdigung der anthroposophischer Arbeit von
Sergej Prokofieff» (S.9)
4 J.W. von Goethe, Faust I, 1808
5 «Der Wert des Denkens», (GA 164), 20.9.1915, S.73; «Aus den Inhalten der
esoterischen Stunden», (GA 266b), 20.9.1912, S.420.
6 «Sie sehen den Christus: Erlebnisberichte von der Passion und der Auferstehung
Christi. Eine Konkordanz: Anna Katarina Emmerick, Therese Neumann, Judith von
Halle», Wolfgang Garvelmann, Dornach. Es ist sehr auffällig, dass der Autor und
Judithvon Halle selbst, die Konkordanzen zu den anderen stigmatisierten
Mystikerinnen hervorheben. Wenn z.B. Anna Katharina Emmerick schon eine
‹anthroposophisch› orientierte oder verwandte Christusanschauung gehabt hätte,
dann hätte sich Rudolf Steiner mit Sicherheit darauf bezogen, weil er alles
Geisteswissenschaftlich-relevante stets als Begründung für die seelische
Gegenwartshaltung der Menschen anführte. «Dieses Schweigen deutet darauf hin, mit
welcher okkulten Strömung Rudolf Steiner seine Anthroposophie nicht vermischt
haben wollte.» schreibt dazu Sergej Prokofieff im Buch «Zeitreisen», S. 14.
7 Ulrich Veh «Die Resl», Eichstätt 1995; Johannes Steiner, «Vision der Therese
Neumann», Bd. I/II München 1978; Augustin Niedermeier «Josef Naber, der Pfarrer
der Konnersreuther Resl», München 2001; Günther Schwarz «Das Zeichen von
Konnersreuth», Regensburg 1994.
8 Clemens Brentano «Das bittere Leiden unseres Herrn Jesu Christi nach
Betrachtungen der Anna Katharina Emmerick» Aschaffenburg 1976.
9 Ita Wegman «Natura», Bd. II Jgg. 1927/28, S.94, Carl Unger «Schriften», Bd. II,
S.133.
10 Judith von Halle wurde erst im Februar 2003 Mitglied der AAG, d.h. lediglich 1 Jahr
vor ihrer dauerhaften Stigmatisation. (Siehe Virginia Sease, Anm. 3).
11 «Nachrichtenblatt – Was in der Anthroposophischen Gesellschaft vor-geht», Nr. 50 –
Nr.51/52 2004, Beiträge von Martin Kollewijn, Berlin.
12 Judith von Halle «Und wäre er nicht auferstanden», Dornach 2005, Vorträge vom
10.10. und 04.11.2004.
13 «Das christliche Mysterium», (GA 97), 22.2.1907,S.232.
14 Ebd. 19.9.1906, S.188.
15 «Bilder okkulter Siegel und Säulen», (GA 284/285), 19.5.1907, S.47.
16 Siehe Anm. 11.
17 «Das Zusammenwirken von Ärzten und Seelsorgern. Patoral-Medizinischer Kurs»,
(GA 318), 10.9.1924, S.47.
18Judith von Halle «Abstieg in die Erdschichten»,Dornach 2008, Gleitwort.
Dieselben Worte sind in den Büchern «Von Krankheiten und Heilungen», «Das
Vaterunser», «Das Abendmahl», «Von den Geheimnissen des Kreuz-weges und des
Gralsblutes» im Geleitwort zu finden.
19 Wie anders klingen diesbezüglich die Worte Rudolf Steiners darüber. In der
Anmerkung 36 sind sie zitiert.
20 «Initiations-Erkenntnis», (GA 227), 20.8.1923, S.46.
21 «Das Verhältnis der Anthroposophie zur Naturwissenschaft», (GA 75), 2.11.1921,
S.215.
22 Ebd. S.227.
23 Ebd. 11.5.1922 S.293.
24 Die genaueren Vorgänge dazu schildert Rudolf Steiner im Pastoral-medizinischen
Kurs. Siehe Anm. 17.
25 Siehe Anm. 21, S.217.
26 Ebd. S.217.
27 Ebd. S.217.
28«Welche Bedeutung hat die okkulte Entwicklung des Menschen für seine Hüllen und
sein Selbst?», (GA 145), 22.3.1913, S.45.
29 Siehe Anm. 21, S.278.
30 «Wahrheiten und Irrtümer der Geistesforschung», (GA69a), 27.11.1912, S.156.
31 Hier könnte vermutet werden, dass Rudolf Steiner seine Begegnung mit dem stigmatisierten
Anthroposophen Richard Pollak vor seinem inneren Auge hatte. Siehe «Und
die Erde wird zur Sonne», Sergej O. Prokofieff, S.465.
32 (GA 227), 19.8.1923, S.31.
33 Ebd. 20.8.1923, S.45.
34Rudolf Steiner unterscheidet: «Der Visionär lebt in seiner Vision durch einen inneren
Zwang; der Träger der Imagination fügt diese zu dem bezeichneten geistigen Wesen
oder Vorgang mit derselben inneren bewussten Freiheit hinzu, ...», aus «Philosophie
und Anthroposophie», (GA 35), «Die chymische Hochzeit des Christian Rosenkreuz»
S.336.
35 Siehe Anm. 21, S.240.
36«Geistige Zusammenhänge in der Gestaltung des menschlichen Organismus», (GA
218), 18.11.1922, S.217. Rudolf Steiner spricht über seine Erforschung des
Mysteriums von Golgatha, dass er «am liebsten zunächst stumm werden, nicht
sprechen [wollte,] von jenem zarten Erlebnis, das sich der Seele kundgibt. Ja man
möchte sich sogar die Gedanken verbieten, weil man das Denken gelernt hat an
physischen Dingen. … weil man glaubt, dass dieses Geistige einem nicht nur
entschlüpft, sondern dass man es profaniert, dass man es entstellt. Am allerwenigsten
möchte man zum Schreiben übergehen … das Schreiben ist etwas, was erst mit dem
auf die sinnlich-physische Natur gerichteten Intellekt und Verstand in die Menschheit
eingezogen ist; das Schreiben findet man … zunächst als etwas, was man weit von
sich wegschieben möchte. Und so wird man … zunächst innerlich stumm in bezug auf
seine Gedanken; man wird stumm erst recht in bezug auf seine Sprache und in bezug
auf dasjenige, was man irgendwie niederschreiben wollte über das Göttliche.»
Daraufhin bemerkt Rudolf Steiner: «denn diese Erfahrungen sind meine eigenen.»
(S.216). Diese Aussagen stehen nach Ausführungen, die mit der Frage «Was ist eine
mediale Persönlichkeit?» eingeleitet werden. «Eine mediale Persönlichkeit ist eine
solche, welche das Geistige aus dem physischen Leibe sprechen, aus dem physischen
Leibe schreiben lässt, oder auch auf eine andere Weise noch sich kundgeben lässt. …
Die Eigentümlichkeit ist diese – Sie wissen es vielleicht – sie werden redselig, sie
werden schreibselig [diese medialen Persönlichkeiten], sie schreiben gern, sie reden
gern, aber sie mischen Unzähliges, das der gewöhnlichen Logik als fragwürdig
erscheinen muss, hinein in das , was durch ihren Körper der Geist kundgibt.» S.215.
37 Siehe Anm. 11.
38 Anm. 21, 8.7.1920 S.89.
39 Ebd. 11.5.1922 S.292.
40 Siehe Anm. 21, S.87.
41 Ebd. S.95.
42 Siehe Anm. 32, S.45.
43 Siehe Anm. 32. S.32
44 Johannes Steiner «Visionen der Therese Neumann», Bd.I, S.9.
45 Siehe Anm. 17, S.34.
46 Ebd. S.34.
47Siehe dazu die geisteswissenschaftlichen Ausführungen von Sergej Prokofieff «Und
die Erde wird zur Sonne», S.138.
48 Zitiert nach Sergej Prokofieff «Das Mysterium der Auferstehung im Lichte der Anthroposophie
», S. 169.
49 Siehe Anm. 21, S.240.
50 Den modernen christlich-rosenkreuzerischen Weg beschreibt Rudolf Steiner in seinen
schriftlichen Grundwerken. Dieser Weg findet seinen vorläufigen Höhepunkt in der
Weihnachtstagung und der Michaelschule. Vor allem in der Michaelschule wird
ausführlich auf die Aufgabe des Hüters der Schwelle eingegangen, der strengstens
darauf achtet, dass keinerlei Irdisch-Sinnliches über die Schwelle zur geistigen Welt
von der Seele mitgenommen werden kann. Das muss er zurückweisen und den
Übertritt ins Geistige verweigern.
51 Siehe Anm. 17, S.35.
52 Ebd. S.36.

53 Ebd. S.38.
54 «Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken», (GA 343), 3.10.1921, vorm.,
S.278.
55 Siehe Anm.28, 28.3.1923, S.165.
56 Wenn ‹Ein-wie-mit-physischen-Sinnen› das Erleben des Christus vermittelt wird und
Rudolf Steiner mediumistische, visionäre, somnambule und halluzinatorische Erscheinungen
in einer Kategorie zusammen fasst (siehe Anm. 21, S.240), so gilt auch
folgende Aussage: «Wenn nun die Menschen dabei stehen bleiben würden, nicht zu
dem wirklichen Christus vorzudringen, sondern nur vorzudringen zu der Halluzination
des Christus, dann würde Ahriman am meisten seine Zwecke gefördert finden.»
Aus: «Soziales Verständnis aus geisteswissenschaftlicher Erkenntnis», (GA 191),
1.11.1919, S.205. Das verfälschte Christus-Bild dient dazu, «... die Menschen abzulenken
von dem Christus, der durch das Mysterium von Golgatha gegangen ist, und
einer anderen Individualität die Herrschaft über die Erde zuzuschanzen. Das ist ein
realer Kampf … eine andere Wesenheit an die Stelle der Christus-Wesenheit im Verlaufe
der Menschheitsentwicklung für den Rest der fünften nachatlantischen Zeit, für
die sechste und für die siebente zu setzen. … Aber Nur klare Einsicht kann da etwas
erreichen.» Aus: «Individuelle Geistwesen und ihr Wirken in der Seele des Menschen
», (GA 178), 18.11.1917, S.183.
57 Hrg. Franz Leo Beeretz, Stuttgart 1987; Thomas von Aquin sagt weiter: «nach dem
Philosophen im 1. Buch von ‹Der Himmel und die Erde›». Mit «Philosoph»
meint er Aristoteles und das Buch «De caelo».
58 Schlussanmerkungen: Manchem Leser werden Begrifflichkeiten auffallen, die Rudolf
Steiner einerseits synonym verwendet, z. B unrichtige Imagination, Imagination,
imaginatives Vorstellen, Denken in Formen, Vision, Augenerlebnis oder an die
Augenwahrnehmung erinnernde Vision, andererseits sie auch im konträrem Sinne
gebraucht (siehe Anmerkung 34). Im Kontext sind scharf konturierte Begriffe aber so
aufzufassen, dass einmal ein ähnliches Geschehen zugrunde liegt, anderenorts aber
eben nicht. Rudolf Steiner: «Ich habe ja öfter gesprochen im Kreise unserer
Anthroposophen, wie eigentlich alles das, was geisteswissenschaftlich erforscht
werden muss, nicht in gewöhnlichen Gedanken gedacht werden kann, sondern wie es
gedacht werden muss in Imaginationen. … Die Imaginationen sind eben viel
lebendiger als die bloß abstrakten Gedanken. … Die Imaginationen, die befühlt man
gewissermaßen mit dem aktiven Denken, so wie man Tische und Stühle befühlt.» aus:
«Initiationswissenschaft und Sternenerkenntnis», (GA228), 14.9.1923, S.102. Rudolf
Steiner grenzte zeitlebens immer seine Forschung in unzähligen Vorträgen von der
mystischen Erkenntnisart ab. Selbst in seiner Autobiographie aus dem letztem
Lebensjahr 1924/25, war ihm das wichtig: «Indem ich mir dieses [Verhältnis zum
subjektiven Fühlen] vor mein Seelenauge stellte, wurden die Kräfte in meiner Seele,
die zur Mystik in innerer Opposition standen, immer stärker.» Aus: «Mein

Lebensgang», (GA 28), XI, tb S.129



Update 15-9-2014


uit: *Ein Nachrichtenblatt* Nr. 17/2014


Textinterpretation des „Selbstzeugnisses“ Judith v. Halles


In Sergej. O. Prokofieffs Buch „Zeitreisen – ein Gegenbild anthroposophischer Geistesforschung“ stieß ich auf S. 15 zum ersten Mal auf den Text, den J. v. Halle in einem Rundbrief vom September 2004 an die Vertreter der Deutschen Arbeitszentren der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland, an den Vorstand und an das Hochschulkollegium am Goetheanum sandte. Sergej Prokofieff nennt diesen Text das „Selbstzeugnis“ J. v. Halles. Manche sind der Ansicht, um die Aussagen J. v. Halles prüfen zu können, brauche man ihre Art der Wahrnehmung oder müsse „helsichtig“ sein. Ich denke aber, man kann sie auch mit dem Verstand prüfen! Ich habe diesen Text von J. v. Halle mit den Mitteln geprüft, die mir zur Verfügung stehen: Mit meiner praktischen Vernunft und den herkömmlichen Methoden der Textanalyse. Die Ergebnisse sind so aufschlussreich, dass ich sie einem größeren Kreis mitteilen möchte.1. und 2. Satz des „Selbstzeugnisses“:

„Schauen Sie bitte nicht mich als einen Menschen an, an dem ein schier unerklärliches Wunder wirkt. Bitte schauen Sie auf die geistigen Tatsachen, die diesem Phänomen zugrunde liegen…“

Der erste Satz soll bescheiden wirken, ist aber tatsächlich ein als Bitte formulierter, verneinter Imperativ. Verneinte Imperative haben die Eigenschaft, dass sie das Gegenteil bewirken können, als das, was sie scheinbar fordern. Die Wortwahl des zweiten Satzes ist Anthroposophen sehr vertraut: „Schauen auf geistige Tatsachen, die zugrunde liegen.“ Durch solche Formulierungen weist sich die Sprecherin als eine Person aus, die mit der Sprechweise von Anthroposophen vertraut ist. Sie will damit Vertrauen wecken.3. und 4. Satz:

„Jede Darstellung über die Ereignisse soll nicht meine Person in den Vordergrund rücken. Da sich diese Ereignisse an mir vollziehen, sind sie mit meinem Wesen verknüpft…“

Im 3. Satz gibt sich die Urheberin des Textes wieder bescheiden: Nicht „ihre“ Person, soll in den Vordergrund gerückt werden. Aber diese vorgeschobene Bescheidenheit wird durch den 4. Satz aufgehoben, in dem sie behauptet, dass „diese Ereignisse“ (gemeint ist die Stigmatisation und ihre Nahrungslosigkeit) mit ihrem Wesen verknüpft seien. Sie benutzt das Possessivpronomen. Der Begriff „Verknüpfung“ weist auf eine enge, unfreie Verknotung hin, die fester ist, als eine Verbindung. Eine Verbindung wird freiwillig eingegangen, eine Verknüpfung enthält etwas Unfreies, Passives. Sie stellt es wie eine unbezweifelbare „geistige Tatsache“ hin, dass das Erscheinen von Stigmata (sie umschreibt es mit „Ereignisse“) an einem Menschen auf eine Verknüpfung desselben mit Christus hinweisen müsse. Aber ist das wirklich so? Könnten diese „Ereignisse“ nicht auch andere Gründe haben?5. Satz:

„Doch ist es stets Christus selbst, der Sie ganz persönlich – in Liebe – anspricht, wenn Sie sich mit diesem Stigmatisations-Ereignis auseinandersetzen, das innerhalb der Anthroposophischen Gesellschaft aufgetreten ist, indem Er durch Seine Gnade, durch die Lenkung und Stützung Ihres Karmas, Sie selbst zu Zeugen werden lässt von Seinem Gang durch die Erdenwelt, von Seiner Authentizität, von Seiner Allgegenwart.“

Der 5. Satz ist eine Behauptung, die man sich ganz genau anschauen sollte: Es handelt sich um einen umgestellten Konditionalsatz – also einen „Bedingungssatz“, der, wenn man alle verschleiernden Stilmittel weglässt, lautet: „Wenn Sie sich mit diesem Stigmatisations-Ereignis…. auseinandersetzen…, dann ist es stets Christus selbst, der Sie ganz persönlich – in Liebe – anspricht…“Man betrachte diesen Konditionalsatz einmal ganz genau: Aus diesem Konditionalsatz kann man einen Finalsatz ableiten: Man soll sich mit J. v. Halle und dem, was an ihr geschieht, beschäftigen, damit Christus einen „persönlich“ und „-in Liebe-“ anspreche? Man lese im Neuen Testament nach, wie es ist, wenn Christus einen Menschen persönlich anspricht, z.B. Lukas 19,5, wenn Christus Zachäus, den Zöllner, persönlich anspricht oder Joh. 21,15-22, wenn Petrus von Christus persönlich angesprochen wird. Das ist direkt, ohne Mittler. Es besteht ein wesentlicher Unterschied, ob ein Mensch sich von Jemandem persönlich angesprochen fühlt oder ob er tatsächlich von Jemandem persönlich angesprochen wird! Doch dieser Unterschied wird im Selbstzeugnis nicht deutlich. Der Text des „Selbstzeugnisses“ lässt im Unklaren, wie das „persönlich Angesprochen-Werden“ gemeint ist. Ich kann mich sehr wohl von einem Gedicht persönlich angesprochen fühlen, obwohl der Dichter schon seit 200 Jahren in der Geistigen Welt ist. Aber spricht mich dann der Dichter selbst persönlich an? Natürlich nicht. Die nachfolgenden, durch Komma abgetrennten Nebensätze enthalten noch aneinandergereihte Aussagen, die etwas verwirren: Es sei Gnade und ein Zeichen eines außergewöhnlichen, von Christus gelenkten Karmas, wenn die Angeschriebenen J. v. Halle als „Zeugin“ wahrnehmen und in ihr „Seinen Gang durch die Erdenwelt“ erkennen dürften. Sie benutzt manipulative Stilmittel wie das klassische Publikumslob: „Sie selbst zu Zeugen werden lässt“ und die Akkumulation der großgeschriebenen Possessivpronomina. Menschen, die ihren Text ungenau lesen, können durch diese suggestiven Stilmittel dazu verleitet werden, zu glauben, dass Christus durch sie spreche – wie durch eine Art Mittel – wodurch all ihre Aussagen bei ihren „Gläubigen“ eine enorme Autorität bekämen.Vorsicht ist da geboten. Franz von Assisi, der ebenfalls Stigmata trug, hat niemals einen solchen Anspruch erhoben.Einige gedankliche Anmerkungen zum Schluss: Der Text ist manipulativ und suggeriert, J. v. Halle sei eine Art „Werkzeug“, durch das Christus die Menschen anspreche. Sie erhebt einen messianischen Anspruch. J. v. Halle fordert zwar nicht expressis verbis „Glauben“, doch indem sie an die „Zeugenschaft“ der Leser appelliert, appelliert sie an ein unmittelbares Für-Wahr-Halten, ohne dass die selbsttätige Erkenntnistätigkeit mit einbezogen wird. In der Philosophie der Freiheit heißt es im Kapitel III „Das Denken im Dienste der Weltauffassung“ auf S. 39 unten: „Der Inhalt von Empfindungen, Wahrnehmungen, Anschauungen, die Gefühle, Willensakte, Traum- und Phantasiegebilde, Vorstellungen, Begriffe und Ideen, sämtliche Illusionen und Halluzinationen1 werden uns durch die Beobachtung gegeben.“1 Hervorhebung v. Verf. Wer an unmittelbare „Zeugenschaft“ appelliert, erwartet, dass man Beobachtungen für wahr hält, ohne dass diese Beobachtungen durch das Denken überprüft werden. In der Philosophie der Freiheit wird beschrieben, wie die Menschen zur fortwährenden Richtigstellung ihrer Beobachtungen gebracht werden, wenn neue Beobachtungen hinzukommen, die den alten widersprechen. Als Beispiele bringt er das Kind, das nach dem Mond greift, weil es noch nicht weiß, wie weit er entfernt ist oder die neuen Himmelsbeobachtungen durch die Erfindung des Fernrohrs, was zur Ersetzung des geozentrischen Weltbildes durch das heliozentrische Weltbild führte. Im Selbstzeugnis J. v. Halles ist es jedoch allein das „Zeuge-Werden“, das Erkenntnissicherheit geben soll. Zeugenschaft in diesem Sinne ist ein Glaube, den man der wahrgenommenen Sache als einer, die sich selbst als wahr ausspricht, entgegenbringt, doch tut man das nicht aktiv prüfend, sondern passiv-empfangend, denn der Zeuge gibt nur wieder. Bei manchen Erkenntnisgegenständen ist dies ein erstes, mögliches Verhältnis zum dargestellten Wahrnehmungsinhalt, z. B. bei einem Verkehrsunfall: Durch Zeugenschaft wird der Versuch unternommen, den Vorgang zu rekonstruieren. Nach der gründlich überprüften Zeugnisaufnahme folgt die Beurteilung, sie stellt das Verhältnis zwischen den Bestandteilen der Beobachtungen her. Das Zeugnis allein liefert nämlich Beobachtungen, nicht Erkenntnis. Erkenntnis tritt erst ein, wenn der Beobachtung durch das Denken der Begriff hinzugefügt wird, doch das fordert J. v. Halle nicht, da sie zum unmittelbaren „Für-Wahr-Halten“ durch Zeugenschaft auffordert. Den Begriff empfangen wir aber von innen. „Der Erkenntnisakt ist die Synthese von Wahrnehmung und Begriff. Wahrnehmung und Begriff eines Dinges machen aber erst das ganze Ding aus.“, schreibt Rudolf Steiner in der Philosophie der Freiheit im fünften Kapitel. Manche ihrer Anhänger sehen in J. v. Halle die Trägerin des „Phantoms“ und begehen damit eine denkerische Inkonsequenz und stehen nicht auf dem Fundament der „Philosophie der Freiheit“, denn sie schließen von einer Beobachtung auf einen Begriff („Trägerin des Phantoms“), bemerken aber nicht, dass sie die Wahrnehmung gar nicht mit einem unbefangenen Denken durchdringen, sondern traditionelle und christlich-esoterische Deutungen herangezogen haben, die besagen, dass das Auftreten von Stigmata und Nahrungslosigkeit unzweifelhaft auf eine „Verknüpfung“ mit Christus hinweise. Es wird so getan, als ob ein anderer Schluss gar nicht möglich wäre. Ich möchte auf die Evangelien verweisen, z. B. Markus, 13,21-23 aus der Übersetzung von Emil Bock: „Und wenn dann jemand zu euch spricht: siehe, hier ist der Christus, siehe, dort ist er, so verschwendet darauf euer Vertrauen nicht. Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten erstehen, die sogar Zeichen und Wunder tun, um womöglich auch die zu verführen, in denen das höhere Sein schon lebt. Gebet also acht. Ich habe euch alles vorhergesagt.“Die Wahrheit braucht keine wundersamen Erscheinungen an ihren Vertretern, damit man sie erkennt! Anthroposophische Wahrheiten wirken durch sich selbst! Um sie zu erkennen, bedarf es einer Erweiterung der Erkenntnisfähigkeit und nicht des Glaubens an eine Autorität aufgrund wundersamer Erscheinungen. Anthroposophie ist auf Erkenntnis aufgebaut und nicht auf Glauben! Anthroposophie ist mit Rudolf Steiner verbunden!Nicht mit äußeren Zeichen und Wundern setzt sich der Anthroposoph auseinander, sondern er betrachtet die geistigen Inhalte nüchtern und unbefangen und prüft sie! Nicht aus einer Beobachtung allein gewinnen wir einen Begriff, sondern das Denken reagiert auf die Beobachtung und fügt ihr einen Begriff hinzu. (Philosophie der Freiheit). Aber ein Denken, das nicht unbefangen betrachtet, sondern sich in eine gewisse Richtung manipulieren lässt und vorgefasste, befangene Deutungen wie selbstverständlich übernimmt, ohne sie zu überprüfen, kann auch falsche Schlüsse aus einem beobachteten „Ereignis“ ziehen! Dann können Vorstellungen entstehen und sich im Bewusstsein der Menschen einnisten, die nicht der Wahrheit entsprechen.Glaube an Zeugenschaft ist keine Anthroposophie, sondern eine Art „Offenbarungsreligion“. Anthroposophie baut auf der „Philosophie der Freiheit“ und auf den Werken Rudolf Steiners auf! Die Philosophie der Freiheit beschreibt den Weg des Denkens und Erkennens! Der Glaube dagegen ist in der Religion zuhause. Schiller und Voltaire und andere Freiheits-Philosophen haben den autoritativen Glauben bekämpft, der sich doch nur durch „geistige Autoritäten“ auslebt und in Bevormundung ausartet. Wenn ein Mensch etwas auf Autorität hin glaubt und nicht, weil er selbst es als wahr erkannt hat, dann gleitet er in die geistige Unfreiheit!

Angelika Eberl


In hetzelfde *Ein Nachrichtenblatt* Nr. 17/2014, meer interessante bijdragen over JvH.
Was ist Geistesforschung – was nicht? – red

Anthroposophie: Denken als okkulte Kraft - statt Hellsehen – Roland Tüscher

Rudolf Steiner über Geistesforschung

Geisteswissenschaft, Fehlermöglichkeit und Überprüfung –Harald Johan Hamre

Zur Diskussion um Judith von Halle – Helmut Kiene

Textinterpretation des „Selbstzeugnisses“ Judith von Halles –Angelika Eberl (zie boven)

Vorstand der AAG - «Unterschiedliche Auffassungen in geistigen Fragen» – rt.

Stufen des Weges zur Wertschätzung – Ronald Templeton

Überkommene mystische Erkenntnisart oder anthroposophische Erkenntnis? – Herwig Herrmann (zie boven 3-10-2014)



Update 12-9-2014


Ms von Halle Claims Never to Contradict
Rudolf Steiner but Contradicts Him in a
Very Significant Way: A Brief Analysis

– Stephen E. Usher, March 12, 2011

The critique (by Mr. Mullen) can be found in May 2011 issue of the Portland Anthroposophic Times:
http://www.portlandanthroposophy.org/newsletter

The exact URL for the May 2011 issue is:

http://www.portlandbranch.org/wp-content/uploads/2011/05/May2011PortlandBranchNewsletter.pdf

Update 11-9-2014

zie onderstaand niet als reclame maken ,maar als informatieverstrekking


Judith von Halle ‘Ich weiß dass mein Erlöser lebt’ 18 en 19 oktober 2014 Stichtse Vrije School Socrateslaan 24, 3707 GL Zeist Zaterdagavond 18 oktober:Het gebouw is open vanaf 19.00 uur; de lezing begint om 20.00 uur Bij het begin van de lezing wordt het gebouw gesloten. Zondagochtend 19 oktober:Het gebouw is open vanaf 10.00 uur; de lezing begint om 11.00 uur en is een voortzetting van de lezing op zaterdagavond.Aansluitend gelegenheid tot vragen stellen en discussie.Bij het begin van de lezing wordt het gebouw gesloten.De voertaal is Duits Aanmelding vooraf is noodzakelijk en kan gebeuren bij Kitty en Rob Steinbuch:- Damhertlaan 129 3972 DD Driebergen.- Tel. 0343.512491- E-Mail steinb@dds.nl Na aanmelding ontvangt u een digitale resp. schriftelijke bevestiging.Toegangsprijs € 10,- per persoon per lezing, bij de ingang te betalen.U wordt verzocht tijdens de bijeenkomst geen foto’s, geluids- of beeldopnames te maken.Wij hopen u op 18 en/of 19 oktober te mogen begroeten!
Bovenstaande tekst voor rekening van de fam. Steinbuch. 




Update 20-08-2014

Met verbazing las ik destijds de commentaren die Helmut Kiene schreef mbt thema's van Judith von Halle. Hij ontpopte zich daarbij als een ware exegeet van Judith.
Met name zijn  rechtpraten van het door Judith weergegeven wonderbaarlijke verhaal van het plotseling uit de Jordaan opduikende doopeiland toonde aan met welke geloofsijver deze man werkte.
bij update 22-05-2013 (doorscrollen naar onderen) heb ik daar eerder over geschreven.
Nu is zijn boek wat ik ook al eerder vernoemde ook vertaald in het Nederlands. ben benieuwd of hij daarin zijn visie op het doopeiland nog aangepast heeft. Zelf wil ik het boek echter niet aanschaffen (je moet tenslotte keuzes maken in het leven :)) maar als er lezers zijn die dit voor me zouden willen nakijken, zou ik ze dankbaar zijn.

Helmut Kiene ‘Fantoomlichaam, stigmatisatie en geesteswetenschappelijk onderzoek;  Judith von Halle en de antroposofische  christologie.’
Vertaling: Bob en Katja Kaiser.
Uitgeverij Cichorei, 2014. ISBN 978  94 91748  19 6. 118 pagina’s.
Prijs € 14.50.

Dit boek is een vertaling van het boek van Helmut Kiene ‘Phantomleib, Stigmatisation und Geistesforschung; Judith von Halle und die anthroposophische Christologie‘.
Verlag für Anthroposophie, Dornach, 2013.

Dr. Helmut Kiene (geb. 1952) is medicus en geeft leiding aan het Institut für angewandte Erkenntnistheorie und medizinische Methodologie, Freiburg i. Brsg.  Duitsland. 

In dit boek gaat hij in op de ingrijpende fysieke en geestelijke constitutie-verandering, die met Pasen 2004 bij Judith von Halle is opgetreden: de blijvende stigmatisatie, het niet kunnen verdragen van fysiek voedsel en een in ruimte en tijd verruimd waarnemingsvermogen. Bij dit laatste hoort ook een directe waarnemingstoegang tot de gebeurtenissen ten tijde van het leven van Jezus. Dit laatste duidt Judith von Halle aan als ‘tijdreizen’.

Sinds 2004 houdt Judith von Halle voordrachten over haar ervaringen en inzichten en schrijft zij er boeken over.

Vanaf het begin werden in antroposofische kring (kritische) vragen over dit gebeuren gesteld. Wat is er aan de hand, en in welke verhouding staat een en ander tot de antroposofische geesteswetenschap?
Kiene gaat in op deze discussie en hij toetst deze aan hetgeen Rudolf Steiner er indertijd over heeft gezegd.

Hij stelt allereerst de vraag of er een verband bestaat tussen het fantoom van het fysieke lichaam en een stigmatisatie met het niet kunnen verdragen van aards voedsel en tijdreiswaarnemingen. 
Hij betrekt hierbij vooral de voordrachtenreeks die Rudolf Steiner in het najaar van 1911 in Karlsruhe heeft gehouden en die is opgenomen in de bundel ‘Wegen naar Christus’, GA 131, wv-c2.

Vervolgens behandelt hij de controverse over de methodische grondslag van de beschrijvingen van Judith von Halle.
In hoeverre is er sprake van somnambulisme?  Worden bij de ‘tijdreizen’ ook het inschakelen van de lichamelijke zintuigen gebruikt?
Hoe positioneert Judith von Halle zichzelf? Over dat laatste wordt door critici gesteld dat er sprake zou zijn van “godslastering”.
Als afsluiting hiervan gaat Kiene in op de verklaringen die door haar zelf zijn gegeven over de verhouding tussen het doen van helderziende waarnemingen en de tijdreizen.

Daarna bespreekt Kiene de discussies die zijn ontstaan rond inhoudelijke thema’s die door Judith von Halle zijn behandeld.
Het gaat om de volgende onderwerpen.
-         De doop van Jezus
-         De opwekking van Lazarus
-         De drie Johannesfiguren
-         Het Laatste Avondmaal
-         De graal
-         Gethsemane
-         Kruis en kruisiging
-         Dood en aarde
-         De Opstanding

In zijn slotwoord stelt hij opnieuw de onderzoeksvraag die aan het begin van het boek werd gesteld.
Zijn conclusie is dat Judith von Halle beschouwd moet worden als een “souvereine geesteswetenschapper”.  Haar beschrijvingen moeten vanuit de antroposofie vooral op drie manieren worden gewaardeerd:
-         Neem deze beschrijvingen ter kennis.
-         Zij moeten de kans krijgen om te worden uitgelegd.
-         Zij moeten als stimulans voor verder voerende  kennis kunnen dienen.

Deze benadering sluit naar mijn mening aan bij het advies dat Rudolf Steiner zelf steeds gaf hoe om te gaan met het resultaat van zijn occult onderzoek:  “neem er onbevangen kennis van, laat het bijdragen tot de eigen oordeelsvorming, en kijk of je er iets mee kunt doen”.   

Kiene wijst tot slot op een mogelijk tweevoudige betekenis van het gebeuren zelf.
Allereerst kan daardoor het inzicht in de geheimen van het mysterie van Golgotha verder worden versterkt.
Daarnaast kan het ons inzicht verdiepen in de organisatie van het menselijk lichaam, het gebied van de werkzaamheid van de hoogste hiërarchische geestelijke wezens.   


Naschrift
Hoewel dit boek allereerst is geschreven als bijdrage voor het gesprek binnen de antroposofische  gemeenschap zou ik er het volgende aan willen toevoegen.
In brede kring is sprake van een groeiende belangstelling voor meditatie en mystiek. In het spirituele  en religieuze leven speelt de “weg naar binnen” een steeds belangrijker rol – in samenhang met een groeiende  maatschappelijke verantwoordelijkheid.
Daarbij neemt ook de belangstelling voor de diepere vormen van mystiek toe. Dat geldt ook ten aanzien van de stigmatisatie en daarmee samenhangende verschijnselen.  Door de religiewetenschap zijn op dat gebied veel waardevolle waarnemingen gedaan. Wanneer het op ,verklaren’  aankomt, voelt men zich echter geplaatst voor een ontzagwekkend mysterie.
De vruchten van antroposofisch geesteswetenschappelijk onderzoek  kunnen  in dit verband ook worden gezien als een bijdrage aan de religiewetenschappen om nader tot dit mysterie te komen.  

Rob Steinbuch
Damhertlaan 129
3972 DD Driebergen
Tel. 0343.512491

E-mail steinb@dds.nl


Update 19-08-2014

Bij het doorwerken van de mail na de vakantie kwam ik dit bericht tegen:

 De correcte datum van de lezing die Ton Jansen binnenkort over Judith von Halle hier in Rotterdam zal houden is natuurlijk 13 oktober 2014 (en niet zoals eerder abusievelijk vermeld op 13 september).

Voor meer info over deze lezing:

Postadres
John Wervenbos
Hilledwarsstraat 83
3072 JG  Rotterdam
Telefoon
010- 4233415
06- 15264198
E-mail
antroposofie@johnwervenbos.nl
j.wervenbos@upcmail.nl
Weblog
http://johnwervenbos.blogspot.nl
Website
http://johnwervenbos.nl
Facebook
https://www.facebook.com/john.wervenbos


Update 15-07-2014


Ein Vorbild der Art der Schau des Emmerich aus das bittere Leiden.. seite 136.

"die Spuren seiner Knie, Fuesse, Ellbogen und Finger drueckten sich durch Gottes Willen auf der Stelle, die er beruehrte, in den Felsengrunde ein und wurden spaeter verehrt. Man glaubt solche Wirkungen nicht mehr, mir sind aber solche Eindruecke in Stein durch die Fuesse ,Knie und Haende von Patriarchen und Propheten, von Jesus, der Heiligen Jungfrau und einigen Heiligen oft in historischen Gesichten gezeigt worden. Die Felsen waren weicher und glaubiger als die Herzen der Menschen und gaben Zeugnis in gewaltigen Augenblicken, dass die Wahrheit Eindruecke auf sie mache".

Dies ist ein typischer Vorbild des Verwechseln und Mix einer uebersiinlichen Schau oder Phantasie mit fysischen Tatsachen. So auch laut JvH das die fysischen Grabtuecher durch den fysischen Felsenwaende hindurch flohen und auch wie das Taufinsel das ploetzlich aus der Jordan auftauchte, wie hier im Blog schon mehrmals referiert.



Update 14-07-2014


Wat ons behoeden kan voor mogelijke fouten en dwalingen die tot bijgeloof worden, dat kan enkel en alleen het streven naar een ware kennis zijn, naar een inzicht in de dingen. Iemand zal altijd op een of andere wijze in bijgeloof vervallen, als hij niet werkelijk in de diepte der dingen wil doordringen. Het is nu eenmaal zo dat dit verlangen naar een zeker kwantum bijgeloof beslist macht uitoefent. En daarmee spreek ik de basiswet voor het bijgeloof uit, zoals ik het hiervoor al aangeduid heb, namelijk: Zolang de mens alleen in de waarneming van de fysieke omgeving blijft, zolang hij niet wil doordringen in spirituele kennis, tot werkelijk inzicht in de geestelijke oergronden van de dingen, zolang leeft in hem een bepaalde behoefte aan bijgeloof.
Bron: Rudolf Steiner – GA 57 – Wo und wie findet man den Geist? – Berlijn, 10 december 1908 (bladzijde 162)
overgenomen van De grote Rudolf Steiner Citatensite

Bij waarneming fysieke omgeving kan ook gedacht worden aan de zogenaamde fysieke observaties ten tijde van het Mysterie van Golgotha , al zijn deze dan 2000 jaar nadien voltrokken.


Wahr ist daran nur, daß es
überhaupt keine wirklich haltbaren Urkunden über das Mysterium
von Golgatha gibt. Wenn man als Geschichtsforscher heute fragt:
Kann man das Mysterium von Golgatha historisch beweisen? -, so
muß man vom Standpunkte der heutigen Geschichtsforschung
sagen: Es läßt sich nicht äußerlich beweisen.
Dies aber hat gerade seinen guten Grund. Das Mysterium von
Golgatha soll sich, ich möchte sagen, nach den Ratschlüssen der
göttlichen Weisheit, nicht äußerlich-materialistisch beweisen lassen,
aus dem einfachen Grunde, weil das Mysterium von Golgatha als die
wichtigste Tatsache, die im Erdengeschehen sich ereignet hat, nur
auf eine übersinnliche Weise erschaubar sein soll. Derjenige, der da
will einen äußerlich-materialistischen Beweis finden, der findet ihn
eben nicht, sondern er findet zuletzt durch seine Kritik heraus, daß
es keinen solchen gibt. Es soll die Menschheit vor die Entscheidung
gestellt werden, gerade dem Mysterium von Golgatha gegenüber
sich zu gestehen: Ich muß zum Übersinnlichen meine Zuflucht nehmen,
oder ich kann so etwas wie das Mysterium von Golgatha überhaupt
nicht finden. - Das Mysterium von Golgatha soll gewissermaßen
die Menschenseele zwingen, aus allen sinnlichen Beweisen heraus
den Weg ins Übersinnliche zu finden. Es hat also seinen guten
Grund, daß das Mysterium von Golgatha weder naturwissenschaftlich
noch irgendwie sonst historisch zu beweisen ist. Das wird gerade
das Bedeutungsvolle sein der neueren Geisteswissenschaft, daß,
wenn alle äußere Wissenschaft, alle bloß auf das Sinnenfällige gestützte
Wissenschaft sich wird gestehen müssen, daß sie zum Mysterium
von Golgatha keinen Zugang mehr hat, wenn selbst die Theologie,
insoferne sie kritisch ist, unchristlich sich gebärden wird, die
Geisteswissenschaft es sein wird, welche die Menschen zum Mysterium
von Golgatha hinzuführen hat, aber auf einem übersinnlichen
Wege, den wir ja öfter beschrieben haben.

GA 182


Update 09-07-2014

In een lezersreactie nav dit artikelJudith von Halle Behrend, gestigmatiseerd? (deel 1)

die ik via de uitgever van Apo Nu! kreeg o.a. het volgende:

Kees Kromme schrijft verder: ”De aanname van stigmata en leven zonder voedsel stamt dus alleen van bronnen als Tradowksy en haar zelf en wordt door de volgelingen zonder meer voor waar aangenomen en verspreid.” (Pag. 17)
Wat Kees Kromme niet vermeldt, is de officiële mededeling die indertijd is gedaan door het bestuur van het Arbeitszentrum Berlin, en die is ondertekend door haar vertegenwoordiger, Martin Kollewijn. (Zie bijgaande kopie, link naaar blz.29) Dat is dus wel een heel ander verhaal! Indertijd is het werkelijkheidsgehalte van de stigmatisering door niemand in twijfel getrokken. Dat gold voor de bestuursleden in Berlijn, het bestuur van de Duitse landelijke vereniging (alleen Klünker heeft altijd geweigerd om zich erover uit te spreken, maar hij heeft het ook nooit ontkend), en door de Vorstand in Dornach, met daarbij Michaela Glöckler als sectie- leider van de Medizinische Sektion.

Mijn reactie hierop:

MK:von einem ritterlichen Beschützer zu einem streitbaren Kritiker von JvH geworden.

Kollewijn (afgekort MK) heeft inderdaad vrij kort nadat hij bekend raakte met de verschijnselen rondom Judith von Halle daar een positieve interpretatie van gegeven. Een interpretatie is echter wel wat anders dan een feitelijke onderzoeking. Dat blijkt ook wel want lezende in het bericht van de Urteils-Findungs-Kommission is al snel te lezen dat zijn aanvankelijke positieve insteek veranderde:

bladzijde 23: Wie MK vom behutsamen Begleiter der stigmatisierten JvH zu ihrem Kritiker wurde, wird später noch deutlich werden

vanaf blz. 52-53 is na te lezen hoe deze verandering bij Kollewijn plaatsgevonden heeft. Men leze onderstaande citaten zelf maar na in de gehele context:

blz. 52 Judith von Halle ist von Martin Kollewijn enttäuscht und fühlt sich im Stich gelassen.

52: „Aber von diesem Moment an“, so MK, „wurde nicht nur ganz verborgen, sondern ganz
offensichtlich ein Streit gegen mich entfacht.””

vanaf het moment dat MK zich kritischer begon op te stellen

70: MK ist, nicht zuletzt nachdem JvH ihn für seine Haltung auf der Konferenz der AZ-Vertreter kritisiert hatte und die Arbeitsatmosphäre für ihn immer schlechter wurde, von einem ritterlichen Beschützer zu einem streitbaren Kritiker von JvH geworden.

74: JvH stellt die Situation so dar: „Herr Wilhelmi und Herr Kollewijn hatten mit gerichtlichen Schritten und Kündigung gedroht, wenn ich mich weigern sollte, die Versandhelfer dazu anzuhalten, einzig die Informations-Zusammenstellung der sog. IK-Mehrheit einzutüten.

Een gerechtszaak willen aanspannen tegen JvH door MK getuigd nu niet direct van het zien van JvH als een heilige.

75: (Eine private Anmerkungvon JvH  hierzu: Ich habe in den 1 ½ Jahren meiner Arbeit im [Rudolf Steiner] Haus Herrn Kollewijn nicht einmal eine annährend [annähernd] starke Initiative entfalten sehen wie bei diesem Vorgehen. Ich meine daher, dass er unter strenger Anweisung von Frau Göbel stand. Sonst bliebe sein plötzlicher Verhaltensumschwung – er hatte ja selbst zur Erstellung desjenigen Protokolls beigetragen, das nun mit einem Male auf keinen Fall mehr versendet werden sollte – gänzlich unerklärlich.)“

77: JvH „Es war kein ehrliches Gespräch von Angesicht zu Angesicht mit ihm (MK) mehr möglich. Er enthielt mir jede Begründung für seine Aktivitäten vor, somit etwaige Beschlüsse oder Anweisungen seiner ‚Mitstreiter’ oder Vorgesetzten.””

77: : „MK wurde gefragt, warum er jetzt auch wie Frau Oltmann und Nana Göbel
denke: man sähe es ja an Judith selbst, dass sie die Stigmatisation gar nicht verarbeiten und verkraften kann, sondern moralisch so instabil wird, dass sie nun schon Passwörter ändert. Also was da vorgebracht wurde, war schon krass, muss ich ehrlich sagen.“

In het artikel is terug te vinden hoe Frau Oltmann en Nana Göbel reeds vanaf het begin over JvH dachten. Nu schaart MK zich dus ook bij hun. Als je JvH als moreel instabiel bestempelt, dan sta je dus niet meer achter het eerdere positieve bericht betreffende de stigmatisatie.

77: „MK ist langsam auch zu der Meinung gekommen – das hat er in Dornach
deutlich gesagt –, die Frau Oltmann schon zu Anfang vertreten hatte: dass es [die
Stigmatisation] nicht in die anthroposophische Öffentlichkeit gehört.””

78-79: : „Und die erschütterndste Verwandlung, die ich da kennen gelernt habe, war die bei Martin Kollewijn. Denn Martin Kollewijn war mit Frau v. Halle offenbar sehr eng verbunden. Das [Phänomen der Stigmatisation] hat ihn sehr stark beeindruckt, er hat mit mir im Jahr 2004 darüber gesprochen. Bei diesem Gespräch im Juli 2005 sah er ganz anders aus: Da habe ich einen tief getroffenen, seelisch verletzten Menschen vorgefunden, und eine wirklich hässliche Art, wie offensichtlich mit ihm umgegangen wurde””

eea staat bekend als de paswoord affaire (u kunt alles zelf in kontext nalezen)

Dus voortschrijdend inzicht heeft Kollewijn van een ridderlijke beschermer tot een strijdbare criticus gemaakt. Daarom is ook duidelijk dat Kees Kromme niet vermeld heeft, wat boven genoemd wordt.

Het heel andere verhaal als boven genoemd is te lezen op blz. 29 van het rapport.
http://www.tiny-mundo.de/static/pdf/abschlussbericht.pdf met titel: [MK:] Phänomenologische Darstellung.

In een latere reactie daarop:

Dazu MK retrospektiv: „Dann haben wir diesen Brief geschrieben. Frau Lechner und ich wurden gebeten, diesen als Zeugen der Stigmata mit zu unterschreiben. Das habe ich auch gemacht, obwohl ich mit dem Stil und Inhalt des Briefes nicht so ganz einig war. Aber ich hatte gesagt, das [die „persönliche Erklärung“] ist ihre [JvHs] Sache, dort will ich nicht reinreden. Die Interpretation kann man als reale Denkmöglichkeit, aber nicht alsein Faktum darstellen, wie ich das in meinem [in Das Goetheanum erschienenen] Aufsatz getan habe.“ „Aber Judith von Halle war es unendlich wichtig, dass diese Schlusspassage aus dem Brief auch drin steht. Jeder der das liest, möge empfinden, dass sich durch mich jetzt unmittelbar der Christus an ihn wendet. Ich habe eingewendet: auf keinen Fall sollen wir das da reinschreiben. Obwohl man natürlich sagen kann, das ist eigentlich die Haltung des Paulus: ‚nicht ich, sondern Christus in mir‘. Aber gerade wenn du das so empfindest,
dann musst du es nicht schreiben. Denn wenn du es schreibst, wirkt es genau umgekehrt.“ Siehe Martin Kollewijn: Interview der Urteils-Findungs-Kommission. Berlin 21. November 2006, S. 23, 26.

Deze uitspraak:
De aanname van stigmata en leven zonder voedsel stamt dus alleen van bronnen als Tradowksy en haar zelf en wordt door de volgelingen zonder meer voor waar aangenomen en verspreid.”

kan ik dus onverkort handhaven.

Update 06-07-2014

In Motief nr. 184 juli-augustus 2014 een ingezonden stukje van Corrie Spijkers, Ruinen genaamd Hartenkreet.

Het stukje is zeer lezenswaardig en ik kan er bijna geheel mee instemmen. Op een ding na dan,  ze schrijft
Zijn Judith van Halle en Prokofieff wel zuiver in de leer?
 Ze bedoeld daarmee dat er toch wel belangrijkere dingen zijn om je over druk te maken.
Nu is er ten eerste in Motief totaal geen aandacht aan deze zogenaamde controverse gegeven, zodat ik me maar persoonlijk dit aantrek zijnde de auteur van dit blog en artikelen in Apokalyps nu!.
Wat ik steeds weer tegenkom is dat mensen het als een onderling conflict van Prokofieff en von Halle zien terwijl nadere bestudering aan het licht kan brengen dat datgene wat von Halle brengt in feite een tijdbom is onder de antroposofie, het tast de wortels daarvan aan. Als we gaan redeneren dat wij elkaar een beetje moeten leren liefhebben, dan gaan we liefhebbend ten onder omdat de antroposofie waar we zo van houden langzamerhand steeds meer ondermijnd wordt. In onderstaande update wijst Gerard Hermans er ook al op, geen vrede zonder waarheid en ik voeg er nog aan toe geen liefde zonder waarheid.


Update 05-07-2014

Nog een bijdrage van Gerard Hermans in Motief nr, 184 juli-augustus 2014


Als Gerard nog nader wil omschrijven wat hij bedoeld met de bijdrage van Mackay, dan kan dat ook hier gepubliceerd worden.

Verheugend nieuws ivm de ziekte van Prokofieff. In motief nr. 182, mei 2014 blz. 11 onder Conferentie Filosofie van de Vrijheid valt te lezen: Behalve voordrachten van onder meer Sergej Prokofieff en Tatiana...

dat duidt er in elk geval weer op dat hij voordrachten kan en wil houden. Destijds bij zijn afscheid van de Dornacher Vorstand wegens ziekte was dit nog een open vraag of hij dat nog zou kunnen.

Konden we toch eerder lezen:


‘Mitteilung von Sergej Prokofieff.
Aufgrund meiner gesundheitlichen Verfassung musste ich seit der diesjhärigen Jahresversammlung von meinen Tätigkeiten am Goetheanum Abstand nehmen. Deshalb bin ich auch an den Sitzungen und Clausuren von Vorstand und Hochschulkollegium nicht beteiligt. Über den weiteren Verlauf der Dinge werde ich die Mitglieder rechtzeitig informieren. Ausserdem möchte ich um Verständnis dafür bitten, dass ich die Briefe, Emails und Mitteilungen, die ich in dieser Zeit erhalte, leider nicht beantworten kann.
Sergeij Prokofieff

‘Hiermit möchte ich Sie – wie bei der letzten Mitteilung angekündigt – darüber informieren, dass sich mein Gesundheitszustand zwar wesentlich verbessert hat, ich jedoch vorläufig noch krankgeschrieben bleibe. Danach plane ich, wie mit meinen Vorstandskollegen vereinbart, eine Auszeit zu nehmen, und zwar voraussichtlich bis zur Generalversammlung 2013.
Diese Zeit möchte ich nutzen, um die neue Situation, die in meinem Leben durch die Erkrankung eingetreten ist, zu bedenken und mich einigen schriftstellerischen Vorhaben zu widmen, die in den letzten Jahren wegen groβer Arbeitsüberlastung liegen geblieben sind.
So kann ich mich in dieser Zeit nicht an der laufenden Tätigkeit des Vorstands und des Hochschulkollegiums beteiligen. Auch werde ich keine anderen Aufgaben am Goetheanum wahrnehmen als die Verantwortung für das Feiern des jeweiligen Geburts- und Todestages Rudolf Steiners.
Von ganzem Herzen möchte ich mich bei allen Mitgliedern bedanken, die mir im vergangenen Jahr mit ihren unterstützenden und helfenden Gedanken in der Auseinandersetzung mit meiner Krankheit sehr geholfen haben. Viele Briefe und mündliche Mitteillungen, die aus der ganzen Welt zu mir kamen, haben mich nicht nur sehr berührt, sondern mir auch die innere Kraft gegeben, die mir auferlegte Lebensprüfung zu bestehen.’ 

Update 04-07-2014

Artikel bij de Egoisten.

sluit zeer aan bij het artikel wat j.l. verschenen is bij Apokalyps Nu! van de hand van blogauteur inzake de poging van JvH om Anna Katharina Emmerich te rehabiliteren.
 (zie aankondiging update 24-6-2014)


Update 03-07-2014

Onlangs is een nieuw boek van Judith von Halle verschenen: ‘Stoffes-Sterben und Geist-Geburt. Kosmische Aspekte zur Todesstunde auf Golgatha‘. Het is de elfde uitgave in de reeks ‚Beiträge zum Verständnis des Christus-Ereignisses‘.

Infobrief nr. 22 heeft betrekking op dit boek. Ik stuur u deze Infobrief hierbij toe.

Met vriendelijke groeten,

Rob Steinbuch
Damhertlaan 129
3972 DD Driebergen
Tel. 0343.512491

E-mail steinb@dds.nl

inhoud infobrief nr. 22:

Deze digitale infobrief is bedoeld om informatie te verstrekken over de Duitstalige publicaties van Judith von Halle. Deze zijn in Nederland verkrijgbaar via De Nieuwe Boekerij te Zeist; zie www.denieuweboekerij.nl.
‘Stoffes – Sterben und Geist – Geburt’
Kosmische Aspekte zur Todesstunde auf Golgatha.
Beiträge zum Verständnis des Christus – Ereignisses Band XI.
Verlag für Anthroposophie, CH-4143 Dornach, 2014, 120 pag., € 14.-
ISBN 978-3-03769-049-9.
De evangelieteksten roepen bij ons diepe vragen op. Achter de beschrijvingen van uiterlijk waarneembare gebeurtenissen gaat vaak de eigenlijke mededeling schuil. Om die te vinden is bovenzinnelijk onderzoek nodig.
Een brandende vraag betreft de zonsverduistering op het stervensmoment van Jezus. Daarover bestaan weliswaar getuigenverklaringen, maar deze is astronomisch niet aangetoond. Wanneer men dit mysterie echter vanuit een esoterisch standpunt beschouwt, wordt het spoedig duidelijk dat er in het verloop van de aarde- en mensheidsontwikkeling kosmische gebeurtenissen voorkomen, die op de gangbare wijze niet te berekenen zijn, maar toch heel goed verklaard en begrepen kunnen worden.
Het gaat bij dit gebeuren om twee verschillende gebeurtenissen, want het stervensmoment van Jezus is tegelijk het geboortemoment van Christus. De zonsverduistering op Golgotha maakte tegelijk de zonsopgang in onze ziel mogelijk, door de verlossingsdaad van Christus.


Update 01-07-2014

Lezingen Judith von Halle in Nederland. Onderstaand een bericht van Rob Steinbuch.


Ze is van plan om op zaterdag 18 en zondag 19 oktober naar Nederland te komen voor het geven van voordrachten.Deze worden gehouden in het gebouw van de Stichtse Vrije School te Zeist.Het thema is “Ik weet dat mijn Verlosser leeft”.
Zodra nadere programmagegevens bekend zijn ontvangt u daarvan bericht. Met vriendelijke groeten,Rob SteinbuchTel. 0343.512491E-mail steinb@dds.nl

bron


Update 24-06-2014

Zojuist in het tijdschrift Apokalyps Nu! (zomernummer) is het eerste Nederlandstalige artikel van auteur verschenen met als titel: Judith von Halle Behrend gestigmatiseerd?
In het herfstnummer komt deel 2 daarvan uit.
Op deze website zullen deze artikelen successievelijk ook te lezen zijn enige tijd nadat deze bij de abonnementen door de brievenbus is gevallen.


Update 23-06-2014

Niet omdat ik er zo blij mee ben, maar om de lezer te informeren, de ijverige vertalers hebben weer een boek van JvH vertaald en uitgebracht:


De Nederlandse vertaling van het boek van Judith von Halle ‘Von den Geheimnissen des Kreuzweges und des Gralblutes. Mysterium der Verwandlung’ is nu verschenen.
De gegevens zijn;

Judith von Halle, ‘Over de geheimen van de kruisweg en het graalbloed. Het mysterie van de verwandeling’.
Vertaling: Christiaan Niewold en Kitty Steinbuch.

Uitgeverij Cichorei, Amsterdam, 2014.
ISBN 978 94 91748 15 8.
132 pagina’s.

Winkelprijs € 16.50.



Update 21-06-2014

das ist ja der purste Dilettantismus

In het volgende bericht is niet direct een koppeling naar JvH, maar het betreft wel iets gelijksoortigs, namelijk dat veel mensen, zodra ze horen dat er helderziendheid in het geding is gelijk overschakelen naar de modus ""goedgelovigheid"".

In dit geval mededelingen die Hans Stolp doet in een van zijn lezingen. Bij veel antroposofen had Hans al (een) krediet gekregen doordat hij ook over de 2 Jezuskinderen schreef en daarbij Rudolf Steiner als bron noemde.

In de onderhavige lezing (gedeeltes eruit) is bijv. het volgende beschreven:

Verslag van de lezing van Hans Stolp voor stichting 
 “In-zicht” te Joure op woensdag 19 december 2007 


 Thema: “Het geheim van Jezus, die de Christus werd” 

Zo ging Jezus samen met Maria Magdalena naar inwijdingsscholen in Caïro, India, Mesopotamië, en  waarschijnlijk ook nog naar Griekenland. Al die opleidingen waren in principe hetzelfde, alleen ze legden  verschillende accenten. Ik Egypte werd bijvoorbeeld het accent gelegd op de genezende kracht. In India  waar Jezus en Maria Magdalena ook geweest zijn, lag het accent meer op Yoga en meditatie. In  Mesopotamië lag het accent op astrologie, sterrenkunde, de samenhang van de diverse planeten. Zo kregen zij hun opleiding. Gewoon heel simpel als mens. Mooi hè. .............................................................
Nog even dit als zijstapje. Waarschijnlijk was Jezus getrouwd met Maria Magdalena. Dat kunnen we heel  simpel uit het volgende halen: geen enkele Jood mocht als rabbi optreden, en dat mocht vanaf zijn  dertigste, als hij niet getrouwd was. Jezus, begon op te treden als rabbi, dus hij moest getrouwd zijn. Als hij  ongetrouwd zou zijn opgetreden, dan kun je begrijpen, dan zouden de Farizeeërs hen daar direct op gepakt hebben. Zo van: “Je treedt op als rabbi en je bent helemaal niet getrouwd, dat is verboden”. Maar nergens  in alle oude teksten, ook in de Bijbel niet, maken de Farizeeërs daar een opmerking over. Logisch, want hij was getrouwd. In dat opzicht zijn al die verhalen die we tegenwoordig tegenkomen, heel logisch en vanzelfsprekend. Alleen, ik denk dat die twee, Jezus en Maria Magdalena, op een geestelijk vlak gemeenschap hadden, meer dan als op seksueel vlak. Omdat de hoger ingewijden van die tijd leerden om de heilige energie via de hoogste chakra's tot uitdrukking te brengen, via de kruinchakra, via de voorhoofdchakra. Meer dan via de sacrale chakra die zit ter hoogte van de geslachtsorganen. Ik vind het op zich prima hoor. Je mag praten over seksualiteit tussen Jezus en Maria Magdalena. Daar heb ik niets op tegen. Alleen wie het geheim van de ingewijden kent, die weet ook dat zij hun heilige energie op een hogere, geestelijke, manier gebruikten op een manier die wij nu nog niet kunnen en waartoe wij nog niet in staat zijn. Dat hoeven wij dus ook niet. Dat zeg ik er hier maar even voor alle duidelijkheid bij. 
Op het eerste stukje citaat ga ik even in, door daarnaast (hieronder) een citaat van Steiner weer te geven..


Rudolf Steiner
Die Verantwortung des Menschen fuer die Weltentwickelung
GA 203
"Dadurch unterscheidet er (Apollonius von Tyana) sich von dem Christus Jesus, der sein Erdenwandeln auf einem verhaeltnismaessig kleinen Fleck verbringt, der das, was er der Menschheit zu sagen hat, ganz aus dem Inneren heraus sagt, der nicht von demjenigen zu sprechen hat, was im Umkreise der Erde selber an Weisheit anzutreffen ist, sondern dasjenige der Menschheit mitzuteilen hat, was er aus ausserirdischen Welten auf die Erde herabgebracht hat.
 Es ist ja manchmal sogar der Versuch gemacht worden, auch dem Christus Jesus allerlei Reisen nach Indien zuzuschreiben, allein das ist ja der purste Dilettantismus." 
Sergej O.Prokofieff hat in seinem 3 Baender "der Osten im Lichte des Westens, Teil I,II,III"
weitere Aussagen Steiners ueber die sogenannten Beziehungen von Christus zu Indien angefuehrt.

Ein Hauptquelle heute der verbreitet Jesus sei in Indien gewesen ist Elizabeth Clare Prophet in Anleihung an Nicholas Roerich.(Summit Lighthouse).
"The lost years of Jesus: on the discoveries of Notovitch, Abhedananda, Roerich, and Caspari". ISBN 90-202-0336-3.

In het tweede citaat knoopt Stolp aan bij Dan Brown en diverse andere schrijvers die beweren dat Christus getrouwd geweest zou zijn met Maria Magdalena. De lezers mogen zelf beoordelen of zijn argumentatie erg overtuigend is. In een eerder artikel (noot 62) is de auteur al eens ingegaan op het feit dat Stolp bepaalde uitspraken van Judith von Halle zondermeer over neemt, zoals de kwestie van de geboortedatum en dat de mysterienaam van Steiner, Serapis zou zijn.. (zie dit blog dd 25-2-2013)




Update 20-06-2014

uit motief nr. 183 juni 2014. Ingezonden bijdrage van Gerard Hermans



Michaela Glöckler heeft ook een voorwoord in een boek van JvH geschreven.
En hier: Anthroposophie weltweit (englischsprachige Version, Heft 7-8/13)
"Dear friends, I am writing to you, not only because of the conversations, written requests and comments that I – as many of us at the Goetheanum– have received since the publication of Sergei Prokofieff’s book Zeitreisen – ein Gegenbild anthroposophischer Geistesforschung. Eine Darstellung für Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft – but also because of the opinion expressed towards me in such conversations that I was clearly on the side of Judith von Halle and therefore an “opponent” of the views expressed by Sergei Prokofieff. Since many members experience the beginnings of a polarization that puts a strain on the social climate I decided to issue a personal statement."

Op de achterkaft van motief nr. 182, mei 2014 is een paginagrote advertentie gewijd aan het boek over tempeliers van Judith von Halle (deel 1 in NL vertaling). 

een reactie van Michaela op bovenstaande. (of ze kent goed Nederlands of ze heeft Nederlandse informanten)





Update 11-05-2014

Op de website bij Michael Eggert worden enkele interessante ideeën neergezet over de aard van het schouwen van Judith von Halle,


Ton MajoorSonntag, 11. Mai 2014 12:15:00 MESZVon Halles erste geistige Quelle bezieht sich „auf ein unmittelbares, ja auf ein wie sinnliches Miterleben“ mit allen Sinnen (Vorwort 2006). „Es handelt sich dabei … nicht um so genannte Visionen oder reine Schauungen, auch nicht um Imaginationen, sondern um das Durchleben des tatsächlich auf der Erde Geschehenen … (Geleitwort 2005)“. Swedenborgs somnambule, deuteroskopische, willensmäßige, quasi-sinnliche Erleben (GA 253) stimmt methodisch überein mit dem geistigen Erleben bei Von Loyolas Geistliche Übungen (GA 185) und mit das geistige Erleben bei Von Halles Zeitreisen.
Psychiatrisch stellt sich dieses „wie sinnliche“ Erleben als Dissoziation, Somatisation (z.B. Blindheit, Stigmata, Inedia, Fugue) oder Hysterie (GA 178) dar. Das Dramatische Geschehen um Von Halle scheint mir aber noch kein Massenhysterie (psychische Epidemie bei Ahasvere GA 152, Volksepidemie bei Askese GA 96) zu sein.
„Swedenborg stellt nun noch einen dritten Zustand dar, den Zustand, wo er eine ganze Welt von Objekten hat, die nicht auf dem physischen Plan sind und dennoch von ihm so wahrgenommen werden, nur feiner, wie Gegenstände auf dem physischen Plan.“
„Also Swedenborg nimmt geistige Objekte wahr, die ihm in Form von Imaginationen gegeben werden, genau so als wenn die geistige Welt nichts anderes wäre als nur eine feinere Ausgestaltung der physischen Welt. Er sieht die geistige Welt so an, wie man im normalen Leben die physische Welt ansieht.“ (GA 253)
Bei Ignatius (in Steiners Worte): „Das alles muß er aber so unmittelbar in der Einbildungskraft vor sich haben wie eine sinnliche Vorstellung, mit derselben Stärke.“ und „Das stärkt dann den Willen, indem sinnliche Bilder unmittelbar in diesen Willen hineingehen, ihn durchglühen, ihn durchgeistigen.“ (GA 185).

Dit onderzoek is al eerder hier gestart.  Daar zijn ook de bovengenoemde citaten meestal in zijn geheel te lezen.

Update 10-05-2014


Diesen Auseinandersetzungen machen mir immer klarer.Es wird ein Versuch unternommen um mithilfe anthroposophischer Terminologie eigentlich die Anthroposophie selbst zurueck zu fuehrten zum Mittelalter.Durch das betonen von fysische Wunder, das gebunden sein von Christlicher Offenbarungen und Zeugnisse an leibliche Merkmale und Mediums, wird abgeleitet vom Wichtigsten das auf aetherischen Gebiete geschieht und wozu man sich geistlich erheben muss, statt das Geistige an Materielles binden zu wollen. Wie zB  gut umschrieben wurde von Junko Althaus, wo sie den Finger legt auf den Versuch den aetherischen Christ an ein fysischer Ort an einem holzernen BIld zu binden, zu versinnlichen. Ein Bild wovon JvH mehrfach suggeriert das sie es in vorheriger Inkarnation zusammen mit Steiner verfertigt hat. Wo sie auch suggeriert damals Augenzeuge gewesen zu sein vom fysischen Geschehniss und Steiner “nur”  ein Uebersinnlicher Schau davon hatte.Eigentlich geht es hier um das Bekaempfen der aetherischen Christ selbst! .JvH; Damit ist das exakte Miterleben der physischen Vorgaenge gemeint, welches durchaus dominiert gegenueber der uebersinnkliche Wahrnehmung.
s 89 Und waere er..Laut Steiner sind die Evangelien alle beschrieben aus uebersinnlicher Schau. Nicht von fysischen Augenzeugen. Warum? Das MvG ist gar nicht historisch Beweisbar und das gerade um den Menschen frei zu lassen. Christ verzichtete auf fysische Wunder um den Menschen frei zu lassen, weil sie nicht durch Wunder sondern durch innere geistliches Streben das Ziel erreichen koennen.Also solche fysische Offenbarungen wie JvH uns sogenannt Zeugen werden lasst eines eminent geistlichen Ereignis, ist nur Ablenkung und Versinnlichung der Tatsachen.Das der Film the Passion of the Christ sich bezieht auf Anna Katharina Emmerich und so den Qualen am Kreuz unendlich hervorhebt, stimmt dan auch mit dem Aussage von Steiner das mit dem Kreuz und den Scnerzensmann das Materialismus in der Kirche gekommen ist.JvH ist damit auch eine die eingespannt ist in dies Streben alles zu versinnlichen,.Aber mannehme nur die ganz einfache Sache, daß man überhaupt erst angefangenhat über die Evangelien nachzudenken! Und als man nachzudenkenangefangen hat, da hat man gleich Widersprüche gefundenund erst die geistige Wissenschaft wird zeigen, wie diese Widersprüchezu erklären sind. So wird man erst jetzt anfangen das, was der Menschheitals eine Sprache der übersinnlichen Welten in den Evangeliengegeben worden ist, als Gedankengehalt auf die Seele wirken zu lassen.Damit haben wir auf das ganz Wichtige und Wesentliche unserer Zeithingedeutet, auf die neue Erscheinung des Christus im ätherischenLeibe, die durch den ganzen Charakter unserer Zeit eben nicht aneinen physischen Leib gebunden sein darf.
Darauf haben wir hingedeutet,daß der Christus erscheint auf der Erde in seinem Richteramt,gleichsam gegenüber dem leidenden Christus von Golgatha alsder triumphierende Christus, als der Herr des Karma, der schonvorausgeahnt worden ist von denjenigen, die den Christus des jüngstenGerichts gemalt haben. Malt oder schildert man das in Bildern,so stellt man etwas, das in einem Zeitmoment geschehen wird, hin.In Wahrheit ist das etwas, was in dem zwanzigsten Jahrhundert beginntund durchgeht bis zu dem Erdenende. Das Gericht beginnt vonunserem zwanzigsten Jahrhundert ab, das heißt die Ordnung desKarma. Und dann haben wir gesehen, wie unendlich wichtig es ist fürunsere Zeit, daß diese Offenbarung herantritt an die Menschheit, sodaß selbst Dinge wie Glaube, Liebe, Hoffnung erst richtig gewürdigtwerden können.
GA 130, (2-12-1913)


Update 09-05-2014



Antwort auf:
Jacob Boveri,
Die Stigmatisierte Anna Katharina Emmerick
im Lichte der anthroposophischen Geisteswissenschaft
Rudolf Steiners
in: ‹Ein Nachrichtenblatt› Nr. 8 vom 27. April 2014
Hildegard Backhaus Vink, Arlesheim

http://antropocalypsearchief.blogspot.nl/2014/05/antwort-auf-jacob-boveri-die.html

 reactie op datgene wat in update 27-4-2014 hierodner genoemd is.

Update 27-4-2014


 Een artikel wat ingaat op de gestigmatiseerde Anna Katharina Emmerich, met voorbeelden van de verschillen tussen de methoden der geesteswetenschap en de bronnen waaruit gestigmatiseerden putten.
Dit zegt ook veel over Judith von Halle, die van mening is, das Anna Katharina Emmerich gerehabiliteerd zou moeten worden.

/2014/04/die-stigmatisierte-anna-katharina.html artikel Jacob Boveri


Update 26-4-2014


Wie gehen wir als Gesellschaft mit kontroversen Themen um?
Ronald Templeton

http://www.anthroposophie.ch/uploads/media/Mitteil_5_2014.pdf blz. 4 e.v.

of


Het is steeds weer verbazingwekkend hoe mensen proberen bepaalde problemen onder de tafel te vegen. Zoals hier in het blog reeds eerder opgemerkt. Er is een tendens om in het omgaan met de mededelingen van Judith von Halle, de hele kwestie te verengen tot alleen maar een controverse tussen Sergej Prokofieff en von Halle. Zo wordt de aandacht er van afgeleidt, dat het veel breder gezien moet worden, namelijk is het wel met de antroposofie van Rudolf Steiner te verenigen wat Judith in haar boeken en lezingen verkondigd? Hier in dit blog is al aangetoond dat dat met deze lichaamsgebonden openbaringen geenszins het geval kan zijn.

Update 25-4-2014


artikel brug 68 enkele citaten daaruit:

 Wat is nu het probleem met Judith von Halle ? Veel van wat ze vertelt en wat ze uitdrukkelijk als geesteswetenschap presenteert, kunnen we niet anders dan mystieke onzin noemen, niet het resultaat van een geschoolde moderne helderziendheid, maar van wat uit het eigen innerlijk opstijgt. 
Verderop in het artikel een interessante vergelijking tussen gezegdes van: Anna Katharina Emmerich, Therese Neumann en Judith von Halle.

tot slot:

Dat komt neer op een erkenning van deze beweging die methodisch volledig incompatibel is met de geesteswetenschap van Rudolf Steiner. Alles zou volledig in orde zijn indien de twee stromingen zonder mekaar te hinderen rustig naast elkaar zouden bestaan. Maar de von Halle-beweging, waartoe talrijke leden van de AAV behoren, verlangt om met de antroposofisch-geesteswetenschappelijke beweging vermengd te worden. Dat is gewoon niet mogelijk. Daar toch naar te streven, bij gebrek aan onderscheidingsvermogen, dat leidt tot verwarring, catastrofen en onvermijdelijk splitsingen. Dat toont de geschiedenis van de Antroposofische Vereniging duidelijk genoeg. Zoals iedere mens hebben de leden van een spirituele beweging natuurlijk ook het recht en de vrijheid om uit begane fouten niets te leren. Binnen de AAV is in ieder geval niet veel geleerd – en dan zijn we nog voorzichtig – uit de catastrofen in de geschiedenis van de Vereniging na Steiners dood. Vandaar dat het ook wel geen toeval is dat 100 jaar na de Adyar-absurditeiten van 1910, nu ook nog de ontsporingen van de oude Theosophische Vereniging doorwerken in de AAV. Die zou eigenlijk alleen maar de antroposofisch georiënteerde geesteswetenschap moeten verzorgen en vertegenwoordigen en verder niets; ook niet in de vorm van een “Gruppe auf sachlichem Feld”. Er is gewoon geen gemeenschappelijk zakelijk terrein tussen visionaire mystiek en geesteswetenschap. Rudolf Steiner wees een dergelijke vermenging terecht af. Maar de Antroposofische Vereniging van vandaag wordt nu eenmaal niet door Rudolf Steiner geleid – ondanks allerlei ‘geestelijke’ opvattingen dat dit wel het geval zou zijn en, zoals de feiten die we hierboven beschreven aantonen, wordt ze klaarblijkelijk ook niet onvoorwaardelijk geleid volgens de methodische principes van de geesteswetenschap.” ( … )

Update 24-4-2014


Mattheüs 26:37
En met Zich nemende Petrus, en de twee zonen van Zebedeüs, begon Hij droevig en zeer beangst te worden.

Eerder in dit blog (o.a. update 21-12-2012) is uitgebreid verwezen naar de visie die JvH heeft op de opwekking van Lazarus en de rol die Johannes Zebedeus daarbij zou spelen. Deze zou kort voordat Lazarus opgewekt zou worden, gestorven zijn en zijn etherlichaaam zou toegevoegd zijn aan het lijk van Lazarus opdat het in korte tijd een compleet nieuw fysiek lichaam zou kunnen bouwen. Nu, bovengenoemd bijbelcitaat dat me opviel toen ik pas de tekst van de Mattheus Passion onder ogen had, verteld dat in Getsemane, de avond voor Goede Vrijdag (dus al lang na de opwekking van Lazarus), de 2 zonen van Zebedeus aanwezig zijn. Nog weer een aanduiding voor de ongerijmdheden die JvH in de wereld gezet heeft ivm de Lazarus-Johannes opwekking.

Update 17-4-2014

Stukje tekst over voeding JvH, uit: Stigmata und Geist-Erkenntnis 
van Mieke Mosmuller
Als erstes möchte ich auf die Unfreiheit dieser Nahrungs­losigkeit hinweisen. Die irdische Nahrung wirkt wie Gift. So aber darf man sich das Verschwinden des Nahrungsbe­dürfnisses bei einem heiligen Menschen nicht vorstellen. Zur Erhaltung des geistigen Teils des physischen Leibes, des Auferstehungsleibes, braucht es selbstverständlich keine Nahrung. Der materielle physische Leib dagegen, den auch Judith von Halle hat, muss irdische Nahrung ertragen können, auch wenn er sie nicht braucht. Das sind zwei verschiedene Dinge: ob man nicht isst, weil es nicht nötig ist, oder ob man nicht isst, weil die Nahrung wie Gift wirkt. Ein Leib, der das Phantom angezogen hat, wird immer noch eine Mahlzeit ertragen können. Sogar der Auferstehungsleib des Herrn selbst erträgt eine Mahl­zeit, wie in den Evangelien klar angedeutet wird (Lukas 24,42-44).
Wenn man keine irdische Nahrung erträgt, bedeutet das etwas anderes: die irdische Nahrung ist immer Ich-fremd,
und deshalb von ihrer Natur aus ein Gift. Der Ernäh­rungsprozess ist nun gerade darauf gerichtet, die Nahrung vollständig abzubauen und umzugestalten in Ich-eigene Substanz.
Das Phantom würde nicht daran hindern, eher würde der ganze Umgestaltungsprozess viel vollkommener ver­laufen. Zweierlei kann einer mangelnden Umgestaltung zugrunde liegen: Entweder ist der Egoismus so stark, dass alles dasjenige was Ich-fremd ist, abgewehrt wird, ohne Neigung zur Umgestaltung - oder es liegt eine erhebliche Schwäche der Ich-Organisation vor, wodurch es einfach unmöglich ist, die Nahrung zu verarbeiten. Das erste ist eine mehr psychische Anomalität, das zweite eine physische Krankheit. 


Update 6-4-2014

Schrijver van deze blog ontvangt al langere tijd de perikopennotities van Joep Eikenboom.

Deze weblog is bedoeld voor leraren religieuze oriëntatie aan vrijescholen of antroposofische heilpedagogische instituten, en voor belangstellenden.U vindt hier achtergrondverhalen, notities over de perikoopteksten en verhalen die gebruikt kunnen worden tijdens de lessen religieuze oriëntatie.

In het meest recente exemplaar (zondag 6 april 2014) zag ik dat hij o.a. verwijst naar teksten van Judith von Halle.
Toen schoot me te binnen dat ik bij de aankondiging van een in het Nederlands vertaald boek gezien had, dat Joep zich ook actief met de vertaling heeft bezig gehouden (zie update 23-5-2013)
Onder heb ik al aangehaald dat Bastiaan Baan zich niet uitvoerig met JvH lijkt te hebben bezig gehouden.
Misschien kunnen we van Joep in de toekomst eens vernemen hoe hij er tegenover staat?
andere mensen die o.a.  betrokken waren bij vertalingen van boeken van Judith von Halle zijn;


Misschien zijn ook hier mensen genoemd die zouden kunnen vertellen waarom ze dit werk doen.

Enkele reacties die ik kreeg zullen onder in het reactievak geplaatst worden. Er is toestemming tot publicatie daarvan.

Update 5-4-2014

Rob Steinbuch een promotor achter de vertalingen van de boeken van Judith von Halle in het Nederlands schrijft op een website , zie onder. Het kan opvallen dat ook hij nog niet tot het standpunt gekomen is dat het hier om veel meer gaat als een persoonlijke controverse tussen Sergej Prokofieff en Judith von Halle.
Het gaat er niet om om bijv. in het geval van Helmut Zander een tegenstander te bestrijden, maar of men wel begrepen heeft wat Rudolf Steiner met zijn antroposofie intendeerde.
Men kan met recht zeggen dat Judith gekomen is om dit te komen testen.
Rob Steinbuch hat einen neuen Kommentar zum Post "Willkommen im Ghost Club. Adriana Koulias über Jud..." hinterlassen:

Ernst Seler 6-4-2014 10.10.00
Prokofieff hat in Zeitreisen Judith von Halle von zwei Sachen beschuldigt. Die erste Beschuldigung betraf Blasphemie (Seite 17). Die Zweite Beschuldigung betraf die Behauptung von Judith von Halle als hätte Jesus Christus während das Abendmahlgeschehen den Schüler leibliches Blut statt konsekriertes Wasser/ Wein zu trinken gegeben: schwarze Magie (Seite 38). Beide Beschuldigungen wurden von Prokofieff gemacht auf Grund von Aussprachen die er Judith von Halle in den Mund gelegt hatte, weil sie diese Wörter nie geschrieben oder gesprochen hat.
Dass war für uns „the bloody limit“. Jedermann darf über Stigmatisation seine eigene Meinung haben, aber man soll Wahrhaftigkeit betrachten. Dass letzte trifft aber für Judith von Halle offensichtlich nicht mehr zu. „Catch as catch can“.
Während der AAG Mitgliedertagung 2013 begegneten meine Frau und ich den SG von Bulgarien, der uns versicherte dass Judith von Halle dass über das Menschenblut wirklich geschrieben hatte. Meine Frau hatte aber früher die Redaktion gemacht für die niederländische Übersetzung vom Abendmahls Büchlein von Judith. Sie war also gut informiert. Aber der SG glaubte uns nicht: Prokofieff locuta, causa finite est.
Der AAG Vorstand hat sich inzwischen de facto mit „Zeitreisen“ verbunden.
So droht für die anthroposophische Gemeinschaft eine Dreyfuss Affäre. Eine Katastrophe. 




Rob Steinbuch hat einen neuen Kommentar zum Post "Willkommen im Ghost Club. Adriana Koulias über Jud..." hinterlassen:

Scanbild des Beitrags in Sparte „Lesergespräche“ in „Gegenwart“ Nr. 1/2014, Seite 43. Es ist eine Reaktion zum Beitrag „Zwischen Zeitreisen und Zweigleitern“ von Jens Göken, in Gegenwart Nr. 4/2013, Seiten 10-23.
Rob Steinbuch, 20. März 2014.

Zu J. v. Halle und S.O. Prokofieff
Zu den zwischen Judith von Halle und Sergej Prokofieff nicht zustande gekom-
menen Gesprächen ist Folgendes zu ergänzen: Für den 23. März 2011 war ein Gespräch zwischen ihnen vereinbart. Einige Tage zuvor wurde Judith von Halle aber schwer krank. Eine zweite Verabredung für den 19. Mai konnte wegen Sergej Prokofieffs plötzlichem Krankenhaus-Aufenthalt nicht stattfinden.
Das bedeutet aber nicht, dass über das Stigmata-Thema keine Gespräche stattgefunden haben.
So gab es am 13. Oktober 2012 in Holland ein öffentliches Treffen zu diesem Thema mit rund fünfzig Teilnehmern. Später gab es weitere Gespräche in kleineren Kreisen.
Am 13. Oktober wurden zuerst die religionswissenschaftlichen Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet besprochen und anschließend die spezifischen anthroposophischen Blickwinkel hinzugefügt. Die damaligen Aussagen von Prokofieff wurden dabei als Forschungsfragen mit einbezogen.
Der Vorstand der Niederländischen Anthroposophischen Gesellschaft (AViN) wurde über dieses private Treffen informiert, dieses wurde angekündigt und nachher beschrieben in Motief, dem AViN Monatsheft.
Die Lage hat sich nach der Herausgabe von Prokofieffs Buch Zeitreisen 2013 aber geändert. In diesem Buch wird die Arbeit von Judith von Halle in Verbindung gebracht mit «schwarzmagischen Mysterien» (S. 38). Mit Zeitreisen hat Prokofieff die moralischen Grenze dermaßen überschritten, dass am 8. April 2013 der auch von meiner Frau und mir unterzeichnete Offene Brief publiziert wurde. Prokofieff wurde darin gebeten, dieses Buch zurückzuziehen; ein Verbot des Buches, wie Jens Göken erwähnt, wurde nicht gefordert.
Rob Steinbuch, Damhertlaan 129 NL-3972 DD Driebergen, Niederlande E-Mail: steinb@dds.nl


Update 4-4-2014

In het blad In beweging van de Christengemeenschap is van de hand van Bastiaan Baan een priester een artikel verschenen: Anna Katharina Emmerich: dwaalleer of christelijke inwijdingsweg?

In dat artikel valt op dat Bastiaan zich wel heeft verdiept in het leven van Anna Katharina Emmerich.
Helaas lijkt hij echter niet over het standpunt heen te kunnen  komen dat er slechts een persoonlijke polemiek ten grondslag zou liggen aan de uiteenzetting tussen Prokofieff en von Halle. Het probleem gaat namelijk veel en veel dieper dan dat. Terecht kan wel gesteld worden dat Prokofieffs uitspraak dat Annas uitspraken diep onchristelijk zouden zijn discutabel zijn. Maar tevens zegt dat ook weer helemaal niets over Judith von Halle.
Mijn conclusie is dat Bastiaan wegens zijn begrijpelijke sympathie voor Anna zich niet voldoende uiteengezet heeft met wat JvH te brengen heeft en dat is jammer voor een priester van de Christengemeenschap. Onderstaande Adriana Koulias en al veel eerder Mieke Mosmuller hebben zich al eerder wel diepgaand met dit fenomeen uiteengezet.


Update 3-4-2014

Bij de mensen die Judith von Halle kritisch volgen heeft zich geschaard: 
Adriana Koulias een australische, auteur van diverse boeken. ze heeft 10 jaar gewacht alvorens haar gedachten aan papier toe te vertrouwen.
In een bericht op een besloten facebookpagina meldt ze o.a.:

"In my independent estimation, Sergei Prokofieff is correct in his conclusions about Judith von Halle's work. Her work is not Anthroposophical in its very essence and in many ways it is counter Anthroposophical and I will now give some indications why, here, which I will hopefully be in a position to elaborate in the future."

"Mediumistic experiences, hypnotism, mesmerism are a relic of this past initiation method and they all rely on old soul forces which are in decline since the advent of the clear thought and particularly since the advent of the consciousness of modern times, which would have our will light up in us as a conscious experience." 

 "In JVH's case organs of digestion used as organs for visionary clairvoyance, may become unable to do their normal work - hence one is unable to digest food."

"According to Rudolf Steiner visionary experiences along these lines come from an abnormal and diseased connection of the physical body to the etheric body - a binding of the etheric body with the physical body in which the Astral body participates as far as the Sentient soul, but not the conscious ego in the intellect. Hence the stigmata. The binding of etheric and physical."

 "I also feel a great compassion for JVH. The most terrible thing in all of this is that some Anthroposophists have, unfortunately, taken a diseased past state and confused it with a healthy future state and compounded her illness. This sad situation has led to a grave danger not only for JVH but for Anthroposophy should it be associated with her visions, because such an association might lead to the seizure of the soul of the inspiring being of Anthroposophy by the adversarial powers which can then be taken to the 8th Sphere."
De volledige tekst volgt hier:

Dear friends, until now I have kept rather quiet about Judith Von Halle and her work because I have been doing my own independent research trying to understand her condition and her destiny and, though I feel a deep compassion for her, I have come to these conclusions, which I would like to share with you at this time because of recent attacks on Sergei Prokofieff by supporters of Judith Von Halle here on Facebook and also outside in the wider world.
In my independent estimation, Sergei Prokofieff is correct in his conclusions about Judith von Halle's work. Her work is not Anthroposophical in its very essence and in many ways it is counter Anthroposophical and I will now give some indications why, here, which I will hopefully be in a position to elaborate in the future. This is therefore a work in progress.
This is my overarching view:
Anthroposophy as it was given to the world by Rudolf Steiner, can be grasped by a healthy, sound intellect and reasoning as he says, and there is a reason for this. It is because its roots lie in clear thinking which has become transformed into spirit vision. It is, for this reason, not subjective but it is in its very essence, objective.
What is subjectivity and objectivity in esoteric terms?
Firstly, a subjective spiritual experience occurs when there is an entering into the physical organs to experience the spiritual world - physical lungs, kidneys, stomach etc -in effect the will. In the past, this inner sentience that used a physical organ as a window into the spirit was a legitimate way for accessing the spiritual world because the intellect was not yet formed. Initiations were conducted by a priest dulling the consciousness of an acolyte allowing the acolyte to descend into the underworld, into his organs. Mediumistic experiences, hypnotism, mesmerism are a relic of this past initiation method and they all rely on old soul forces which are in decline since the advent of the clear thought and particularly since the advent of the consciousness of modern times, which would have our will light up in us as a conscious experience.
The dangers of using such methods which lower the consciousness are based on the fact that any dulling of consciousness is immediately seized by adversarial powers. We must not mistake a dulled consciousness for unconsciousness - one may be experiencing a dullness while thinking one is completely awake - television and movies computer games etc all create conditions for a dulled consciousness - in this case the visions are created for us. The adversarial powers basically tear away these unconscious visions we create or others create for us - and with them parts of our soul are taken away to expand their 'eighth sphere'.
That is the danger.
One can always tell these visions from true visions because of their very strong connection to the physical world. They are bright visions which are usually like a mirror image of the world - they resemble the physical world. This is so because the one having the visions has them by using a physical organ. In JVH's case organs of digestion used as organs for visionary clairvoyance, may become unable to do their normal work - hence one is unable to digest food. This is far more complicated but I don't have time to go into it all here.
According to Rudolf Steiner visionary experiences along these lines come from an abnormal and diseased connection of the physical body to the etheric body - a binding of the etheric body with the physical body in which the Astral body participates as far as the Sentient soul, but not the conscious ego in the intellect.
Hence the stigmata. The binding of etheric and physical.
An objective clairvoyant experience on the other hand occurs when there is a loosening of the etheric body, the light body, away from the physical body and a binding of the soul (astral body) in the sense of a controlling it by the conscious ego. The ego is always in the physical body awake, during true visions, while the astral organs enable the etheric body to push out of the self into the world to experience the spirit. That is why this is called objective.
These visions of the spiritual world are, for this reason, less spectacular, and they are usually 'complements' of the physical world not mirrors. That is how one can tell a true spiritual experience from a visionary experience. A person who sees the spiritual world in this way is always FULLY awake in their thinking and connected to all their physical sense impressions but added to these are higher ones. And since the true experience is not connected with a person's diseased physical organs but a spiritual organ created from the spiritualisation of thinking they are capable of verification by using clear thinking.
The differences are then:
Visionary clairvoyance relies on an entering of a dulled ego consciousness into a diseased physical organ. This happens because the organ has formed an abnormal alliance with the soul. This is subjective because the dulled consciousness cannot discern what belongs to the soul (desires etc) and what belongs to the spiritual world. This atavistic visionary capability requires no moral training. It cannot be penetrated by clear thinking because no thinking is required in order to have it, rather the will is seized by a dull consciousness. For this reason its descriptions can, if we try to pierce them with clear thought, make us uncomfortable.
True modern clairvoyance occurs when the consciousness is lifted out of the physical organs while still maintaining an ego consciousness in the physical body. This is objective because one can discern what belongs to the self and what belongs to the spiritual world by the time one has achieved clairvoyance through this method since it requires a level of conscious moral training. These experiences can be penetrated by using clear thinking because they come by way of a spiritualisation of thinking.
As Anthroposophy is a way to achieving a consciousness of the spirit by way of the second approach - the objective approach, one can see that the former, subjective approach is counter to what Anthroposophy teaches.
I have come to these conclusions quite independently and I rely on no outer authority, but my own spiritual work and investigations and I offer them insofar as they might stimulate your thinking to find its own conclusions.
I also feel a great compassion for JVH. The most terrible thing in all of this is that some Anthroposophists have, unfortunately, taken a diseased past state and confused it with a healthy future state and compounded her illness. This sad situation has led to a grave danger not only for JVH but for Anthroposophy should it be associated with her visions, because such an association might lead to the seizure of the soul of the inspiring being of Anthroposophy by the adversarial powers which can then be taken to the 8th Sphere.
Sergei O Prokofieff is quite right in equating the inspiration for such visionary clairvoyance with black magic, because it works below the level of consciousness in those who become bedazzled by it.
JVH and her supporters certainly have a right to express themselves in the world, but in my estimation not as Anthroposophists.
If you read the lectures below you will see how there this danger is clearly outlined by Rudolf Steiner himself.
http://wn.rsarchive.org/Lectures/GA254/English/RSP1973/19151010p01.html

Er zijn op dit artikel veel (engelstalige) reacties gekomen. te veel om allemaal te refereren of citeren. Maar een aantal reacties van Adriana zijn wel hier te vinden. Aangezien het een besloten facebook is, waar e.e.a. te vinden is.


Update 10-03-2014

Artikelen van Holger Niederhausen. Nog niet eerder op dit blog vermeld de bijdragen van Blankertz
Rüdiger

Judith von Halle

http://www.holger-niederhausen.de/index.php?id=902 Antwort auf Jens Göken: Zwischen Zeitreisen und Zweigleitern. Versuch einer Urteilsbildung im 21. Jahrhundert. Gegenwart 4/2013, S. 10-23.


02.04.13      Mentzel, Michael: Sergej Prokoffieff vs. Judith von Halle.
08.03.09  A  Garvelmann legt nach - Glaube und Sarkasmus... [Judith von Halle]
23.02.08  B  Judith von Halle – eine Stilfrage? Korrespondenz mit einem Goetheanum-Redakteur.
10.02.08  A  Judith von Halle versus Rudolf Steiner. [Rz Mieke Mosmuller]
      2006      Blankertz, Rüdiger: Über die perverse Liebe zum Visionären.
21.03.06      Blankertz, Rüdiger: Der neue Berliner Aberglaube - 9 Thesen.


Update 08-03-2014

Er zijn diverse mededelingen van Rob Steinbuch, die niet in dit blog vermeld zijn. onderstaand links naar een aantal van deze mededelingen.
de reeks is echter niet compleet en wordt uitsluitend als informatie geplaatst, niet dat de auteur van dit blog het er mee eens zou zijn.

Update 05-03-2014

zum Thema Blut bei JvH:
 Das Abendmal .
Seite 51
….dass an jenem Abend in Seiner eigenschaft als Lehrer und Meister der Christus Jesus eigenhaendig den Schaechtungsschnitt aus fuehrte.....

Seite 56 Nach  denm Schlachten des Lammes, das unter dem Herrn und Seinen Juengern aufgeteilt werden sollte, fuehrte der Erloeser einen zweiten Schaechtigungsschnitt aus: Er schlachtete das Lamm fuer den Tisch der Frauen.....

Seite 69 Zu dem Lamm, das vom Meister zerlegt und auf die Zwoelf verteilt wurde, ass man.....

Seite 97 Die lebendige Materie des Kelches wurde durchscheinend klar, als gaebe sie den Blick frei auf das in ihr zum Leben erweckte heilige Blut....
...und das Opferblut im inneren des Kelches leuchtete auf im aurischen Rot der Liebe...
...Sie wurden Zeugen der Wandlung des Wassers und des Weines zu dem gelauterten Gralsblut....

Seite 98 ..Diese drei Juenger durften das Blut des Herrn aus dem Kelch trinken....

Seite 99 ...denn von seinen Brot war ein Broeckchen in das Blut eingegangen, welches er zu sich nahm...

Den im Kelch verbliebenen Rest des Blutes goss Er nun in den siebenten Becher, in den Johannesbecher, hinein. Petrus zu Seiner Linken schenkte ein wenig Wein nach und Johannes zu Seiner Rechten ein wenig Wasser. Darin wusch sich der Erloeser die Haende. Indem Er seine handelnden Haende in dem eigenen Leib und Blut wusch....
 Nun ist bekannt das das Coenucalum (Abendmahlshaus) ein Haus der Essener war, die strenge Vegetarier waren. Wer mehr davon wissen will lese dieses Buch.


Update 03-03-2014

 Reactie van Rob Steinbuch op de update van 28-02-2014.
@ Pete Sense: Judith von Halle erholt sich gut und ist wieder tätig in der Gruppenarbeit. Sie hat früher auch "Ruhe" - Perioden gekannt. Mit Dutch Cheese hat das alles nichts zu tun. Und dass Herr Eggert ihre Arbeit nicht versteht wissen wir auch schon lange. Rob Steinbuch.

Het blijkt intussen weer eens iemand te zijn die anonym opereert

This is an automatically generated Delivery Status Notification.
Delivery to the following recipients failed.
pete-sense@t-online.de

maar er is wel  iemand anders die me voortdurend bestookt met fanmail inzake JvH en dat is
stadlerwolfgang@freenet.de, ik heb deze Wolfgang Stadler al meermaals in mijn blog genoemd, hij is wel de meest fanatieke persoon die ik ooit ontmoet heb.

daarnaast hanteert hij ook nog de volgende mails:

of nu Sinne en Sense met elkaar verwant is???


Update 28-02-2014

Ik kreeg zojuist deze mail van iemand die mij onbekend is (onder die naam)
Hallo Kees Kromme,
nun hast du es endlich geschafft und dazu beigetragen mit deinem Rufmord und deinen schlechten Gedanken. Unsere liebe Judith ist schwer erkrankt und zieht sich zurück aus der Öffentlichkeit. Freie Geisteswissenschaft und Vielfalt ist nun ein Stück ärmer geworden, auch dank dir.
Du darfst dir jetzt also die Hände reiben und dich freuen,da drüben, in Holland. Es lebe die Demokratur.
Herzliches Beileid.
Pete Sense


Update 28-01-2014

Overgenomen brief van JvH. Ze spreekt over gezondheidsproblemen ivm nieren en longen.
In hoeverre dat samenhangt met haar zogenoemde Nahrungslosigkeit, wordt niet vermeld.


Berlin, Ende Januar 2014
Liebe Teilnehmer und Freunde der Freien Vereinigung für Anthroposophie,

am 15. Februar sowie am 14. Juni ist jeweils für Berlin ein Doppelvortrag von mir im Programm angezeigt. So leid es mir tut, muss ich diese Vorträge absagen.
Im November und Dezember letzten Jahres bin ich aufgrund einer verschleppten Nieren- und Lungenentzündung durch eine erhebliche gesundheitliche Krise gegangen. Zwar habe ich jetzt nur noch an einigen Folgen zu tragen, aber um diese Krise wirklich ganz überwinden zu können, braucht es diesmal eine radikal einzuhaltende Rekonvaleszenz-Zeit. (Wie Sie wissen, ist ja eine Medikamenten-Einnahme für mich nicht möglich).
Darum müssen nun sämtliche Vortragszusagen für das erste Halbjahr 2014 gestrichen werden – Berlin ist also nicht allein betroffen.
Es war dies eine sehr schwere Entscheidung für mich, denn es ist immer schrecklich unangenehm und bedauerlich, bereits zugesagte Termine ausfallen lassen zu müssen. Soll jedoch die Aussicht bestehen, dass ich meine Arbeit auch in den nächsten Jahren fortführen kann, so gibt es leider keinen anderen Ausweg als die Absage.
Natürlich wird schon nach geeigneten Nachhol-Terminen gesucht, und so ist zu hoffen, dass ich die Vorträge dann mit frischen Kräften in der zweiten Jahreshälfte werde halten können.

In der Hoffnung auf Ihr Verständnis und mit herzlichen Grüßen
Ihre Judith von Halle


bron

Update 08-01-2014

Facebookpagina JvH, waar hier onder meermaals naar gerefereerd werd.. 

Er waren klachten over een heel fanatieke aanhanger van Judith (WS) op dat forum, die alle andersdenkenden op een onbeschofte aan nazi-methoden herinnerende manier aan het aanvallen was. Hij ontzegde dergelijke mensen de menselijkheid. Andere verontruste aanhangers van JvH hebben een brief geschreven naar Morgenstern Verein (de club van Judith) en het gevolg daarvan is, dat of de facebook pagina opgeheven is of dat deze nu alleen nog voor leden met een speciale goedkeuring toegankelijk is. Daar horen in ieder geval niet die mensen bij die zoals ik in staat zijn tot kritische beschouwingen. Bijvoorbeeld als onder weergegeven. en hier.


Update 22-11-2013

In de kringen rond Gennadij Bondarev, die er om bekend staat uiterst vijandig tegenover Prokofieff te staan een verbazingwekkende passage inzake het boek Zeitreisen van Prokofieff, waar deze ingaat op Judith von Halle.


Nun wissen unsere Leser auch, dass wir die „Geistesforschung“
von Sergej Prokofieff schon hinlänglich z.B. in dem von uns
veröffentlichten Buch Irina Gordienkos1 kritisiert haben; auch
die auf dieses Buch folgende Polemik haben wir in unserem
Graubuch (Basel 2013, z.B. S. 75ff.) im Wesentlichen abgedruckt.
In diesem Fall stimmen wir aber mit Sergej Prokofieffs
Kritik an Judith von Halle überein und bewundern seinen
Mut, als (ehem.) Vorstandsmitglied eine solche Haltung
öffentlich einzunehmen.


Update 26-09-2013

link naar artikel Rob Steinbuch - ter verduidelijking- 26-09-2013

Update 13-09-2013

wie das Abendmalshaus von JvH geschaut wurde....

«Das Nachwort (Seite 105, Chapter :Nicht-Uebereinstimmendes) ) war an dieser Stelle eigentlich schon zu einem Abschluß gebracht, als man mir einige Illustrationen zeigte, die nach den Beschreibungen Anna Katharina Emmericks angefertigt worden sind. Darunter befand sich auch eine Darstellung des Abendmahlhauses. Ich war selbst sehr erschüttert, die ungeheure Ähnlichkeit mit dem von mir Erlebten festzustellen. Selbst die Perspektive, die Richtung, von der aus auf das Haus geblickt wurde, ist mit meiner in diesem Buch gegebenen Skizze identisch. (;-)Ich konnte daran erkennen, daß auch Anna Katharina Emmerick den Aufbau des gesamten Hofes so gesehen haben muß wie ich, denn die Perspektive auf das Abendmahlhaus von links her ergibt sich zwangsläufig aus dem etwas von der Mitte nach links verschobenen Torzugang zum Hof. Wer durch das Tor schreitend den Hof betrat, fand sich im Hinblick auf das Abendmahlhaus etwas links von des¬sen Freitreppe, so daß er ganz natürlich einen perspektivischen Blick auf das Ensemble haben mußte in der Weise, wie es bei Anna Katharina Emmerick und auch bei meinen Darstellungen ins Bild gesetzt worden ist. Nun hat sich aber noch ein weiterer Vorgang abgespielt, als ich die Illustration des Abendmahlhauses betrachtete: Darin trägt der das Haus umschließende Säulengang eine bogenförmige Ausmauerung, worauf das Dach ruht. In meiner Darstellung tragen die griechischen Säulen keine Bögen, sondern nur das Pultdach (siehe Zeichnung auf Seite 23). Als ich eine Weile auf die fremde Illustration schaute, mußte ich feststellen, daß ich unsicher wurde in bezug auf die tatsächliche Konstruktion des Säulenganges. Ich schlug in meinem alten Notizbuch nach und fand, daß ich direkt nach dem ersten Erleben des Abendmahl-Geschehens eine Skizze angefertigt hatte, in der der Säulengang ebenfalls gemauerte Bögen trug. Hieran ist zu erkennen, was gemeint ist, wenn ich in meinen Darlegungen dann und wann von meinen spreche. Die sinnlichen Gegebenheiten während der Zeitenwende werden zu einer bestimmten Stunde durchlebt. Dabei macht das eigene Wesen Wahrnehmungen. Zu einer anderen Stunde, wenn die Wahrnehmung wieder allein die Gegenwart erfaßt, muß man sich der Erinnerung bedienen, um die Wahrnehmungen der Vergangenheit in die Gegenwart hineinzuholen. Dabei geht offenbar so manches Detail verloren. Es muß also das richtige Detail des Säulenganges zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal überprüft werden. Ich habe die Zeichnung dennoch nicht nachträglich abgeändert, weil zum einen die Frage nach der Detailausgestaltung des Säulenumgangs hier nicht von besonderer Relevanz ist und zum anderen, weil dieses Beispiel die Abläufe verdeutlicht, wie sie bei der Entstehung von der Wiedergabe historischer Umstände auftreten,. 
Wolfgang Garvelmann in sein Buch: Es muß erwähnt werden, daß ich in diesem Buch nicht nur die oben genannte Zeichnung übernommen habe, sondern auch eine von Judith von Halle gefertigte Tafelzeichnung anläßlich eines Vortrages in Aesch bei Basel am 1. Mai 2006 über eben dieses Thema. Diese Tafelzeichnung hat gemauerte Bögen in Übereinstimmung mit Katharina Emmerick (siehe Seite 8 I). Aber belastet mit dieser architektonischen Problematik ist zu vermuten, daß auch die im Abendmahlsbuch Judith von Halles auf Seite 35 gezeigte Innenansicht im Hinblick auf eine flache Decke zu überprüfen wäre. Man möge dem Autor verzeihen, daß er eine solche Thematik überhaupt anspricht - Judith von Halle selbst hat Wesentlicheres darzustellen und rückt eine solche Erinnerungslücke darum mit der nötigen sachlichen Selbstkritik in ganz selbstverständlicher Weise zurecht. Sie ist guten Glaubens auch an die Sachlichkeit der Mitmenschen - eine charakterlich positive Gesamtstruktur, die gerne übersieht, wie weniger positive Zeitgenossen Fehler suchen, um das Eigentliche zu eliminieren. Eine Frage, der ich auch nachgehen will, ist die nach der Körperseite, die den Lanzenstich empfangen hat und die bei Katharina Emmerick und Therese Neumann die «Herzwunde. genannt wird. Sie befindet sich bei Therese Neumann auf der linken Brustseite, und Johannes Steiner widmet den Orten der Stigmata eine ausführliche Betrachtung und kommt zu dem Schluß, daß die Stigmen nicht anatomisch genau plaziert sind, sondern «lediglich Zeichen der innigen Vereinigung der stigmatisierten Person mit dem leidenden Christus» (S. 208) seien.
nach Emmerich

oben nach emmerich, unten Skizze JvH

2 Skizzen JvH die einander widersprechen (Text siehe oben)
 Hat JvH nun das Gebaude geschaut waehrend ihre Zeitreisen? Oder hat sie sich das Bild von Anna Katharina Emmerich ""erinnert"" (so wie es nicht geschaut sondern beschrieben wurde nach Anleitung von ihre Beschreibungen so wie Brentano diese aufgezeichnet hat.), dat es vom geschauten geistlichen Perspektive aus doch auch ein anderer raumlich Perspektiv hatte sein koennen, als dasjenige was nach eine Textliche Beschreibung in Bild umgesetzt wurde?

Dabei geht offenbar so manches Detail verloren. 

Update 26-08-2013

Verderop (bijv. Update 04-06-2013) is beschreven hoe zich een hele hetze aan het ontwikkelen was tegen Sergej Prokofieff.
Ondertussen is het boek wat bij de aanhangers van Judith von Halle zoveel kwaad bloed zet in het Nederlands vertaald. Tijdreizen - Een tegenbeeld van antroposofisch geestesonderzoek. Het boek is uitgebreid tov de duitse versie met een aantal interessante voetnoten door de vertaler Ton Jansen van Perun boeken.In de nieuwsbrief van Perun de volgende beschrijving:

Boek Sergej Prokofieff over Judith von Halle’s ‘tijdreizen’ 
Zoals in de vorige Nieuwsbrief  reeds werd gemeld, is direct na het  verschijnen van het boekje Zeitreisen het plan opgevat hiervan ook een nederlandse vertaling te maken, al was beslist niet iedereen even enthousiast over dit idee. De inhoud van het boekje liegt er nu eenmaal niet om en laat duidelijk zien waarin het probleem met het werk van Judith von Halle bestaat.De afgelopen weken en maanden is er bij Perun hard gewerkt en met enige trots kunnen wij melden dat de vertaling nu gereed is en vanaf 22 juli in de winkels zal liggen. Het is veel werk geweest, te meer omdat de situatie in Duitsland en Zwitserland rondom Judith von Halle beslist niet iedereen in Nederland bekend zal zijn, zodat in aanvullende noten hiervan kort een beeld moest worden geschetst. Daarnaast is vrijwel alle literatuur waarnaar in het boekje wordt verwezen alleen in het Duits beschikbaar, waardoor de lezer zich soms geen beeld van de context kon vormen. Ook aan dit probleem is tegemoet gekomen via aanvullende noten waarin kort naar cruciale passages uit de betreffende publicaties wordt verwezen.Al met al is het een mooie en inhoudsrijke uitgave geworden, die het huidige ‘gat’ in de beeldvorming over Judith von Halle en het fenomeen van de stigmatisatie en de daarmee verbonden ‘tijdreizen’ opvult. Want tot nu toe waren er in Nederland wel diverse boeken van Judith von Halle beschikbaar, plus enige brochures, maar nog geen enkele serieuze kritische beschouwing van haar werk (*). Zoals Prokofieff op overtuigende wijze laat zien is dit – ondanks de bewering van het tegendeel – op veel plaatsen lijnrecht in tegenspraak met de bevindingen van Rudolf Steiner en van de evangeliën, zodat het zeker niet als reguliere antroposofie kan worden beschouwd, sterker nog: een regelrechte bedreiging daarvoor vormt. Prokofieff gaat echter nog een stap verder en laat ook zien hoe bepaalde belangrijke gebeurtenissen uit het Keerpunt der Tijden zich wél hebben toegedragen, waardoor de lezer zich een verdiept begrip van de Christusimpuls eigen kan maken. Zo gaat ook in dit geval de waarheid uit Goethe’s Faust op, dat de kracht ‘die steeds het kwade wil’ uiteindelijk ‘het goede bracht’. Een moedig boek!
Boekgegevens:
Sergej O. Prokofief,
‘Tijdreizen’ - een tegenbeeld van
antroposofisch geestesonderzoek
Paperback (gen.), 160 pag.,
€ 14,90
Ton Jansen van Perun boeken.


(*) bij deze opmerking van Ton ga ik er maar van uit dat hij niet op de hoogte is van deze website, die zich al langere tijd uiteenzet met het werk van von Halle.

forumdeel uit 2012

Update 12-08-2013


In het abschlussbericht komt JvH zelf aan het woord over het ontstaan van de stigmata.

Seite 25: JvH beschreibt: „Peter Tradowsky war der Erste, der das [die Stigmatisation] gesehen“ und als solches erkannt hat. „Ich habe etwas geschrieben und er saß mir so schräg gegenüber und hat dann etwas auf dem Handrücken gesehen. Das war zunächst mal so wie eine Art Bluterguss. Er sagte: das sieht aus wie ein Stigma. Das entwickelte sich dann über die nächsten zwei Wochen etwa so, dass man sagen konnte, er hatte Recht.“ JvH selbst hatte zunächst gedacht, sie habe von der handwerklichen Arbeit mit einer „Papageienzange“ an den Fliesen ihres neuen Badezimmers in der rechten Handinnenfläche einen Bluterguss bekommen. Doch „später kam dasselbe in der linken Hand und dann auf der Rückseite und an den Füßen usw. Und da war dann natürlich klar, dass es das wohl nicht sein konnte.“

Dit is een zogenaamde papegaaientang. Volgens JvH zou ze zich hiermee ongemerkt aan de binnenkant van haar hand verwond kunnen hebben.Vervolgens ziet Peter Tradowsky als eerste aan de buitenzijde van haar hand iets als een wond en interpreteert het direct als een stigma. Let wel Judith is getrouwd met August von Halle (architect en derhalve goed waarnemer van uiterlijke vormen), maar deze had niets opgemerkt, terwijl mag men veronderstellen deze wel iets intiemer met zijn vrouw omgaat dan de buitenstaander Tradowsky.

U als lezer kunt u zich voorstellen dat iemand die zegt van jongs af aan al helderziend te zijn, bovendien een gediplomeerde architecte is, dat zo iemand zich onbewust en per ongeluk zo een wond had kunnen toebrengen met dergelijk gereedschap?. In haar boeken is het juist het bewustzijn (en de zintuiglijke waarneming, zelfs op grote afstand) waar ze zo'n grote aandacht aan schenkt.Daarbij nog dat deze gedachte bij haar opkomt nadat aan de buitenzijde van haar hand iets wordt waargenomen, terwijl de verwonding aan de binnenzijde vermoed wordt door JvH. Hoe bewust is JvH?

Update 18-06-2013a

Rudolf Steiner – Meester van de Witte Loge. Over de occulte biografie

Een groepje mensen in Nederland is actief met het vertalen en verspreiden van de boeken van Judith von Halle.
Eerder heb ik daar al melding van gemaakt (update 23-5 en 24-5-2013)
Nu wordt er dus weer een nieuwe vertaling aangekondigd
Rudolf Steiner – Meester van de Witte Loge. Over de occulte biografie (duitse link)
Omdat dit boek al geruime tijd in het Duits beschikbaar is, hebben een aantal mensen er al notie van kunnen nemen.
Er worden in dit boek verschillende thema’s aangeroerd. Dat van de controverse omtrent de geboortedag van Rudolf Steiner. Judith weet dit uit te leggen als een occulte gevangenschap waarin Steiner vastgezeten zou hebben.(zie ook update 25-02-2013)
Verder wordt er ingegaan op de mysterienaam van Rudolf Steiner.
Prokofieff gaat met name in op deze mysterienaam. Volgens Steiner zelf mag binnen honderd jaar na het overlijden van een belangrijke geestelijke leraar niet gesproken worden over diens mysterienaam, dat zou deze persoon alleen maar schaden. Lang voor het jaar 2025 breekt Judith deze occulte wet. Bovendien en dat tonen de 3 bovengenoemde schrijvers aan is de mysterienaam van Serapis ook nog eens een valse benaming, die Steiner meer in verband wil brengen met de zogenaamde theosofische meesters uit de tijd van Blavatsky, Leadbeater etc.  (het artikel van Ramsbotham is daar zeer duidelijk over).
In het Duitse blad Die Drei is ook een recensie: Die Frage nach Meisterschaft van Klaus J.Bracker, deze stelt een aantal intrigerende vragen.

De haat tegen Prokofieff bereikt weer een hoogtepunt (dieptepunt). Ook op de site aardespiegelforum wordt door sommige mensen de integriteit van Prokofieff ernstig in twijfel getrokken.(zie voorbeelden hieronder update 17-6-2013)


Update 18-06-2013

Onderstaand een tussenstand van de bevindingen van een groepje mensen die zich bezig houdt met Judith von Halle en wat haar intenties mogelijk zijn. Blogauteur vind daarin veel terug van zijn eigen onderzoek, dus daarom wordt het in zijn geheel geplaatst. Diverse vermelde feiten zijn in dit blog ook al aan de orde gekomen zal de lezer bemerken die dit blog al langer volgt.
Adam Michaelis: Zwischenstand. Ein Kommentar (zur Diskussion um Judith von Halle)

Vielleicht ist es Zeit, eine Bilanz zum Stand der Diskussion um Judith von Halle zu ziehen; zu ihr, Edith Maryon und der Verbindung zu unterschiedlichen magischen Zirkeln und Personen des letzten Jahrhunderts.
Jeder an Anthroposophie interessierte Leser, der die Debatte verfolgt hat, müsste verblüfft sein über den Mangel an Ehrlichkeit bei den Fürsprechern von Judith von Halle, da diese die offensichtliche Tatsache leugnen, dass es Judith von Halle selbst ist, die in ihren Büchern wieder und wieder Edith Maryon ins Gespräch gebracht hat – und zwar in einer sprachlichen Form, die eine besondere Nähe mit und Innensicht von Edith Maryon nahe legt. (So “war” sie beispielsweise ein Zeitgenosse des Lebens Christi). Auf diese Weise hat von Halle gezielt Gerüchte angestossen, durch die ein weit verbreiteter Glaube unter vielen Anthroposophen aufkam, sie sei tatsächlich die Reinkarnation Edith Maryons. Judith von Halle hat sich damit eine Legitimation in der anthroposophischen Welt erschlichen (sie stünde Rudolf Steiner besonders nahe, sie hätte an zentraler Stelle beim Ersten Goetheanum mitgewirkt, sie sei ein Zeitgenosse des historischen Jesus Christus gewesen, usw.). Viele haben die Tatsache dieses Täuschungsversuchs und der aufgebrachten Gerüchte bemerkt. Judith von Halle selbst hat zwar darauf hingewiesen, nicht irgend ein Mitglied des “Vorstandes” gewesen zu sein, aber gleichzeitig Andeutungen gemacht, sie sei in Rudolf Steiners “innerem Kreis” gewesen (oder sie habe zumindest Wissen über die Reinkarnationen dieser Menschen).
In Judith von Halles letztem Buch über A.K. Emmerick (S. 298- 310) hat sie die Andeutungen noch einen Schritt weiter getrieben. Hier hat sie ohne jeden Beleg (außer ihrem “speziellen” Wissen) die Vorstellung in die Welt gesetzt, Edith Maryon und Rudolf Steiner hätten Stigmatisierung dauernd als eine bedeutsame Tatsache besprochen; diese sei sogar, im Zusammenhang mit der Arbeit am “Menschheitsrepräsentanten” ein zentrales Thema zwischen beiden gewesen. Von Halle sieht diese “Tatsache” bestätigt in Edith Maryons Traum, was schon deshalb Unsinn ist, da es darin nicht im geringsten um Stigmatisierung geht. Offensichtlich musste sie die Figur des “stigmatisierten” Neville Meakin einführen, um die Aktualität dieses Themas zu belegen, auch wenn dies nicht mehr als von ihr aus der Luft gegriffen ist. Sie beendet dieses Thema mit dem dubiosen Hintergrund, der sich um Stella Matutina, Robert Felkin und den Golden Dawn dreht. 
Dies alles ist ausschließlich ihre eigene Erfindung. Anthroposophische Leser haben jedes Recht, diese Art von In- Beziehung- Setzen Rudolf Steiners mit magischen Kreisen und Figuren zu hinterfragen, da Rudolf Steiner damit in einen gemeinsamen kulturellen und sozialen Zusammenhang mit okkulten Bruderschaften gestellt wird, deren Interesse in einem Komplott gegen die Wiederkunft Christi liegt. 
Die Absicht dieser ganzen Konstruktion Judith von Halles besteht ohne Zweifel darin, ihre eigene Stigmatisierung an ein Grundthema der Anthroposophie anzubinden- an Steiners Schaffung des Menschheitsrepräsentanten. In den Augen von Halles handelt es sich dabei um eine Art Fetisch- Figur an einem Ort der Einweihung, an dem die Offenbarung des Ätherischen Christus stattfand. Sie versucht hier und immer wieder, den Ätherischen Christus zu einer physischen Struktur herab zu würdigen, die mit ihr selbst verbunden wird- vor allem durch ihre Stigmatisierung, ihre vorgebliche Teilhabe als Edith Maryon, als gleichrangig mit Rudolf Steiner in der Schaffung eines Fetischs (siehe hierzu Junko Althauses hervorragenden Beitrag ). Es gibt keinen Zweifel daran, dass Judith von Halles dieses Thema und ihre Identifikation mit Edith Maryon in der Zukunft immer weiter ausgebaut – und dass ein Großteil ihrer Anhänger ihr dies alles abgenommen hätte-, um den illusorischen Knoten fester und fester zu schnüren. Am Ende hätte sie sich als die zeitgenössische physische Repräsentantin des Ätherischen Christus ausgegeben, als die engste karmische Vertraute Rudolf Steiners für die heutige Zeit- so zumindest habe dieser es (Buch über Emmerick S. 300- 301) vorausgesehen und habe “bewusst” nichts über dauernde Stigmatisierung geäußert, um nicht den Effekt des “Stolpersteins” (als der sich Judith von Halle selbst versteht) in der heutigen Anthroposophie zu ruinieren. Dies ist die Art und Weise, in der Judith von Halle ihre eigene Bedeutsamkeit durch vage Spekulationen konstruiert. 
Aber leider Gottes wird Judith von Halle ihre karmische Identität auf keinen Fall bestätigen. Ihr Sprachrohr Wolfgang Stadler behauptet energisch, sie habe eine solche Identität nie für sich beansprucht. Gut! Sie hat ihm mitgeteilt, dass sie ihre letzte Inkarnation kenne, aber sie würde darüber jetzt nichts kundtun- vermutlich, weil ihr noch nicht klar geworden ist, wie sie mit der Tatsache zurecht kommen soll, dass die angebliche Edith Maryon- Identität in Frage gestellt und/ oder kompromittiert wird. Gut! Es gibt jetzt für sie auch ein Problem mit der Verbindung Maryons zu magischen Zirkeln – etwas, was sie selbst konstruiert und angedeutet hat, aber jetzt nicht mehr so leicht los wird. Wahrscheinlich arbeitet sie momentan daran, wie sie sich davon distanzieren kann. Auf jeden Fall können wir an dieser Stelle ein für allemal feststellen: Judith von Halle IST NICHT die Reinkarnation Edith Maryons. Sie hat dies indirekt durch ihre Sprecher verkünden lassen. So hat sie an diesem Punkt der Auseinandersetzung plötzlich das persönliche Kronjuwel ihrer spekulativen Imaginationen verloren (immerhin ein Ergebnis)- und damit einen erheblichen Teil ihres sorgsam, von Buch zu Buch, aufgebauten esoterischen Statusses und ihrer Plausibilität. Es wird ihr nun schwer fallen, in ihrem nächsten Buch wieder als angebliche Reinkarnation Edith Maryons aufzutreten oder andere karmische Verbindungen zu Rudolf Steiner zu konstruieren. Wer ist sie tatsächlich, und was treibt sie in anthroposophischen Zusammenhängen?
Natürlich ist die ganze Angelegenheit unsinnig und trivial – denn in erster Linie gilt doch: Welche Art von Person würde von sich aus Gerüchte dieser Art anheizen – durch Andeutungen, jemand wie Edith Maryon zu sein- und dann, wenn das Ganze öffentlich infrage gestellt wird- nicht dazu zu stehen? Sollte wer daran zweifeln, dass sie selbst diese Gerüchte durch Andeutungen in ihren Büchern angeheizt hat, benötigt er nur etwas Intelligenz und ein Minimum an Kenntnis von Textanalyse (und sollte nicht gerade ein glühender Verehrer Judith von Halles sein), um ihre Texte entsprechend zu beurteilen, und um eben dies bestätigt zu sehen! Aber selbst wenn sie die Gerüchte nicht angestachelt hätte, muss sie doch mit Sicherheit davon gewusst haben. Sie hat sie bewusst benutzt, um Macht durch Faszination zu erlangen. Sie ist vollkommen verantwortlich für die Schaffung einer falschen astralen Wirklichkeit um sie herum – ein gefälschter spriritueller Nimbus.
Wäre sie eine echte spirituelle Person, hätte sie die umlaufenden Gerüchte sofort widerrufen- sie hätte öffentlich bekundet, was sie nicht ist, was man ihr aufgrund ihrer Schriften fälschlicherweise zuschreibt! Sie hat in gar keiner Weise eine Spur der Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit eines Rudolf Steiners. In gar keiner Weise. So viel ist bis zum jetzigen Augenblick klar. 
Engels origineel. 

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Update 17-06-2013

Het moderne Pilatus-syndroom. De kool en de geit sparen.

Ich entscheide mich sowohl für Sergei O. Prokofieff als auch für Judith von Halle – eine geistige Wahl

Met deze titel beschrijft Jostein Saether in zijn blog de keuze die hij heeft gemaakt inzake de thema's die ook hier in dit blog aan de orde komen. Geen keuze willen/kunnen maken is natuurlijk ook een keuze.
Mijn radicale reactie daarop:
Es gibt Menschen, die anscheinend Gesund sind. Aber sie haben ein Unbehagen. Es fehlt ihnen nichts, aber sie denken sie koennen erst gluecklich werden wenn sie freiwillig und mutwillig sich selbst eine Gliedmasse amputieren lassen. Erst dann sind sie miit diesen Amputation gluecklich. Nun so etwas gibt es auch auf geistiger Ebene. Es ist kaum zu glauben,doch existierts in der Welt.
Vorbilder. Wie SOP und JvH uber zB das ploetzliche auftauchen eines Taufinsels sprechen kurz bevor die Taufe Christi und wie die Beteiligung von Johannes Zebedeus am Einweihungsgeschehen rund Lazarus von beiden gesehen wird. Kann einfach nicht behaupten Beiden haben Recht. Man kann die grosse Unstimmigkeiten vertuschen wollen, durch zu beschliessen sie nicht sehen zu wollen (amputieren) Und man kan das auch noch als den goldenen Mitteweg beschreiben. Aber es ist dann einfach ein Mutlosigkeit oder Einsichtslosigkeit, die Haende in Unschuld waschen hinter selbstgewaehlte Unwissenheit und seine Ratlosigkeit zugeben, was auf sich natuerlich ehrlich ist, das muss auch gesagt werden.
In de discussie over deze thema's valt op, er zijn JvH-aanhangers die alles blind geloven wat JvH te vertellen heeft, er zijn mensen die daarbij kritische vragen stellen en daaronder reken ik mijzelf en er is een grote groep mensen die liever de waarheid in het midden laat en zich liever niet durft uit te spreken, stel je toch voor dat het toch allemaal waar is?. Jostein Saether is in mijn opinie zo iemand. De man heeft boeken geschreven waarin hij zijn eigen incarnaties tot in de atlantische tijd ontrafeld, maar komt tot zijn verdriet bij veel mensen niet over als iemand die daarin ernstig te nemen zou zijn. Hij ziet zichzelf als iemand die indien hij geraadpleegd zou worden, de problemen in de antroposofische vereniging mee zou helpen kunnen oplossen. Een dergelijk geestelijk besluit om de kool en de geit ter sparen (Prokofieff en von Halle) past in dat streven.

In aardespiegel is dit thema ook nog steeds actueel, zei het nadat diverse keren een doorstart naar een nieuwe titel plaatsgevonden heeft.(zie ook hier, hier en hier en hier)

Citaat onder (uit bijdrage Jac Hielema 17-6-2013) geeft weer waar de worsteling om gaat en illustreert goed wat ik boven heb proberen aan te duiden.
JH: De tegenstellingen tussen die twee mensen, de tegenstellingen tussen het werk van Von Halle en Steiner, zijn bijna niet uit te houden. Toch leef ik liever met die tegenstellingen, dan dat ik partij kies voor de een of de ander.
Nu is de werkwijze van Jac H. zo, dat hij eerst diepgaand onderzoek doet (het lezen van boeken van JvH) volgens zijn zeggen .Dan pas uitspraken doet over de onderzoeksresultaten van Prokofieff.  Dan blijkt ook dat hij een fundamenteel boek van Prokofieff nog helemaal niet gelezen heeft. Dat haalt hij later in en zegt dan daarna dat hij moet nuanceren. De vraag is wat hij met diepgaand bedoeld kan hebben?  In ieder geval vond hij dat hij daarmee aan zijn plichten als geesteswetenschapper had voldaan.
Maar ja, de laatste titel over dit thema in aardespiegel luidt dan ook: 
de ander ontmoeten in het gemeenschappelijke streven naar waarheid
Overigens hou ik er rekening mee dat Jac in het bovengenoemde citaat niet de tegenstellingen tussen von Halle en Steiner, maar de tegenstellingen tussen von Halle en Prokofieff bedoeld kan hebben. Mocht dat niet het geval zijn, dan gaat de worsteling kennelijk nog een graadje dieper, von Halle of Steiner.


JH: En verder, in mijn poging de aanwijzingen van Rudolf Steiner te volgen en me te ontwikkelen tot een ware geesteswetenschapper ben ik in een crisis beland.
En in het vervolg van de monologen op het blog (18-6) nadat hij zich afvraagt of  SOP de filosofie der vrijheid wel gelezen heeft of in het bijzonder deze::

JH: Graag  zou ik hem (SOP) eens willen ontmoeten om hem te vragen wat hij onder 'geesteswetenschap' verstaat.
 Nu misschien zou het voor dhr. Hielema eens handig zijn om deze fondsenlijst te aanschouwen. Het zou ook kunnen zijn dat dhr. Prokofieff dhr. Hielema op grond van zijn schrijfsels helemaal niet zou willen ontmoeten, daar zijn gezondheid waarschijnlijk juist door dergelijke dingen al aangetast is.

Gelukkig heeft hij (JH)  in het laatste draadje zijn geluk als geesteswetenschapper weer hervonden en heeft kennelijk zijn crisis overwonnen:

Deze hele oefening waar ik me de afgelopen maanden mee heb bezig gehouden, heeft mij opgeleverd dat ik me meer heb kunnen gronden in mezelf en dus mezelf verder heb kunnen ontwikkelen tot een zelfstandige onafhankelijke geesteswetenschapper.
5-6-2014. We zijn verheugd te kunnen mededelen dat Jac Hielema nu eindelijk zijn complete geluk gevonden heeft. Hij presenteert zich nu als leraar -filosofie der vrijheid- en dit naast het ambt van geesteswetenschapper dat hij al eerder bekleedde.Van zijn ontmoeting met Prokofieff en het antwoord op zijn vraag aan hem, verwachten we t.z.t.  nog een verslag. Meer over Hielema als filosoof der vrijheid in zijn (ver)oordeel over de boeken van Arie Bos, die hij net als zijn oordeel over Prokofieff  niet gelezen heeft. (link)

enkele frappante fragmenten:

JH: Als doorgewinterde antroposoof stuiten alleen al de titels van de boeken van Arie Bos mij tegen de borst. Ze zetten mij in ieder geval niet aan tot het lezen van de inhoud.


JH; Ik hoop oprecht dat wij antroposofen nu eens echt voor de geesteswetenschap gaan staan en echt geesteswetenschappelijk verantwoord in het maatschappelijk debat. Ik beleef bij Arie Bos een soort knieval voor de gangbare wetenschap, die de antroposofie geen goed doet, en de mens dus ook niet. 


JH; Maar nu is er een antroposoof, d.w.z. iemand die zich als geesteswetenschapper wil mengen in het debat. En hij noemt zijn boek "Mijn brein denkt niet, ik wel."


JH; Ik bedoel, lees Filosofie vd vrijheid. Als je je als geesteswetenschapper mengt in het maatschappelijke debat over denken en brein, lijkt het me dat je je op z'n minst hebt verdiept in Filosofie vd vrijheid.
Dit zette de"" leraar vrijheid der filosofie"" op een blog.


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Update 10-06-2013

Brief van Prokofieff dd 3-6-2013. Hij spreekt over censuur door de redactie van het Wochenschrift Das Goetheanum.
Het gaat om een (niet geplaatste) recensie door Prokofieff van een biografie over Rudolf Steiner door Peter Selg.


Eine sehr notwendige Biographie

Zur Rudolf Steiner-Biographie von Peter Selg

Vorbemerkung:

Diese Buchbesprechung erscheint hier, nachdem sie über

zwei Monate in der Redaktion der Wochenschrift "Das Goetheanum"

lag, ohne jegliche Rückmeldung an mich. Da ich im

Brief an W. Held persönlich – und damals noch als Vorstandsmitglied

– darum gebeten hatte, diese Besprechung in

der Wochenschrift zu veröffentlichen, finde ich diese Art der

Zensur besonders unakzeptabel.

Sergej O. Prokofieff, 3. Juni 2013



Het hele artikel staat wel hier:



Abonnement «Ein Nachrichtenblatt»
Gedruckte Ausgabe, Versand per Post:
auf Spendenbasis, ca. CHF 75.-/EUR 60.-/Jahr.
Bestellungen an:
IEA, Kirsten Juel, Hauptstr. 20, CH 4144 Arlesheim.
IEA, Roland Tüscher, Goetheanumstr.9, 4143 Dornach.
initiative.e.a@gmail.com
Verantwortlich für den Versand:
Schweiz: Ernst-Felix von Allmen; andere Länder: Philipp Fürdens.
Elektronische Ausgabe, Versand per Email:
frei
(auf Spenden sind wir angewiesen: ca. CHF 60.-/EUR 50.-/Jahr.)
Bestellungen an:
initiative.e.a@gmail.com

Dit Nachrichtenblad neemt de zaken waar sinds de invloed van Info3 objectieve verslaggeving van belangrijke gebeurtenissen in de antroposofische vereniging onmogelijk heeft gemaakt.

Eerder is hier al gemeld dat de redactie van het Goetheanum een onheilige alliantie aangegaan was met het duitse tijdschrift Info3. De mensen achter dat tijdschrift zijn al jaren bezig de antroposofie te ondergraven.
Dit artikel van een chefredacteur Ramon Brüll spreekt wat dat betreft boekdelen. De Info3 invloed is nu compleet.
De tendens wordt steeds duidelijker, er zijn krachten bezig (al lang) om van binnenuit de hele antroposofie onwerkzaam te maken. Dat deden ze stapje voor stapje,maar nu lijkt het erop dat ze daarin geslaagd zijn, nu Prokofieff als laatste die zich daartegen verzette uit de vorstand is moeten treden..

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Update 07-06-2013


Eerder onder updatex 22-05-2013 (over doopeiland) en 10-4-2013 (over Johannes Zebedeus) was hier al aandacht voor Dr. Helmut Kiene , die zich als exegeet van Judih von Halle blijkt te profileren. Hij is ook een van de ondertekenaars en de opsteller van de open brief aan Prokofieff.
Uit duits taal gebied bereikte mij deze reactie die ingaat op de arbeidsmethode van Hr. Kiene.
Der "Offene Brief" von Dr.Helmut Kiene und 38 Unterzeichnern in „Anthroposophie weltweit“ (5 /13) ist eine Zusammenfassung des im Internet kursierenden Originals. Beide Versionen gehen mit Zitaten, die heftige Attacken auf Prokofieff und sein Buch „Zeitreisen“ sind, in problematischer Weise um.Ein Beispiel . Kiene :“Sie selbst, Herr Prokofieff, nennen das Wirken von Frau v. Halle… das „Ende der Anthroposophie“.Zum Kontext: Prokofieff macht hier keine allgemeine Aussage über das „Wirken“ von Frau von Halle. Er antwortet mit diesen Worten (Zeitreisen, S.16/17) auf ihr hinlänglich Bekanntes und im Internet nachzulesendes Selbstzeugnis von 2004: Zitat :

“Doch es ist stets Christus selbst, der Sie ganz persönlich – in Liebe – anspricht, wenn Sie sich mit diesem Stigmatisations-Ereignis auseinandersetzen, das innerhalb der Anthroposophischen Gesellschaft aufgetreten ist, indem Er durch Seine Gnade, durch die Lenkung und Stützung Ihres Karmas, Sie selbst zu Zeugen werden lässt von Seinem Gang durch die Erdenwelt, von Seiner Authentizität, von Seiner Allgegenwart.“

Es geht um diesen ungeheuren Anspruch, dass angeblich durch von Halles Stigmatisation Christus selber spreche und dass durch die Auseinandersetzung mit dieser Erscheinung an ihr, das Karma des Einzelnen in der Anthroposophischen Gesellschaft gelenkt und gestützt werde. Dieser unglaubliche Anspruch wird noch verknüpft mit der Behauptung, von Halle sei „Trägerin des Phantoms des auferstandenen Christus“1). Ein „Ende der Anthroposophie“ als Geistes-Wissenschaft sei eine solche, auf eine Person und ihre Zustände bezogene Mittlerrolle. Glauben, nicht erkennen sei hier gefordert.Wird allerdings dieser ganze Kontext der Aussage „Ende der Anthroposophie“ gar nicht genannt, so wirkt das Halbzitat von Kiene so, wie es offensichtlich wirken soll.

Ein weiteres Beispiel . Prokofieff gibt (S. 60- 72) eine zwölfseitige, mit vielen wörtlichen Zitaten belegte, genaue Darstellung der Johannes -"Forschungen" der Judith von Halle. Bei ihrer Version der Erweckung des Lazarus stirbt Johannes Zebedäus einen Sekundentod und zerfällt zu Staub 2). Dann sei aus dessen Ätherleib in wenigen Stunden ein neuer physischer (!) Leib für Lazarus geschaffen worden. Nur für diese von Hallesche ,nirgendwo sonst belegbare Version, war es überhaupt nötig, die von Steiner mehrfach klar dargestellte, öffentlich vollzogene Einweihung zu korrigieren (!) (GA 8) und von Lazarus als „mausetot“ zu sprechen .(O-Ton von Halle im gleichnamigen Vortrag.) Der physische Leib des Lazarus konnte laut von Halle –anders als Steiner es in GA 8 darstellt - nicht durch Christus zur Auferstehung gebracht werden.Diese ganze Wesensglieder-Konstruktion mit dem Opfer des Johannes Zebedäus ist aber nur wegen der angeblich schon verstrichenen 7 Tage überhaupt notwendig. Von Halle stellt dies, gemeinsam mit Emmerick, so dar: 3 Tage Aufbahrung "im Hause ",3- dann 4 Tage im Grab - also 7 Tage. Ihr Fazit :komplette Verwesung des physischen Leibes des Lazarus. Nur ist weder im Evangelium, noch in der breiten älteren und neuen theologischen Forschung, noch bei Steiner je die Rede von 7 Tagen.
 Kiene weiter :“Sie kritisieren, höchst polemisch (S. 65-68), Frau v. Halles Darstellung, dass Lazarus vor seiner Auferweckung nicht nur totähnlich schlafend gewesen sei, sondern tatsächlich tot. (Zeitreisen,S. 65-68). – Was aber liest man im Johannesevangelium? Jesus sagt: „Lazarus ist gestorben.“ Wiederum werden von Kiene einfach entscheidende Worte Christi, aus dem gleichen Evangelium, nur 2 Verse davor, weggelassen:
Joh 11,11  „Lazarus, unser Freund, schläft , aber ich gehe ihn aus dem Schlaf ( ex hüpno !)heraus zu holen.“ Man muss beide Aussagen des Evangeliums zusammenhören. Und ein Mysterium ist deshalb das Evangelium des Johannes. Man lese es so, dass die Tatsachen nur Geist sind; und man wird es richtig lesen.“ (Steiner GA 8,S.129)
 Kiene weiter – „Auch Rudolf Steiner brachte zwar die Auferweckung des Lazarus u.a. in Beziehung mit dem dreitägigen schlafartigen Zustand der alten Einweihungen, aber eben auch mit etwas darüber Hinausgehendem: „Der irdische Leib ist drei Tage lang wirklich tot gewesen.“ (GA 8, Kapitel: Das Lazaruswunder) Ihre Polemik, Herr Prokofieff entbehrt in diesem Punkt der Grundlage.“
Auch hier werden von Kiene aus dem gleichen Lazaruskapitel deutlichste Hinweise Steiners auf den dreieinhalb tägigen Einweihungsschlaf des Lazarus und die erste durch Christus vollzogene christliche Einweihung missachtet und weggelassen. Dies aber ist bei Steiner das Thema, nicht „unter anderem“ und das „Darüberhinausgehende“ ist die neue, christliche Einweihung.
 “Lazarus war zugleich der erste christliche und von dem Christus selbst Eingeweihte. Er war durch seine Einweihung fähig geworden, zu erkennen, dass das in ihm lebendig gewordene `Wort` in dem Christus-Jesus Person geworden war, dass also in sinnlicher Persönlichkeits-Erscheinung in seinem Erwecker dasselbe vor ihm stand, was geistig in ihm offenbar geworden war.“ (GA 8, S.128)
Man muss nur die phantastische Erzählung der Erweckung des Lazarus durch Judith von Halle („Opfertod“ des Zebedäus, damit „in ein paar Stunden“ ein neuer physischer Leib für Johannes-Lazarus entstehe… und andere Geschichten 4) vergleichen mit dem Evangelium (Joh.11), mit Steiners grundlegender(!) Darstellung (GA 8) und mit den fundierten, neueren anthroposophisch-theologischen Untersuchungen von Wolf-Ulrich Klünker 5) und Manfred Krüger. 6) Die von Hallesche Version fällt in sich zusammen. Sie beansprucht zwar vehement Geistes-„Forscherin“ zu sein, beachtet aber die Grundregel jeder Forschung nicht: zur würdigenden Kenntnis zu nehmen, was Andere in dem zur Sache stehenden Thema bereits erforscht haben. In der Geistesforschung ist dies von Steiner das „Gesetz der spirituellen Brüderlichkeit“ genannt worden 7). In der Wissenschaft gilt dies genauso, bis heute.Die Übereinstimmung der "Forschungen" Judith von Halles mit denen der Emmerick spricht außerdem nicht gerade für sie. Denn alles, was es von Emmerick an Aussagen gibt, ist durch die Schreibhände und die blühende Phantasie des frisch zum Katholizismus konvertierten Clemens von Brentano gegangen. Er selbst spricht freimütig hierüber - wenn er mit den Schauungen der Emmerick nicht zurechtkam und nichts katholisch-dogmatisch falsch machen wollte, habe er sich an die Werke des Pater Cochem gehalten. ( vgl. Clemens von Brentano, Dichter über ihre Dichtungen, hrsg. von W.Vordtriede, 1970, S.244 und 247 ). 8)

Das Traurige ist, dass es in dem „Offenen Brief“ von Kiene (und noch deutlicher in dem Papier „Zur Auseinandersetzung“) gar nicht um Argumente geht. Judith von Halles Stigmatisation, absolute Nahrungslosigkeit, Zeitreisen, angeblicher Phantomleib, Kontinuität des Bewusstseins--alles wird deklariert ( von Tradowski --und von ihr selber). Nichts von ihren Aussagen wird hinterfragt .Der Anspruch Geistes-"Forschung" wird mit ihrem besonderen Schicksal der Stigmatisation legitimiert. 9) Ein Bewusstsein dafür zu schaffen, was all dies für die Anthroposophie als Geistes-Wissenschaft und für die Anthroposophische Gesellschaft bedeutet, war das Anliegen der Schrift „Zeitreisen“ von Prokofieff.
 Man mag mit seinen Aussagen nicht übereinstimmen. Dann soll man sachlich begründet widerlegen. Aber methodisch geht es in dem zweiten, schon angekündigten Papier von Kiene: „Zur Auseinandersetzung“ genauso weiter. Wie ein Cantus firmus erscheint nach diversen Behauptungen, die von Halles „Forschungen“ ohne Ausnahme nur rechtfertigen, immer wieder der Satz: „Fazit: Nicht die Sätze von v. Halle, sondern die von Prokofieff stehen in Widerspruch zu Steiner“. Wie eine Hinrichtungsformel.
 Mit beiden so hochgradig polemischen, methodisch problematischen und Prokofieff als Mensch und als anthroposophisch Forschenden tief verletzenden Anklagen wird die eigentlich zur Sache stehende Debatte „Was heißt geisteswissenschaftliche Forschung? “ einfach begraben.
 Der Anthroposophie wird intern und öffentlich schwerer Schaden zugefügt. 
Süderbrarup, 12.Mai 2013

1 Tradowski im Einführungskapitel zu :Und wäre er nicht auferstanden, Dornach 2005
2 Judith von Halle, Das Mysterium des Lazarus und der drei Johannes, Dornach 2009, S. 136
4 Judith von Halle, Das Mysterium des Lazarus und der drei Johannes. Dornach 2009,S.125
6 Manfred Krüger, Johannes. Wahr ist das Wort. Stuttgart 2011, S.87 ff und S. 252, Anmk.148. Dort ein Überblick über die mit Steiner übereinstimmende ältere und neuere theologische Forschung.
7 Rudolf Steiner,GA 109, Vortrag vom 4.Juni 1909
8 Auf von Halles gravierende Unkenntnis in Bezug auf die existierenden historischen Quellen, die Templer betreffend, wurde ja schon anderweitig hingewiesen - Andreas Meyer in: Die Drei , März 2013 „Vernachlässigung der Quellen“ (Seite 81)
9 Tradowski spricht von dem „…besonderen Geisteslicht, das in der Individualität und dem Schicksal von Judith von Halle erscheint“ in : Und wäre er nicht auferstanden, Dornach 2005,S.107
Vgl. Süddeutsche Zeitung , 25.3.2005 .Ein Bericht über den jetzt lebendenden, seit 12 Jahren ebenfalls stigmatisierten Heiler Johannes Hellmer .Stigmatisation ist also kein Weltwunder und muss keineswegs bedeuten, dass derjenige Träger des Phantomleibes sei.
3 Dreitägige Aufbahrung triftt auf Emmericks Heimat zu ! Im Orient bei über 40 Grad völliger Unsinn ! Die Jüdische religiöse Vorschrift besagt außerdem :Bestattung innerhalb von 24 Stunden ! (bis heute) 
5 Wolf-Ulrich Klünker, Wer ist Johannes, Stuttgart 2006------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Update 06-06-2013

 Steiner over oude en nieuwe helderziendheid. dit in relatie tot Anna Katharina Emmerich en Judith von Halle. (in eerdere updates als oude helderziendheid beschreven).
Aus GA 154 S. 60-63
Wahr ist es, ganz wahr, daß in einer gewissen Weise die Menschheit heruntergestiegen ist aus höheren geistigen Regionen, daß sie von dem alten atavistisch gewordenen Hellsehen abgekommen ist, indem sie durch ihren Verstand und die übrige Wissenschaftlichkeit eine Weltanschauung begründete.
Und wahr ist es auch, daß wir den Fortschritt der Entwickelung ernst nehmen müssen, daß wir uns klarwerden müssen, wie wir jetzt in dem Zeitpunkt leben, in dem der Mensch die Mission hat, sein Denken zu entwickeln, wirklich durch sein Denken vorwärtszukommen, durch das Studium zu lernen. Die Geisteswissen-
schaft ist dasjenige, wovon wir ausgehen müssen. Wir müssen suchen, uns hinein zu vertiefen in diese Vorstellungen, damit diese Vorstellungen in uns anregen das, was unsere Seelen in Zukunft brauchen.
Jeder kann das, was Geisteswissenschaft gibt, wirklich verstehen und begrei-
fen. Diejenigen, die sagen, man müsse glauben, man könne nicht begreifen, was in der Geisteswissenschaft gegeben wird, die reden, ohne zu wissen, wie die Dinge wirklich sind.
Wenn uns in unserer Zeit Menschen entgegentreten, die nicht durchgehen durch das geistige denkerische Verständnis, sondern die wie von selbst heraufkommend gewisse psychische, seelische Fähigkeiten zeigen, so sollen wir uns auch nicht beirren lassen durch solche Tatsachen.
Verstehen wir die ganze Mission der Geisteswissenschaft, so wissen wir, daß die Seelen, die heute denken, deshalb denken können, weil das Hellsehen der früheren Zeiten zurückgedrängt worden ist. Wenn solche Menschen auftreten, die von selber das Hellsehen haben, die es nicht erworben haben, so sollen wir in ihnen Menschen sehen, die auf einer früheren Stufe zurückgeblieben sind, und die heute in einer solchen Gesellschaft eher gehegt und gepflegt werden müssen, als daß man sie als besonders vollkommen ansehen dürfte.
Falsch ist das Urteil, das jemand haben würde, der so sagen würde: Da ist jemand, bei dem dämmern die Hellseherkräfte auf, der ist eine besonders reife Seele, der hat besonders hohe Inkarnationen durchgemacht. - Ein solcher Mensch, der wie durch Naturgabe hellsichtige Kräfte hat, der hat viel weniger durchgemacht als derjenige, der ein Denker ist, heute.
Das soll schon verstanden werden innerhalb unserer Gesellschaft. Dann könnte unsere Gesellschaft - ich muß das sagen, es ist mir auferlegt - eine Pflegestätte sein auch für solche Seelen, welche psychische Kräfte entwickeln.
Sie würden gerade in unserer Gesellschaft diese psychischen Kräfte auf einen rechten Weg bringen können. Und die Gesellschaft gerade könnte das geben, was ihnen sonst nirgends gegeben werden kann: Ordnung für ihre psychischen Kräfte. Dann muß aber unsere Gesellschaft in ihrer Mehrzahl Mitglieder haben, welche, wie es gesagt worden ist, tief, tief innerlich wissen, welches die Mission wahrer Geisteswissenschaft in der Gegenwart ist.
Dann würde sich nicht wiederholen der Fall, der uns in den letzten Tagen so betrübt hat: daß ein Mitglied, welches aufgenommen worden ist in der Meinung, daß unsere Gesellschaft die Pflegestätte sein könnte auch für noch hellseherisch wirkende psychische Kräfte, daß dieses Mitglied gerade da das Wirkungsfeld finden konnte, wo es gleich wirken konnte wie ein Prophet.
Dadurch kommt natürlich alles das, was, wenn es durchdringen würde, unsere Gesellschaft zu dem genauen Gegenteil von dem machen würde, was sie sein soll nach den Intentionen der geistigen Mächte, von denen sie sich getragen fühlt.
Wir haben leider erfahren müssen den Fall ..., der aus nordischen Landen gekommen ist, der vielleicht ein gutes Mitglied hätte werden können, wenn er in Bescheidenheit seine psychischen Kräfte weitergebildet hätte. So aber verbreitete sich sogleich eine Art Nimbus um ihn.
Überall trat er heilend auf in einer Weise, die nur bedauerlich gefunden werden muß. Das muß schon gesagt werden. Die Notwendigkeit war
gegeben, zu erklären, daß er nicht mehr weiter als Mitglied unserer Gesellschaft angesehen werden kann, weil unsere Gesellschaft gerade in das Gegenteil von dem verwandelt würde, was sie sein soll, wenn wir nicht mit aller Sorgfalt immer hinweisen würden auf diesen Psychismus, der sich nicht durchdringen will mit wahrer Geisteskraft, die doch die wahre Kraft des Christus ist. Nicht das Psychische, sondern der Christus in mir muß wirken.
Alles das muß so behandelt werden, daß wir sagen: Unsere Gesellschaft hat damit nichts zu tun. Sie weiß kein anderes Mittel als das, was in den letzten Tagen gewählt wurde. Es mußte leider dasjenige, wofür man sonst prinzipiell gar nicht ist, geschehen: es mußte der Ausschluß vollzogen werden.



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Update 04-06-2013

Op aardespiegelforum is/was de volgende discussie gaande

Diskwalificeert Sergej Prokofieff zich als geesteswetenschapper door de geesteswetenschappelijkheid van Judith von Halle te diskwalificeren?

De titel en het inleidende artikel is van Jac Hielema.

Een voorloper van deze discussie die in dit blog al meer gerefereerd is is hier te vinden.

Blogauteur van dit blog over JvH heeft daar ook gereageerd. Omdat blogauteur er ook al maanden mee bezig is, ontstond bij hem de idee, dat lezers van aardespiegel wel op de hoogte zouden zijn van diverse achtergronden.  Maar dat was dus een misvatting..Dat bleek vooral omdat er enkelen zijn die Prokofieff nogal heftig aanvallen zonder echter zelf zijn boeken gelezen te hebben. Men ageert vanuit antipathie en niet op argumenten. Dat is dus nauwelijks geesteswetenschappelijk onderzoek te noemen, zoals in de bovenstaande titel gesteld wordt. 
Daarom was blogauteur genoodzaakt ea nog eens kernachtig samen te vatten.

Enkele bijdragen uit de aardespiegel betreffende dat thema worden onder gerefereerd.


































































Diskwalificeert Sergej Prokofieff zich als geesteswetenschapper door de geesteswetenschappelijkheid van Judith von Halle te diskwalificeren?Geplaatst op  door 

Uitspraken, van welke aard dan ook, dienen voor iedereen innerlijk na te voltrekken zijn op waarheid. Want in diepste wezen wil niemand zichzelf in iets anders dan de waarheid funderen. Iemand die het bestaan van de waarheid in twijfel trekt, trekt zichzelf in twijfel. Elke andere grond dan de waarheid brengt namelijk angst, haat en twijfel met zich mee, die alleen overwonnen kunnen worden door innerlijk doorleefde en doorvoelde waarheid.De antroposoof Sergej Prokofieff, voorheen lid van het bestuur van de Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft, doet uitspraken die geesteswetenschappelijk gefundeerd zouden zijn. Al tientallen jaren publiceert hij werk. Hij heeft een brede kring van lezers die hem waarderen en respecteren. Hoe komt deze man tot zijn uitspraken? Wat is zijn methode van onderzoek? En blijven zijn onderzoeksresultaten overeind na toetsing?In “Das Mysterium der Auferstehung im Lichte der Anthroposophie” doet Sergej Prokofieff uitspraken over Anna Katharina Emmerick (die hij overigens consequent Katharina von Emmerich noemt). Anna Katharina Emmerick (1774 – 1824) was helderziend en droeg de stigmata. Over haar zegt hij: “Als zulke somnambule (maanzieke, dromerige) onderzoeksmethoden de antroposofie zouden binnendringen en zich in haar breed zouden maken, dan zou dat het prijsgeven van de geesteswetenschappelijke onderzoeksmethode als zodanig zijn en daarmee het einde van de antroposofie als geesteswetenschap.” Hij gaat zelfs nog verder en zegt: In “de innerlijke onvrijheid waar de mens in terechtkomt”, als hij zich met zulke uiteenzettingen bezighoudt, ligt “het diep onchristelijke element van zulk een toegang ook tot de gebeurtenissen rond het keerpunt van de tijden”.Ook al noemt Sergej Prokofieff haar naam niet, iedereen weet dat hij het met deze uitspraken niet over Anna Katharina Emmerick heeft, maar over Judith von Halle. Ook zij is helderziend, ook zij draagt de stigmata. Het grote verschil tussen haar en Anna Katharina Emmerick is dat zij nu leeft, nu lid is van zowel de Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft als de Freie Hochschule für Geisteswissenschaft en nu publiceert. In zijn laatste werk “Zeitreisen – ein Gegenbild anthroposophischer Geistesforschung” stelt Sergej Prokofieff expliciet de geesteswetenschappelijke integriteit van Judith von Halle ter discussie en daarmee impliciet ook zijn eigen geesteswetenschappelijke integriteit. Het zwaard van de waarheid snijdt immers altijd aan twee kanten.Nogmaals: hoe komt Sergej Prokofieff tot zulke uitspraken? Wat is zijn methode van onderzoek? En blijven zijn onderzoeksresultaten overeind na toetsing?In haar laatste boek “Anna Katharina Emmerick, eine rehabilitation” schetst Judith von Halle niet alleen een portret van de persoonlijkheid van Anna Katharina Emmerick en haar werk, maar onderzoekt ze ook precies die vragen. Zoals een ieder die zich verdiept in de persoonlijkheid en het werk van Judith von Halle zich uiteen heeft te zetten met de kritiek van Sergej Prokofieff, zo is dit boek welhaast verplichte kost voor iedereen die het werk van Sergej Prokofieff waardeert en respecteert. Tenminste, wil deze controverse het niveau overstijgen van een strijd tussen aanhangers van de één of de ander. Want het mooie van deze hele controverse is dat het een ieder dwingt zichzelf te funderen in de waarheid en in de waarheid alleen. Zolang hij toch nog steunt op de autoriteit van Sergej Prokofieff of van Judith von Halle zonder hun onderzoeksresultaten innerlijk te doorleven en te toetsen op waarheid, zal hij gekweld worden door twijfel. Wie heeft nu gelijk? Wie kan ik vertrouwen? Op wie kan ik bouwen?Gelukkig heeft Rudolf Steiner in werken als “Wahrheit und Wissenschaft” en “Wie erlangt man Erkenntnisse der höhere Welten” ons de middelen aangereikt om zelfstandig alle (geestes)wetenschappelijke onderzoeksresultaten te toetsen of we nu helderziend zijn of niet. Voorwaarde is dan wel dat we niet steunen op de uiterlijke autoriteit van Rudolf Steiner, maar zijn aanwijzingen volgen om ons te funderen in onze eigen innerlijke autoriteit.
 (Jac Hielema).
(vet door blogauteur)
Kees: Aangezien de vorige thread door Jac afgesloten is, http://www.aardespiegelforum.nl/berichten/open-brief-aan-s-prokofjieff/ lijkt het me goed om hier te beginnen, waar Jac mee eindigde, maar wat voor de lezers niet zichtbaar is. (de bijdrage aldaar was gedelete). Er zal ook terug verwezen worden naar deze vorige thread, aangezien er bijv. door mij aan Jac vragen gesteld zijn waar hij (nog) niet op in gegaan is. Met name over kledingstukken in relatie tot spirituele en fysieke wereld.

Jac zei: Kees, naar aanleiding van deze reactie heb ik een nieuw bericht geschreven over de controverse tussen SP en JvH. Bij deze wil ik je zeggen dat ik me diepgaand heb beziggehouden met de vragen: hoe komt SP tot zijn onderzoeksresultaten? (In dit geval baseert hij zich op één enkele uitspraak van Rudolf Steiner, waarvan niet eens zeker is of het er echt eentje is. Bovendien ook nog eens een positieve uitspraak over AKE, die SP vervolgens negatief interpreteert.) Wat is zijn onderzoeksmethode? (Het doorvorsen van het werk van Rudolf Steiner en zijn onderzoeksresultaten als absolute waarheid aannemen.) En kan ik zijn resultaten innerlijk doorleven en doorvoelen op waarheid? (Als ik zijn uitspraken over AKE respectievelijk JvH innerlijk doorleef, blijft er geen spaan van heel.) Daarmee heb ik voldaan aan mijn plichten als geesteswetenschapper. Rest wat mij betreft nog een antwoord op de vraag: waarom lukt het ons niet om tot een gesprek te komen? Mijn antwoord is wantrouwen. Je hebt geen vertrouwen in mijn integriteit als geesteswetenschapper. Omgekeerd vertrouw ik erop dat zowel jij als ik ons op een weg bevinden waarop het leven ons de waarheid zal leren.
Daarna werd het chaotisch met name in de reacties want mijn volgende bijdrage werd niet geplaatst (er wordt gedacht dat het een technisch probleem was:)
Kees zei: Beste Jac, ingaand op het laatste bericht van de vorige thread (http://www.aardespiegelforum.nl/berichten/open-brief-aan-s-prokofjieff/#comment-450)
die echter daar gedelete is) het volgende.Ik merk direct al op waar jouw streven om geesteswetenschapper te zijn een manco vertoond. Je hangt je hele betoog daaraan op alsof Prokofieff zijn onderzoeksresultaten uitsluitend zou baseren op een uitspraak van Steiner. Nml. Deze:
""St; Katharina Emmerich von Clemens Brentano?- Darin sind Gesichte einer ausserordentlich guten Somnambule wiedergegeben. Namentlich sind es die Teile, die sich beziehen auf das Spiegelsehen, darin ist unzweifelhaft ausserordentlich Richtiges.-"" (GA 106 14-9-1908 Aegyptische Mythen und Mysterien, vragenbeantwoording archief)
Nu als je het boek van Prokofieff goed gelezen zou hebben zou je weten, dat dat niet het geval is. Ook zonder zo’n uitspraak van Steiner, maar met de kennis van wat Steiner over visionaire helderziendheid en somnambulisme gezegd heeft kun je tot dezelfde conclusies komen.(zie bijv. update 6-6-2013 boven) Immers dat houdt in dat er geen duidelijk onderscheid gemaakt wordt tussen waargenomen fysieke verschijnselen en helderziende waarnemingen. Zodat deze door elkaar heen gaan lopen. Een kenmerk is ook dat een somnambule niet in staat is zichzelf te controleren. Nu deze fenomenen die zowel bij anna Katharina Emmerich en Judith von Halle optreden, zijn zonder veel moeite in hun geschriften te vinden. Op mijn blog http://antropocalypse.blogspot.nl/2013/03/judith-von-halle-behrend.html heb ik daarvan al heel wat voorbelden genoemd, o.a. over het plotseling opduikende doopeiland. Nu Prokofieff heeft dat ook heel uitvoerig gedaan en laat zien wat spiegelzien is en wat het betekend zoals steiner beschrijft als helderziendheid in de maansfeer steken blijft. Hij geeft ook heel wat voorbeelden daarvan. Iemand die het boek als geesteswetenschapper gelezen zou hebben zou dat moeten zijn opgevallen. Dus als je vraagt waarom wij niet tot een gesprek komen, dan is het dit, je neemt over wat je in het boek van Judith von Halle over Anna Katharina Emmerich gelezen hebt, dat herken ik, Maar ik herken niet dat je ook maar een bladzijde van Prokofieff objectief gelezen zou hebben. Daarnaast nog, ik heb alle boeken van AK destijds al gelezen en er ook in 1999 een artikel over geschreven. Destijds bij de research voor het artikel kwam ik al tegen dat er in verschillende bronnen de schrijfwijze van de naam van AK verschillend was.Het was helemaal niet eenduidig hoe deze schrijfwijze was. http://antropocalypse.blogspot.nl/1999/01/anna-katharina-emmerich.html
doordat een eerdere bvijdrage die er eerst wel opstond opeens verdwenen was en ik dat niet bemerkt had, heb ik ik andere woorden nogmaals geprobeerd op dingen in te gaan:

Kees zei: Grote tegenstellingen komen daarin tot uitdrukking dat Steiner (en ook Prokofieff) heel duidelijk inzien dat er zintuiglijk waarneembare dingen zijn en bovenzintuiglijk waarneembare dingen, dat deze ook elk hun berechtiging hebben,maar dat deze in geen geval door elkaar heen gemengd moeten worden,ze moeten dus wel elk in hun eigen gebied waargenomen worden. Bij somnambulen en visionaire helderzienden zoals JvH en AKE daar gaan beide soort waarnemingen door elkaar heen. Als men dan als een fysieke waarneming laat gelden wat op een andere manier is waargenomem,zoals het plotseling opduiken van een doopeiland, dan komen de tegenstellingen van geesteswetenschap en visionaire helderziendheid en somnambulisme duidelijk aan het licht. En daardoor wordt de mogelijkheid om daar een goed gesprek over te hebben ook onmogelijk daar een partij het verhaal over een plotseling opduikend eiland wel gelooft omdat een gestigmatiseerde dat beweert. Dat zijn de tegenstellingen. Maar er kan natuurlijk achteraf van alles bij gefantaseerd worden,dat dat eiland plotseling omhoogkwam omdat er een aardbeving oid in de buurt plaatsvond oid,maar dat is geen geesteswetenschap. Het blindelings een gestigmatiseerde geloven is geen gwetenschap en derhalve een tegenstelling. Nu dit voorbeeld van het eiland kan ook uitgebreid worden op fysieke lichamen die in no time ontstaan en over de stof van doeken door rotsen heen etc. Steeds daar weer het principe van de vermixing van bovenzinnelijke met zinnelijke dingen. En verwarring is geen doelstelling van geesteswetenschap. Als je bij AKE leest bij bijv. De kruisgang door de straten van Christus,dan verteld ze dat waar bij het vallen zijn knieen de stenen raken,dat deze stenen smelten van meelij. Nu het zal de aarde zeker niet onberoerd gelaten hebben op ziels en etherisch nivo, maar door letterlijk te geloven dat deze deuken in de stenen ook fysiek ontstaan zijn, verlaat je de inzichten over natuurwetten en de geesteswetenschap. 
De reacties van anderen op mijn tekst kunnen op aardespiegel nagelezen worden voor de context.  als het goed is staat alles er nu weer terug en chronologisch zoals het hoort.

Mijn conclusie is er valt Prokofieff bijna niets te verwijten. Over dat bijna is meer te lezen in de boekrecensie van Junko Althaus. Dus een diskwalificatie vanwege geesteswetenschappelijkheid  is m.i. geheel voor rekening van degene die deze titel van het thema zo genoemd heeft.

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Update 03-06-2013


Het volgende is geplaatst op het blog van Michael Eggert. Het is dus duitstalig

"Das „Konstrukt“ Judith von Halle ruht auf mindestens zwei Pfeilern: Anna K. Emmerick (AKE) und Edith Maryon (EM). AKE liefert bestimmte geschaute Inhalte, weil die bei Rudolf Steiner nicht immer zu finden sind. Dadurch ist es auch möglich, die Anhängerschaft mit Neuigkeiten zu faszinieren, wie z.B. die
auftauchende Taufinsel (bei der Jordantaufe) usw. Denn Rudolf Steiner
sagte nichts davon und es ist neu. Ebenso ist es mit den von
Schwarzmagiern geschaffenen Nägeln für die Kreuzigung, die die Leser
faszinieren.
Auch die Erkenntnis von Helmut Zander über das Geburtsdatum von Steiner wird benutzt, um daraus das „Konstrukt“ zu schaffen hinsichtlich Steiners angeblicher okkulter Gefangenschaft.
Aber da Steiner einst sagte, daß AKE eine außerordentlich gute Somnambule sei, hat das „Konstrukt“ nun ein Problem. Deshalb muß AKE rehablitiert werden. Es dürfte klar sein, daß eine katholische  Nonne, die vor 200 Jahren lebte, nicht rehablitiert werden muß. Es ist das nur eine Rehabilitation des Konstruktes Judith von Halle.
Der zweite Pfeiler ist Edith Maryon. Sie ist eine enge Mitarbeiterin Steiners, okkult geschult, hat den Meister sogar vor dem Tod gerettet. Wirksamkeit am Christusbild. Gespräche über Stigmata usw. Später wird dann angeknüpft an den Menschheitsrepräsentanten als alleiniges Medium für den ätherischen Christus. Junko Althaus hat darüber wichtiges geschrieben:
http://philosophie-der-freihei...Erst für die 30er-Jahre war das
Kommen des ätherischen Christus von Steiner vorhergesagt. Das hat er
auch nach der Weihnachtstagung noch bestätigt.
Dann die Inkarnation als Judith von
Halle (als Kind schon hellsichtig – Quelle: Abschlußbericht – jüdische
Eltern, Kenntnisse der aramäischen Sprache). Wählt selbst das
jesuitische (Canasius) Kolleg, wo es aktive Exerzitien gibt von Ignatius
von Loyola
www.canisius.de/index.php/schu...Was bedeuted es, daß ein Kind, das hellsichtig ist, bewußt ein Jesuiten-Kolleg auswählt? Die Hellsichtigkeit wird bestimmt eine weitere Prägung bekommen haben unter der Leitung der Pater-Jesuiten. Und diese Pater verfolgen das alles…die ganze Welt weiss von den Stigmata, wie es der ehemaligen Schülerin geht, - oder vielleicht begleiten sie sie ja auch noch…
Dann die Begegnung mit Anthroposophie und Peter Tradowsky. Er erkannte an ihr die Stigmata äußerlich, obwohl sie es selbst mit ihrem Hellsehen innerlich angeblich noch nicht bemerkt hat.
Seite 25:

JvH beschreibt: „Peter Tradowsky war der Erste, der das [die Stigmatisation] gesehen“ und als solches erkannt hat. „Ich habe etwas geschrieben und er saß mir so schräg gegenüber und hat dann etwas auf dem Handrücken gesehen. Das war zunächst mal so wie eine Art Bluterguss. Er sagte: das sieht aus wie einStigma. Das entwickelte sich dann über die nächsten zwei Wochen etwa so, dass man sagen konnte, er hatte Recht.“ JvH selbst hatte zunächst gedacht, sie habe von der handwerklichen Arbeit mit einer „Papageienzange“ an den Fliesen ihres neuen Badezimmers in der rechten Handinnenfläche einen Bluterguss bekommen. Doch „später kam dasselbe in der linken Hand und dann auf der Rückseite und an den Füßen usw. Und da war dann natürlich klar, dass es das wohl nicht sein konnte.“
Dann sagt Tradowsky:
Seite 43:„Jetzt sage ich mal etwas zu meinem Schicksal: Also es hat Leute gegeben, die haben mein Kaspar-Hauser-Buch von 1980 gelesen und darin Spuren entdeckt, die zum Phänomen der Stigmatisation hinführen. Es gibt eben noch aufmerksame Leser! In allen einschlägigen Seminaren habe ich die Frage der Stigmatisation, der Nahrungslosigkeit und der Stoffbildung behandelt undmich dadurch vom Schicksal her geistig vorbereitet. Daher war es für mich gar nicht so überraschend, als die Stigmatisation dann auftrat und Judith [von Halle] sagte: pass mal auf, das ist so und so zu betrachten.Ich hatte mich schon ungefähr 20 oder 30 Jahre wissenschaftlich mit derFrage beschäftigt. Ich war also bestens vorbereitet.“Deswegen hat er direkt auch schon Erklaerungen bereit: Er hat eine karmische Mission!
Seite 33:
„An diesem Abend hat sich viel Schicksal zwischen Judith v. Halle und mir entschieden. Ich war über diesen Brief, der da an die ganzen Institutionen geschickt wurde, aus zwei Gründen sehr erschrocken.“ Der eine Grund war, dass Tradowsky gleich die anthroposophischen GA-Angaben zu den Phänomenen lieferte und mir jetzt gleich bedeutet wurde, es handelt sich um den Auferstehungsleib; das durchchristete Phantom. So kann man meiner Ansicht nach mit Anthroposophie nicht umgehen. Diese Erklärungen zum Phänomen der Stigmatisierung konnten nicht die einzigen sein, mit denen sich das Ganze ungeprüft und sensationell auszubreiten begann.


Eine der wichtigsten verbreiteten Einsichten ist dann über das Phantom. Judith sollte den Auferstehungsleib Christi bekommen haben, oder angezogen haben.
Daneben ist in ihren Büchern ausgestreut, daß Judith eine Reinkarnation von Edith Maryon sei. Aus den Feder von Halle auch naechstes:
In ihr Buch, die Holzplastik, Seite 70: Rudolf Steiner welcher vom geistigen Plan aus das Ereignis des Christus Mysteriums mitverfolgt hatte und so im weit greifendem geistigen Ueberblick mit diesem verbunden war, verband seine Erkenntnisforschung mit den handwerklichen Faehigkeiten einer Individualtaet, die waehrend des Mysteriums von Golgotha verkoerpert gewesen und somit physisch in der Lage war, in der Gruppe mit Haenden umzusetzen was ihre Seele dazumal ergriffen hatte durch den sinnlichen Anblick des Erloesers. edith Marion.
 Ein geistlichesc Alibi wird erstellt.
Das nun wird durch die JvH Anhaenger weit in die Welt geposaunt (tief daneben gegriffen) . Immer wieder.
So kommt es einerseits zu einer Korrumpierung innerhalb der Anthroposophie durch visionäres Hellsehen und eine bestimmte Form von Somnambulismus, die sich beide auszeichnen, das es kein deutlicher Unterschied mehr gibt zwischen sinnlichen und uebersinnlichen Tatsachen. So kommt ein Mix zustande der innerhalb der Anthroposophie wirksam wird. Eine zweite Folge ist die Korrumpierung der hohen Erkenntnisse von Steiners Forschung über das Phantom. Es wird banalisiert und entstellt.
Dann gibt es den Umzug von Berlin nach Dornach. Auch eine Schreinerei wird bezogen. Und nun will man noch das Goetheanum offen haben für die sehr gut laufende Vorträge von JvH.
Die Streit ist schon so weit, dass Zwiespalt ist im Vorstand und daß Prokofieff krank ausgetreten ist. Prokofieff ist auch DER Feind, weil er sehr klar einiges an Machinationen des JvH-Clubs gedeutet hat. Das er vielleicht nicht immer Recht hat ist dann auch viel weniger wesentlich - er ist das Tor zum Herz des Goetheanums.
Michael Eggert sprach von einer Prüfung der Anthroposophen, damit bin ich (Kees Kromme) mit ihm einig."

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Update 31-05-2013

De vraag wordt wel gesteld, gaat alles van Judith von Halle zelf uit of is er een kring rondom haar waardoor ze ook wordt beïnvloed? Het zogenaamde abschlussbericht is een goede bron om dit soort dingen te onderzoeken. We laten de diverse mensen zelf aan het woord:
Seite 25: JvH beschreibt: „Peter Tradowsky war der Erste, der das [die Stigmatisation] gesehen“ und als solches erkannt hat. „Ich habe etwas geschrieben und er saß mir so schräg gegenüber und hat dann etwas auf dem Handrücken gesehen. Das war zunächst mal so wie eine Art Bluterguss. Er sagte: das sieht aus wie ein Stigma. Das entwickelte sich dann über die nächsten zwei Wochen etwa so, dass man sagen konnte, er hatte Recht.“  JvH selbst hatte zunächst gedacht, sie habe von der handwerklichen Arbeit mit einer „Papageienzange“ an den Fliesen ihres neuen Badezimmers in der rechten Handinnenfläche einen Bluterguss bekommen. Doch „später kam dasselbe in der linken Hand und dann auf der Rückseite und an den Füßen usw. Und da war dann natürlich klar, dass es das wohl nicht sein konnte.“

 Het is dus Peter Tradowsky die uiterlijke kentekenen bemerkt, die door de helderziende Judith zelf nog niet innerlijk waren waar-genomen. Of hieronder een soort Sauluis-Paulus ervaring wordt beschreven is de vraag, omdat er gesproken wordt over een periode van 3 dagen duisternis.
Seite 25: In ihrem 33. Lebensjahr hat JvH „drei Tage von Karfreitag bis Ostersonntag erstmals eine Art Blindheitszustand“ gegenüber der physischen Umwelt ihrer Gegenwart durchgemacht, währenddessen sie mit all ihren Sinnen eine Art „Zeitreise“ in die Vergangenheit der Zeitenwende vollzogen und damit Christi Kreuzigung und Auferstehung wie am eigenen Leibe miterlebt habe.
Tradowsky (PT) geeft zijn visie over zijn eigen missie:
Seite 43:„Jetzt sage ich mal etwas zu meinem Schicksal: Also es hat Leute gegeben, die haben mein Kaspar-Hauser-Buch von 1980 gelesen und darin Spuren entdeckt, die zum Phänomen der Stigmatisation hinführen. Es gibt eben noch aufmerksame Leser! In allen einschlägigen Seminaren habe ich die Frage der Stigmatisation, der Nahrungslosigkeit und der Stoffbildung behandelt und mich dadurch vom Schicksal her geistig vorbereitet. Daher war es für mich gar nicht so überraschend, als die Stigmatisation dann auftrat und Judith [von Halle] sagte: pass mal auf, das ist so und so zu betrachten. Ich hatte mich schon ungefähr 20 oder 30 Jahre wissenschaftlich mit der Frage beschäftigt. Ich war also bestens vorbereitet.“


Het is de allereerste keer ooit dat binnen de antroposofische beweging stigmata praktisch tot zo'n gespreksonderwerp wordt en Tradowsky beweert dat hij er al lang op gewacht heeft!
Hij is dus zowel de ontdekker van het fenomeen en vind zich tevens degene die het best voorbereid is om publiekelijk hiervan verslag te kunnen doen volgens zijn eigen zeggen. Een andere persoon die destijds betrokken was bij het gebeuren was Mechtild Oltman een geestelijke van de christengemeenschap (MO). Zij verklaart:

Seite 33: „An diesem Abend hat sich viel Schicksal zwischen Judith v. Halle und mir entschieden. Ich war über diesen Brief, der da an die ganzen Institutionen geschickt wurde, aus zwei Gründen sehr erschrocken.“ Der eine Grund war, dass Tradowsky gleich die anthroposophischen GA-Angaben zu den Phänomenen lieferte und mir jetzt gleich bedeutet wurde, es handelt sich um den Auferstehungsleib; das durchchristete Phantom. So kann man meiner Ansicht nach mit Anthroposophie nicht umgehen. Diese Erklärungen zum Phänomen der Stigmatisierung konnten nicht die einzigen sein, mit denen sich das Ganze ungeprüft und sensationell auszubreiten begann. 

Het blijkt dat de aanhangers die op dit moment het actiefste zijn, steeds benadrukken, dat JvH in het bezit zou zijn van dit opstandingslichaam en dan wordt het voor de goedgelovige natuurlijk moeilijk om nog aan te nemen dat er fouten kunnen insluipen in datgene wat JvH te brengen heeft. De vrees voo autoriteitsgeloof is hiermee bevestigd. Het volgende spreekt dan ook voor zich:
Seite 35: Der Vorstand der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland distanziert sich von den beschriebenen Überzeugungen, Interpretationen und Bestrebungen. In michaelischer Perspektive zeigt sich die Gefahr, ein altspirituelles, körpergebundenes Geistverhältnis zu betonen, das heute nur unzeitgemäß sein kann. Die persönlichen und sozialen Folgen einer solchen Geisteshaltung zeigen sich u. a. auch in Formulierungen von Judith von Halle und Peter Tradowsky, die schriftlich in Umlauf gebracht wurden. Dort wird behauptet, Christus offenbare sich selbst in dem vorliegenden Stigmatisations-Geschehen: ‚Doch es ist stets Christus selbst, der Sie ganz persönlich – in Liebe – anspricht, wenn Sie sich mit diesem Stigmatisations-Ereignis auseinandersetzen,das innerhalb der Anthroposophischen Gesellschaft aufgetreten ist, indem Er durch seine Gnade[,] durch die Lenkung und Stützung Ihres Karmas, Sie selbst zu Zeugen werden lässt von Seinem Gang durch die Erdenwelt, von Seiner Authentizität, von Seiner Allgegenwart.’“
Deze formulering was het ook die voor Prokofieff de laatste druppel was die de emmer deed overlopen. nu wordt er ook steeds door aanhangers van JvH beweert dat Prokofieff met vijandigheden begonnen zou hebben. Martin Kollewijn (MK) bericht echter:

Seite 52:„Deswegen hatte es mich“, so MK, „auch wirklich gewundert zu bemerken, dass Judith von Halle immer nur in ganz abfälligen Tönen von diesem Initiativkreis, dem deutschen Vorstand und dem Dornacher Vorstand sprach.“ Sie meinte, dass diese Menschen „überhaupt nichts leisteten.“ Dann stellte sich heraus, dass sie – obgleich Architektin – in ihrem ganzen Leben noch nie am Goetheanum in Dornach gewesen war. Da wurde mir klar, dass diese Urteile nicht ihre eigenen, sondern einfach die von Peter Tradowsky sind.“ (...) Bemerkung von einer anhaenger: MK zieht hier nicht in Betracht, dass JvH über die Fähigkeit verfügt, aus sinnlich-physischer Zeitreise zu eignen Urteilen zu kommen, unabhängig von PT.

Tradowsky is dus degene die in het begin de koers vastgesteld heeft. Inmiddels is er een vereniging ( Freie Vereinigung Morgenstern) en uitgeverij gesticht en Judith is van Berlijn naar een schreinerei in Dornach verhuisd. (*) Echter een andere schreinerei dan die waarin destijds Steiner en Edithe Maryon gewerkt hebben aan de mensheidsrepresentant. Men verlangt nu ook toegang tot het Goetheanum zelf om daar voordrachten e.d. te houden. Rob Steinbuch echter beweert dat dat door een cordon sanitaire nog niet mogelijk zou zijn,

(*) nav een ontvangen opmerking heb ik de fout rechtgezet dat de schreinerei waar JvH nu vertoeft dezelfde zou zijn als waar de mensheidsrepresentant destijds uitgebeiteld werd. Een verklaring vind u onderaan bij de opmerkingen.



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Update 30-05-2013

7 jaar geleden verscheen dit bericht, het is nog steedsc aktueel: 
der neue Aberglaube in der Anthroposophischen Gesellschaft
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Update 29-05-2013

Het volgende berichtje kreeg ik toegestuurd.
Het valt me op hoe weinig aandacht er is in de discussie over von Halle voor elementaire feiten rond de stigmata. Nu wil ik best voor mogelijk houden dat von Halle Stigmata heeft en mogelijk langere tijd zonder al te veel eten en drinken kan, maar is het niet opvallend, dat de katholieke kerk de Stigmata aan een grondig onderzoek onderwerpt (zie hieronder) en dat veel antro's dit niet nodig achten om te komen tot hun oordeel? In zeker zin zich dus goedgeloviger tonen dan de Roomsen. Ik hoor wel eens op internet fora de naam van Dr. med. Helmuth Kiene, als een ter zaken kundige die de fenomenen rond JvH zou hebben onderzocht en bevestigd. Echter nog niks concreets gezien. 

Uit Stigmata and the Inititiory Path, John F. Nash, School for Esoteric Studies, pagina 60. http://www.esotericstudies.net/quarterly/Files080212/EQ080212-Nash.pdf
In recent times investigations (bedoeld: binnen de katholieke kerk) of stigmatics have been detailed and thorough. Anne Catherine Emmerich was investigated both by an ecclesiastical commission, which included three physicians, and by a government commission, which kept her under continuous observation for three weeks. Neither reported any irregularity at the time, though a government official later accused her of fraud. In 1927 a team of nurses and physicians watched Therese Neumann, day and night, for two weeks. They took photographs, witnessed her bleeding, tested the blood, recorded her episodes of ecstasy, verified that she did not eat or drink, and made detailed measurements of her body weight, temperature, bodily discharges, and other factors. Presumably the team was satisfied, because no critical statement was issued, and the church ordered no further investigation. Allegations that Therese secretly ate food in later years have not be substantiated.

Ik ben ook bang dat het Vaticaan met zijn eeuwenlange ervaring met dit soort dingen de zaken inderdaad beter aanpakt  dan de mannekes en vrouwtjes in het Goetheanum in Dornach. Steiner hoopte op de modernste vereniging van de wereld! Over dhr. kiene heb ik verderop een voorbeeld gegeven hoe deze man werkt, bijv. in het geval van het plotseling opduikende doopeiland waar zowel AKE als JvH het over hebben. Dhr. Kiene kan het zo uitleggen dat als de dopeling oprijst uit het water, dat het dan al klopt wat Judith er over verteld.Ook heeft dhr. Kiene trachten aan te tonen wat Judith vertelde over de deelname van Johannes Zebedeus aan de opstanding van Lazarus. Hier liet hij echter ook weer het allerwezenlijkste weg van de schepping van een compleet nieuw fysiek lichaam van een volwassen man binnen luttele seconden en de verdwijning van een lijk binnen de windsels..


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Update 26-05-2013

Eerst stond er op deze plaats een volledig engelstalig artikel van Adam Michaelis.  (een pseudoniem)
Deze heeft ook nog een ander artikel geschreven over de zogenaamde tegenstelling tussen Sergej Prokofieff en Judith von Halle.Inmiddels is er ook een appendix.C.

Dit artikel wil volgens de auteur een opmaat zijn om, zelf tot eigen onderzoek te komen.
In de discussie die er momenteel is, is er een tendens om het probleem wat er lijkt te zijn tussen Judith von Halle en Sergej Prokofieff te verengen tot een soort polemiek tussen deze twee mensen en hun respectievelijke aanhangers.In andere updates in dit blog heb ik al aangegeven dat er m.i. heel andere zaken spelen op de achtergrond. Een vorige bijdrage over Jezuïeten ging al meer in die richting.
Ik heb het engelse artikel toch maar verwijderd en laat het bij verwijzingen naar links, omdat er toch wel enkele problematische dingen in vermeld worden (zwarte magie). Mede door het feit dat Michael Eggert en Jostein Saether erg enthousiast zijn over deze Adam Michaelis, Ook het feit dat deze persoon onder pseudoniem opereert kan te denken geven.

Jostein Saether schrijft in zijn blog ook over dit thema en probeert humor te gebruiken en beschrijft dat er twee gnomen op zijn schouders zitten::


Sagt der eine Gnom zum andern: „Der Mensch redet zwar von der Fußwaschung, aber praktiziert es nicht mit seinem Nächsten.“ Sagt der andere Gnom zum ersten: „Ja, er schreibt Bücher über die okkulte Bedeutung des Verzeihens, aber vergebt nicht seinen Nächsten, wenn es nötig wäre.“  
Hij noemt daarbij niet de naam van Prokofieff, maar het moge duidelijk zijn dat hij wel partij trekt, zoals ook in andere artikelen van hem bemerkbaar is.
Ook Ansgar Martins kan niet achterblijven en schrijft erover in zijn blog. 
Toen ik ooit bij Michel Gastkemper op zijn blog mijn verontrusting over deze Ansgar Martins uitsprak, was dit zijn antwoord:

Kees zei In de hele discussie kan ik niet zo goed plaatsen waarom Ansgar Martins zo vaak ten tonele gevoerd wordt. Als je de website van betreffende man bezoekt en eea leest dan is het duidelijk dat hij noch de antroposofie noch Steiner werkelijk serieus neemt, integendeel hij hanteert een grote zaag om de stoelpoten daarvan door te zagen. Daarmee is hij in goed gezelschap van een aantal auteurs van Info3 zoals oa Felix Hau die hetzelfde streven hebben.
23 september 2012 18:09 

Michel Gastkemper zei Beste Kees, Ik kan wel begrijpen dat je je afvraagt waarom ik zo positief ben over Ansgar Martins. Je indruk van de inhoud van zijn teksten klopt wel ongeveer. Alleen denk ik niet, zoals jij, dat hij de antroposofie en Steiner niet serieus neemt. Hij neemt die uitermate serieus! Hij beoordeelt deze echter vanuit een andere hoek dan antroposofen over het algemeen doen. Of dat helemaal terecht is, is dan de vraag. Maar meekijkend met zijn blik kunnen je dingen gaan opvallen die je anders niet ziet. En dat vind ik waardevol. In die zin sla ik hem hoger aan dan alle andere critici met wie je hem kunt vergelijken. Daarbij zijn er enkele punten die ik belangrijk vind. Om te beginnen is hij pas 21. In dat opzicht is het verbazingwekkend hoe goed hij thuis is in de literatuur; hij is bijzonder geïnteresseerd en genuanceerd in historische aspecten en weet ontzettend veel te vinden. En hij is een oud-vrijescholier die niet ontevreden of zelfs maar rancuneus is ten opzichte van zijn oude school; maar hij heeft er wel een heleboel (ook ongemakkelijke) vragen over. Deze leeftijd maakt ook dat hij nog erg jong is, in meerdere opzichten – maar de wijsheid der jaren komt vanzelf wel. Je moet hem daarvoor tijd gunnen. En wat zijn radicaliteit betreft; ook dat kan een teken van zijn leeftijd zijn. Denk maar aan hoe radicaal Steiner in zijn jonge jaren was en hoe sterk hij van allerlei afwees, niet in het minst van alles het christendom waar hij op jonge leeftijd werkelijk niets van moest hebben; in zijn publicaties bleef daarvan niets heel. Later werd dat heel anders: oppervlakkig gezien precies het omgekeerde. Ik kan niet in de toekomst kijken, maar als ik lees wat Ansgar Martins allemaal schrijft, heb ik de indruk dat hij op een goede manier op weg is, non-conformistisch, waarbij ik erg benieuwd ben waar hij uiteindelijk uitkomt. Je zou ook kunnen zeggen dat ik vertrouwen heb in hem als persoon: nog meer in het wie dan in het wat. Ik kan me echter voorstellen dat jij dit allemaal anders beleeft.
(vet door blogauteur)

Nu we hebben nog even tijd om te zien of deze jonge man nog van een Saulus tot een Paulus wordt tav de antroposofie. In bovenstaand artikel ,in ieder geval nog niet.

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Update 25-05-2013

Iemand stuurde me deze reactie:

Je wees er eerder in je blog op (Update 11-02-2013) dat JvH haar middelbare school heeft gevolgd aan het Canisius college in Berlijn. Een bekende jezuïeten school. Nu zegt dit mogelijk an sich nog niet zo veel. 
Echter, bij wat nadere beschouwing van het curriculum blijkt dat de leerlingen in de 9e en 10e klas werken met de spirituele excercitien van Ignatius van Loyola. Dit worden in het curriculum Oasen genoemd  (zie onderaanZoals bekend, zijn dit de basisoefeningen tot het worden van een Jezuïet. Deze inwijdingsweg waarvan de de oefeningen volgens Rudolf Steiner gebaseerd zijn op occulte inzichten wordt door Steiner tegenover de christelijke-Rosenkruiser/moderne antroposofische, geplaatst. Dit door het oneigenlijk direct inwerken op de wil via o.a. het gebruik van krachtige imaginaties, in plaats een inwijdingsweg die zich richt tot het denken. Zie onder andere Steiner's von Jesus zu Christus (GA 131). Natuurlijk moeten we met zekerheid vaststellen dat JvH de excercitien als onderdeel van het lesprogramma tijdens haar schooltijd aan Canisius heeft gedaan.* Maar als dit het geval blijkt te zijn, en JvH zou daarover zelf het beste uitsluitsel kunnen geven, dan doet zich vragen of JvH hierdoor niet al te sterk gehinderd is om de afie te vertegenwoordigen? En dan rijst tevens de vraag of we in de excercitien misschien de oorzaak moeten zoeken van haar helderziendheid/verschijnselen.  Ik begreep van iemand dat Steiner de excercities tevens in verbinding heeft gebracht met een ongezonde vorm van helderziendheid. Nu heb ik de bewuste passage/voordracht nog niet kunnen vinden.  Maar dit klinkt mij als een plausibele verklaring voor von Halle's helderziendheid. Maar ook los van de vraag van de excercitien, kunnen we uit Steiner's opmerkingen opmaken dat de jezuïeten paters direct op de wil van leerlingen (kunnen) inwerken. Deze werking stopt niet bij het voltooien van het eindexamen...
En ook daarom moeten we ons serieus de vraag stellen naar de concrete verbinding tussen "JvH" en deze stroming binnen het katholicisme. 

Mijn reactie daarop:

In een officieel rapport  staat (ook hier): 
Judith von Halle (JvH) (geb. 1972) wurde in eine jüdische Familie hineingeboren. Auf
eigenen Wunsch besuchte sie ein christliches Gymnasium
: das Canisius-Colleg in Berlin.
Anschließend studierte sie Architektur in Berlin und den USA. Die Diplom-Ingenieurin lernte über den Architektur-Professor Carl-August von Halle, ihren späteren Ehemann, die Anthroposophie kennen. Geistige Wahrnehmungen, die sie von Kindheit an hatte, aber wegen Unverständnis der Mitmenschen verschwieg, konnte sie nun offen ansprechen und durch das von Rudolf Steiner gelegte Fundament geisteswissenschaftlich vertiefen und begründen
.
Hieruit begrijp ik (kindheit) dat ze al voor de 9e en 10e klas het zogenaamde geestelijke waarnemingsvermogen had.
Abschlussbericht blz. 32:
Von Kindheit an ist Judith von Halle die Fähigkeit eigen, mit Bewusstsein in beiden Welten zu leben; in der
Welt des gewöhnlichen Tagesbewusstseins, sowie in derjenigen, die Rudolf Steiner als die geistige Welt
bezeichnet.
Desondanks was het haar eigen keus om naar deze jezuïetenschool te gaan.(in het citaat boven staat dan wel -christliches- maar het is katholiek en door jezuïeten geleid). (*1) zie onder)
Ik neem aan dat je met een dergelijk vermogen in ieder geval zou hebben moeten kunnen schouwen waar het in zo'n school om gaat. Het is speculeren of ze daarvan pas later iets geschouwd heeft of dat dat juist de reden was dat ze deze school wilde bezoeken.Het kan natuurlijk ook zo uitgelegd worden dat ze vrijwillig het hol der leeuw wilde bezoeken. Zoals Steiner ook aangaf je in de huid van de draak verplaatsen. Anderzijds als dat niet het geval zou zijn geweest, had ze voortijdig deze school kunnen verlaten. Het kan echter inderdaad zo zijn, dat haar schouwvermogen sterk mede gevormd is door de soort onderwijs die ze daar kreeg.
Jezuïeten stellen Jezus voor de Christus. Dus de benadrukking als Jezus de man der smarten, zou daar heel goed mee kunnen samenhangen. (film Mel Gibson) Eerder heb ik geschreven dat ze het oorspronkelijk ook helemaal niet als haar taak zag over de etherische Christus te spreken, maar haar aanhangers hebben misschien aandrang uitgeoefend om dat toch te doen. (zie update: 13-12-2012 en 22-04-2013)
Hoe dan ook, de paters aldaar zullen zeer opmerkzaam vervolgd hebben hoe het hun scholiere later vergaan is, toen ze uit de media vernemen konden, dat een voormalige scholiere over de stigmata zou beschikken, bovendien nog zonder voedsel zou kunnen leven. Binnen de katholieke kerk geen ongewoon verschijnsel.
 En inderdaad een andere mogelijkheid is, dat deze paters jezuïeten mede verantwoordelijkheid dragen voor het feit dat er nu binnen het verband van de antroposofische vereniging een splijting dreigt. In een artikel gewijd aan de nieuwe paus die ook jezuiet is wordt aangehaald hoe Steiner over jezuïeten als de ingewijden van de katholieke kerk dacht.
Men kan het Jezus-element overdrijven, doordat men Jezus tot een koning van deze wereld maakt, doordat men hem tot datgene maakt, wat hij geworden was, wanneer hij de verzoeker (red. in de woestijn) niet weerstaan had, die hem “alle rijken van de wereld en hun heerlijkheden” wilde geven. Dan had Jezus van Nazareth een koning moeten worden, die in tegenstelling tot andere koningen, die allen slechts een stuk van de aarde bezitten, dan de gehele aarde tot zijn werkbereik zou hebben GA131 , 5. Oktober 1911 Von Jesus zu Christus

Tot slot, het schoolprogramma van het Canisius college in Berlijn

In het eerder genoemde Abschlussbericht staat het volgende blz. 31 :

„[PT:] Kurze VitaJudith von Halle, geborene Behrend, wurde 1972 in Berlin in einer jüdischen Familie geboren. Als Schülerinlebte sie längere Zeit in Tel Aviv / Jerusalem und Houston (Texas). In Berlin genoss sie eine humanistischeSchulbildung.
. (*1)   Het is merkwaardig dat de school in Berlijn hier humanistisch ipv Christelijk (jezuietisch) genoemd wordt.


Exerzitien oder geistliche Übungen für Schüler/Innen

Ignatius von Loyola, der Gründer des Jesuitenordens, hatte in seinem Leben die Erfahrung gemacht, dass GOTT – wiewohl ER eben der unbegreiflich Große, ganz Andere ist – in jedem Menschen unmittelbar wirkt. Auf dieses Wirken GOTTES aber reagiert die Seele. GOTT „spricht“ also durch die Bewegungen der Seele, durch Freude und Trauer, durch Ruhe und Unruhe, durch Frieden oder Aufwühlung … Es gibt aber auch die Bewegungen der Seele, die Gottes Wirken zu blockieren versuchen: Der „böse Geist“ kann viele Wurzeln haben, Angst, alte Wunden ... All das geschieht meist wie beim Atmen unbewusst.  Aber der Mensch kann in Übungen lernen, die Regungen der Seele bewusster wahrzunehmen und zu unterscheiden, was GOTT in mein Leben spricht. Da GOTT der Schöpfer ist, zeigt sich sein Wirken immer in Bewegungen, die für den Menschen ein mehr an Leben, an Authentizität, an Ich-Stärke, an Offenheit für andere Menschen, an Reflexionskraft und Beziehungsfähigkeit bedeuten. Es geht also um eine Art des Übens, in der Persönlichkeitsreifung, soziales Lernen und die reflexive Wahrnehmung des Handelns GOTTES in meinem Leben.Wir bieten in drei Jahrgängen „Oasen“, eine Art Grundalphabetisierung und erste „geistliche Übungen“ für Klassen an, wobei die Teilnahme grundsätzlich freiwillig ist, da „Üben“ im Bereich der Persönlichkeitsreflexion eigentlich nur auf der Basis der Freiwilligkeit funktionieren kann:In der siebten Klasse liegt der Schwerpunkt auf der Selbstwahrnehmung im Spiegel und im Spiel mit den anderen (am Beispiel der eigenen Klasse); Feedback geben und annehmen; „Ich“ im Ganzen der Klasse; „Ich“ zwischen Wunschrolle und Realität; GOTT  sagt ja zu „mir“.In der achten Klasse  liegt der Schwerpunkt auf dem Aspekt „Verantwortung übernehmen, für sich und für andere“; Intimität wahrnehmen und schützen; Wo liegen „meine“ empfindsamen Seiten und wie kann „ich mich“ schützen vor Abhängigkeiten oder Süchten; GOTT will „mich“ als freies Ebenbild, als Mitstreiter/In für seine Schöpfung.In der neunten Klasse ist das Thema der Oase „Wie ich mir mein Leben als junger Mann/als junge Frau vorstelle“; „Meine“ Stärken; Was gibt „mir“ Energie, wo investiere „ich“ Energie, „mein“ Traum von Partnerschaft. Gibt es vielleicht eine erste Idee, was der Ruf Gottes für „mein“ Leben ist?Vor dem Abitur, an der Schwelle zu den ersten Weichenstellungen, die Schülerinnen und Schüler für sich selbst entscheiden müssen, können Sie auf einer Oase Rückblick halten auf das, was in Familie und Schule bei ihnen grundgelegt wurde. Sie können können für sich und ein letztes Mal gemeinsam Erwartungen klären und sich dabei gegenseitig helfen. Und es geht um Zukunftsängste, Zukunftsträume und die Frage, welche Rolle GOTT in all dem spielen soll und darf.


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Update 24-05-2013

Rob Steinbuch (getrouwd met kitty Steinbuch, zie update 23-5-2013), degene die zich in Nederland inzet om het gedachtegoed van Judith von Halle te verbreiden heeft nog nooit rechtstreeks op dit blog gereageerd. In eerdere updates is verwezen naar zijn artikelen over dit thema.



Maar op en duitstalig forum  de Egoisten laat hij zich toch geregeld over e.e.a. uit. Het volgende stond in het forum:
Pfingsten und der drohende Stellungskrieg . Hieronder volgt een stukje discussie tussen Steinbuch , Eggert en Stadler.

Pfingsten war ohne Zweifel ein hoffnungsreiches Geschehen. Aber was geschah nachher? Die Behörden verhafteten die Apostel. Die wurden zwar von Engelwesen befreit, aber dann wieder verhaftet. Stephanus war der erste der umgebracht wurde.
Was geht eigentlich vor in der anthroposophischen Gesellschaft?
Wo ist die Freiheit geblieben? Ist sie nur zur Philosophie reduziert?
Wie wird man später die heutige Entwicklung beurteilen?
Lieber Herr Steinbuch, ich bin nicht sicher, ob sie wirklich fragen oder ob Sie nicht vielmehr hinter Ihrer Frage schon eine fertige Ansicht verbergen. Ich bin, wenn ich es doch als offene Frage auffasse, nicht mehr bereit, diese "Opferhaltung" der Anhänger Judith von Halles zu akzeptieren. Frau von Halle ist weder passiv noch ein Opfer. Sie steht vor den Toren des Goetheanums und muss jetzt hinnehmen, dass erstmals offen Tiefe Zweifel an ihrer Integrität ausgesprochen werden. Dass es zu einer Spaltung des Vorstands gekommen ist und dass Sorge aufkommt, dass ihre Positionierung zu einer Zersplitterung der Mitgliedschaft kommt, war ja seit Jahren abzusehen. Es ist nun klar, dass man dieses - in vielen Augen obskure Phänomen- nicht wie so manches Andere wird einfach aussitzen können. Also formiert sich jetzt der Widerstand. Viele Anthroposophen verstehen sich eben nicht als Glaubensgemeinschaft. Man wird eine sektiererische Abspaltung fürchten. Das war doch irgendwann abzusehen. Ich finde, es hat bemerkenswert lange gedauert. Letztlich wird es die Wahrnehmung gegenüber "übersinnlichen Phänomenen" und okkulten Beeinflussungen stärken. Aber wer wieß, wie viel Porzellan bis dahin zerschlagen und wie viel Kraft es kosten wird.

"Viele Anthroposophen verstehen sich eben nicht als Glaubensgemeinschaft." Leider Gottes gibt es solche Anthroposphen: z.B. Prokofieff. Lies doch selbst mal das Buch von JvH über AKE - anstatt immer nur sie und ihre Anhänger in eine Ecke zu stellen, in die Leute wie DU sie reinstellen wollen - und die die eigentlichen "Kriegstreiber" sind - und seit Jahren für die Spaltung sorgen...

"Man wird eine sektiererische Abspaltung fürchten." Ja sicher: wenn der Vorstand das glaubt, was Prokofieff meint, dann wäre es nur konsequent, wenn man JvH endlich rauswerfen würde. Der aktuelle Zustand ist dann eine große Lüge: wenn nämlich der Vorstand - wie Prokofief - der Ansicht ist, daß JvH der Anthroposophie schadet, dann muß er sie konsequenterweise rauswerfen - und hat sich da einfach nur feige seit Jahren drum gedrückt. Die Alternative ist: man akzeptiert sie und ihre Arbeit.

Lieber Wolfgang, Du bist doch in Deinem ganzen Auftreten das beste Beispiel dafür, wie emotionalisierend diese Dame wirkt. Das war doch schon von Anfang an eine Diskussion auf der australischen Ebene, keine Diskussion von Ich zu Ich. Genau das ist das Problem. Dass Prokofieff ist, wie er ist, weiß jeder, der ihn gelesen hat, seit vielen Jahren. Aber der hat nur ausgesprochen, was doch Viele, die mit der Geisteswissenschaft verbunden sind, seit langem sehen: Diese Dame emotionalisiert und bezaubert. Schön und gut. Mit so etwas stiftet man Religionen.

Da wir seit Jahren darüber gänzlich anderer Ansicht sind, hat es wirklich keinen Wert, darüber weiter zu reden. Sachliche Diskussion wäre nur möglich, wenn man auf die Inhaltsebene geht. Aber Du liest ja ihre Bücher nicht - schreibst ab und zu dennoch mal eine Rezension darüber, ok...- könntest auch zu den aktuellen Themen nur mitreden, wenn Du auch JvHs AKE-Buch gelesen hättest...So kann man ja nur immer solche Sätze von Dir lesen, wie etwa, daß "diese Dame emotionalisiert und bezaubert" - und dabei sieht es ganz anders aus..- in unserem Zweig und in dem Mysteriendramenseminar, in denen ausschließlich auf hohem Niveau sachlich gearbeitet wird. Emotionalisiert sind eben die Leute, die ihre Bücher nicht mögen - und dann - wie Du - mit allerlei abfälligem kommen über JvH und ihre angeblich existierenden "Gläubigen". Was dann natürlich mich (so ist mein Temperament!) durchaus emotionalisiert - und mich mit Michael Eggert streiten läßt...- was allerdings gar keinen Wert hat...- die (Vor-) Urteile sind über
Jahre hinweg dieselben,...- 
  1. Es geht mich nur um die Freiheit des einzelnen Mitglieds.
    Wenn ich die Bücher von Frau von Halle nicht lesen will wäre das ebenso mein gutes Recht als wenn ich das wohl machen woll.
    Nicht nur die Autorin, sondern auch die Leser ihrer Bücher werden aber als "Feinde der Anthroposophie" gekennzeichnet und behandelt. Und jetzt ist es so weit gekommen dass wir auch "teufelisch Besessenen" geworden sind. Diese Schlussfolgerung wird gemacht auf Grund von Aussagen die der Autorin zu Unrecht zugeschrieben werden. Wenn mann gegen dieses Vergehen protestiert heisst es das man "Salz in den Wunden streut".
    Es geht mich nicht um die Meinungen, es geht mich um das Verhalten innerhalb der AAG.
    Hat der Basler Spätzli dann doch recht?
    Antworten
  2. Herr Eggert.
    Die Spaltung innerhalb des Vorstandes hat nichts mit der Stigmatisationsfrage zu tun, weil darüber alle (ehemaligen) Vorstandsmitglieder dieselbe Meinung hatten. Sie hatten dazu selbstverständlich das vollste Recht. Ich bedauere aber dass man es als Standpunkt des Vorstandsgremiums ausgesprochen hat und nicht als persönliche Meinung.
    Das Drama um das Konflikt innerhalb des Vorstandes ist aber das schrecklichste was die AAG jetzt mitmacht. Es ist ein Auseinandergehen ohne Versöhnung. Es tut mich persönlich auch viel Leid weil wir bis zum letzten Augenblick noch sehr gut und freundschaftlich mit Herrn Prokofieff zusammengearbeitet haben, für die Übersetzung seiner Bücher und bei der Organisation von vier Tagungen über die christologischen Grundlagen der Anthroposophie in Holland, nach dem Beispiel der vier Dornacher Tagungen die er und Peter Selg organisiert haben. Am 9. November 2013 wird die vierte Tagung in Holland stattfinden.
    Hier verlieren wir ein geliebter Freund.
    Dennoch haben auch wir den Offenen Brief mitunterzeichnet.

de vette tekst is van blogauteur. De genoemde splitsing zou niets met de stigmatiseringsvraag te doen hebben aldus Steinbuch, maar is volgens hem wel oorzaak dat men een geliefde vriend verliest. Dat dat een bewuste eigen keuze is, is natuurlijk duidelijk.

Zelfs Eggert, die overtuigd anti-Prokofieff  is, vind dat de aanhangers van Judith von Halle tov Prokofieff nu te ver gaan.
andere fora bij de Egoisten (niet chronologisch) die allemaal over dit thema gaan:
http://www.egoisten.de/files/prokofieff_21.html
Michael Eggert: Eine Lanze für Judith von Halle brechen
http://www.egoisten.de/files/marodierend.html
http://www.egoisten.de/files/category-judith-von-halle.html
http://www.egoisten.de/files/prokohalld.html
http://www.egoisten.de/files/cammerinesi.html
http://www.egoisten.de/files/zeitreisende.html
http://www.egoisten.de/files/stigmata_dis.html
http://www.egoisten.de/page144/von_halle/styled-5/index.html
http://egoisten.de/files/maharishi.html#comment-913834323
http://www.egoisten.de/files/prokohalld.html#comment-909250118
http://egoisten.de/files/appendix_c.html
http://www.egoisten.de/files/prokohalld.html#comment-907808839
http://www.egoisten.de/files/maryon.html
http://www.egoisten.de/files/felkin.html#comment-928988823
http://www.egoisten.de/files/zwischenstand.html

Wolfgang Stadler een fanatieke JvH-aanhanger voelt wel aan wat hij mede heeft opgeroepen door haat tegen Prokofieff te zaaien en te missioneren voor JvH;

VERSÖHNUNG
Mein Vorschlag: alle, die gerne Bücher von Judith von Halle lesen - und auch alle, die sich als deren "Gegner" fühlen, versöhnen sich. Es gibt verschiedene Zitate von Rudolf Steiner - und auch von Judith von Halle - die wir viel ernster nehmen sollten. Wer sich nicht für die Bücher von JvH interessiert, der braucht sie ja nicht zu lesen - und die, die sie sehr gerne lesen, die brauchen nicht zu versuchen, andere zu "missionieren".Dann ist da Friede - und vielleicht können ja auch die, die JvH nicht mögen, folgendes mit uns teilen:
„Das verbindende Element, und darum allein geht es, ist die Anthroposophie. Darin liegt auch meine unerschütterliche Hoffnung, dass mit der Liebe zur Anthroposophie und für manche Menschen auch mit der Liebe zu Rudolf Steiner, der selbstlosen Liebe zu Rudolf Steiner, diese Verbindung doch noch hergestellt werden kann.

Hij voelt aan dat als hij en andere JvH-fans zo doorgaan, dat er mogelijk een breuk in de antroposofische vereniging zou kunnen volgen en dat er een kans is dat de JvH groep dan aan het kortste eind trekt. En ze willen wel met alle geweld binnen de antroposofie werkzaam blijven ipv een aparte groep te formeren.
Wolfgang Stadler Denn es ist traurig, wenn wir uns streiten und spalten, obgleich unsere Gemeinsamkeiten enorm sind: wir alle sind von Büchern wie "Wie erlangt man Erkenntnisse höherer Welten" oder "Die Geheimwissenschaften im Umriß" oder "Die Theosophie der Rosenkreutzer" oder anderen Büchern R.Steiners über 1000 andere Themen einig - wie auch z.B. das fünfte Evangelium, der Tatsache des Mysteriums von Golgatha u.v.a.- Letztenendes sind es Kleinigkeiten, die uns unterscheiden!

Wolfgang Stadler Und wer Jvh nicht mag, der braucht auch nicht diese Seiten anzuschauen um dann hier zu streiten...- versöhnliche Geister sind jedoch immer willkommen!

Wolfgang Stadler Wer sich nicht für die Bücher von JvH interessiert, der braucht sie ja nicht zu lesen - und vor allem nicht lautstark zu kritisieren...

Michael Heinen-Anders Bei JvH geht es nicht um eine Geschmacksfrage, sondern um ein authentisches Erleben der Ereignisse um die Zeitenwende und die vorhandene Fähigkeit zur selbständigen Geistesforschung. Dieses anzuerkennen, das wäre mir schon wichtig.

Wolfgang Stadler Sicher - so sollte es sein. Mittlerweile bin ich - nach Jahren der Zermürbung - schon zufrieden, wenn sich ihre "Kritiker" desinteressiert abwenden...

Misschien is dit het laatste inzicht?
 Meine festen Vorsätze sind gerade, daß ich mich die nächsten Monate zurückhalte bei dem Thema JvH. Jedenfalls werde ich keine emails mehr verschicken (z.B. auch an Dich), auch z.B. keine Antworten mehr an Junko Althaus verschicken, keine langen Ausführungen in Blogs mehr machen usw. Mir gefällt auch die Rolle nicht mehr, in die man sich da reinbugsiert - und in die man auch in gewisser Hinsicht gedrängt wird, und dann sehr reduziert noch wahrgenommen wird. Im Grundegenommen ist auch alles gesagt. Und jeder kann z.B. Prokofieffs Buch lesen - und auch JvHs Prokofieff-kritisches Buch und sich seine eigenen Gedanken machen. (Meine Befürchtung ist zwar, daß das zu wenig gemacht wird, aber da kann ich nichts machen...) Der Rest sind - wie wir gestern abend - Grabenkämpfe. Meine Rezension über das Prokofieff-Buch fand ich allerdings wichtig - und ich bin Dir dankbar dafür, daß Du sie veröffentlicht hast! Ansonsten mag ich meine Zeit nicht mehr so stark an PC und im Internet, z.B. in Blogs, verbringen.
  • Herzliche Grüsse
    Wolfgang
Laten we het hopen!
Nu inmiddels heeft de heer Stadler blogauteur beschuldigt van Goebbels praktijken. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------


Update 23-05-2013


Het eerste boek van Judith von Halle en Peter Tradowsky is nu ook in het nederlands vertaald.

En als Hij niet was opgestaan

Judith von Halle vertelt vanuit haar innerlijke ervaringen over de historische gebeurtenissen van het mysterie van Golgotha en verbindt deze met beschouwingen over de geestelijke achtergronden van dit centrale mensheidsgebeuren. Haar betogen worden aangevuld met bijdragen van Peter Tradowsky, die vooral de geesteswetenschappelijke grondslagen om het opstandingslichaam te begrijpen tot thema hebben.

Productinformatie

Auteur Judith Von Halle
Soort Met illustraties
Taal Nederlands
Vertaald door Frans Lutters, Kitty Steinbuch, Clemens Van Bemmelen, Vera Treffers, Hylcke Brandts Buijs, Christiaan Niewold, Joep Eikenboom
Gewicht 488,00 gram
Druk 1
ISBN10 9060387007
ISBN13 9789060387009

Het aparte is (in het kader van de zogenaamde controverse Halle-Prokofieff zie onder) dat enkele vertalers evenzo hun medewerking hebben verleend bij de vertaling van boeken van Prokofieff. (zie ook update van 24-5-2013 boven)

Toevoeging 3-6-2013:
Intussen is weer een vertaling van een boek van JvH voor het drukken gereed gemaakt, n.l. “Rudolf Steiner – Meester van de Witte Loge. Over de occulte biografie”.  Het is de vertaling van het boek “Rudolf Steiner – Meister der Weissen Loge. Zur okkulten Biographie.”
Het wordt uitgegeven door uitgeverij Cichorei te Amsterdam.

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Update 22-05-2013

Anna Katharina Emmerich und Judith von Halle ueber ein Taufinsel waehrend Christi Taufe im Jordan.

 Aus Anna Katharina Emmerich: Das arme Leben unseres Herrn Jesu Christi, seite 102-103
Die Taufinsel
 Johannes hielt seinen Jüngern am Jordan eine Lehre von der Nähe der Taufe des Messias. Er sagte, daß er ihn nie gesehen, sprach aber: "Ich will euch zum Zeugnis seine Taufstelle zeigen. Sehet, die Wasser des Jordan werden sich teilen, und es wird eine Insel entstehen!" In demselben Augenblick sah ich die Wellen des Flusses sich teilen, und es trat mit der Oberflaeche des Wassers in gleicher Höhe eine kleine eirunde weiße Insel hervor. Es war dies die Stelle, wo die Kinder Israel über den Jordan mit der Bundeslade gezogen waren, und hier hatte auch Elias den Jordan mit seinem Mantel geteilt.
Es war eine große Rührung unter den Anwesenden; sie beteten und lobsangen. Johannes aber und die Jünger legten grosse Steine in das Wasser und Bäume und Zweige darüber und  machten eine Brücke bis zur Insel und schütteten kleine weisse Steinchen über die Brücke, Als sie fertig war, konnte das Wasser unten durchrauschen. Johannes und seine Jünger pflanzten zwoelf  Bäumchen um die Insel und zogen sie in eine oben offene Laube zusammen. Zwischen dieselben setzten sie noch kleinere Hekken, welche viel am Jordan hin und her wuchsen. Sie hatten weiße und rote Blüten und gelbe Früchte mit einem Kröndchen wie Mispeln. Es sah sehr schön aus, denn einige blühten, andere  waren voller Früchte. (6 Januari, red.)
Die emporgetauchte Insel, der Ort, wo die Lade beim Durchzug durch den Jordan gestanden, schien felsig und das Flussbett mehr ausgewaschen als zu Zeiten Josuas; das Wasser aber schien viel niedriger, so daß ich nicht weiß, ob das Wasser wich oder die Insel stieg, da Johannes sie als Jesu Taufstelle hervorrief.
Links von der Brücke, nicht in der Mitte, sondern näher an dem Rande der Insel, war eine Grube gemacht, in welcher klares Wasser emporstieg. Es führten einige Stufen hinab, und dicht an dem Wasserspiegel lag ein dreieckiger, glatter roter Stein, auf welchem Jesus bei der Taufe stehen sollte. Zur Rech­ten dieses Steines stand ein feiner Palmbaum mit Früchten, den Jesus bei der Taufe mit dem Arme umfasste. Der Rand des Brunnens war zierlich ausgelegt und alles sehr schoen gearbeitet.
Die Stelle, worauf die Bundeslade im Jordan gestanden, ist aber gerade der Ort des Taufbrunnens Jesu auf der Insel, die vom Wasser entbloessst erschien.
Als die Israeliten und die Bundeslade herüber und die zwölf  Steine aufgerichtet waren, begann der Jordan zu strömen
Hier een nederlandse vertaling uit volgende belgische website .
en hier
hier ook

Artikel over AKE uit 1999 van auteur.


aus: Vom Mysterium des Lazarus und der drei Johannes, teil IV, Die Jordantaufe und die Erkenntnisskraefte Johannes des Taufers (JvH)
er verkündete die bevorstehende Ankunft durch die Taufen, die er an dem Volk, ja gar an den Schriftgelehrten vornahm. Denn diese waren das Mittel, um den Täufling durch ein Untertauchen und die dadurch eintretende par­tielle Loslösung seines Ätherleibes zu einem eigenständi­gen Wahrnehmen der geistigen Welt kommen zu lassen, welche der Betreffende alsdann als Geburtsstätte seines eigenen Ichs verinnerlichen konnte. Johannes war der­jenige, der im Palästina der Zeitenwende am stärksten eine Wahrnehmung hatte von der nahenden Ankunft des Logos, und zu einer ähnlichen Wahrnehmung verhalf er den Menschen, die zu ihm kamen, durch seine Predigten und die Wassertaufen.
(.......)

Der Kosmos hält für einen Moment den Atem der Zeit an, und es erhebt sich aus den Wassern des Flusses, in die er soeben stieg, um die Taufe des Herrn vorzubereiten, umwölkt von sich in Licht und Wind offen baren den himm­lischen Heerscharen, eine Art Insel; sodass das Wasser des Flusses sich an ihr teilt und das Eiland umfließt. Der geis­tige Betrachter wird sich bei diesem Anblick versetzt füh­len an den Anbeginn der Welt, denn es ist damit ein Stück unberührtes Erden-Land aus den Urwassern des Geistes gehoben worden, das rein von alldem ist, was nach dem Paradiesfall das irdische Land zum vorerst toten Blutacker erstarren ließ, getrennt von den erquickenden Urwassern des göttlichen Geistes. Hier nun, wie herausgehoben aus den verdorrten stofflichen Bedingungen, erhebt sich eine himmlische Scholle, die wirkliche Erde zugleich ist. 
 (.......)

Man führe sich das nur deutlich vor die Seele: Welch einzigartige Stellung nahm der Täufer in der Taufe des Herrn ein! Himmel und Erde waren nur noch getrennt voneinander durch ein Menschenwesen, das die Taufschale in seiner Hand hielt. Und in dem Moment, als zum dritten Mal das Wasser das Haupt Jesu benetzte, durchfuhr es dieses Menschenwesen wie ein Blitz. 

Nun die Frage: sind hier wiedergegeben den Tatsachen die sich fysisch zugetragen haben, oder ist es uebersinnliche Schau, die auf sinnliche Art kundgetan wird?
Es ist 6 Januar, das bluehen der Blume deutet auf eine aetherische Ebene der Schau.

Einerseits wird an Steiner angeknuepft das der Taufling ganz im Wasser untergetaucht wird. Anderseits wird gesprochen von eine Taufschale und ein Stein worauf der Taufling steht und ein Palmbaum festhalt. Den gepflanzten 12 Baumen und den 12 Steine deuten auf eine uebersinnliche Realitaet. Bei AKE wird das Insel erst vorbereitet und von Pflanzen versehen usw, bei JvH entsteht es kurz bevor der Taufe Christi.

Ein Kennmerk von Somnambulismus ist das uebersinnliche und sinnliche Wahrnehmungen miteinander gemixt werden, ohne das der Schauende selbst beurteilen kann was richtig ist. Deshalb kann gesagt werden das solche Schauungen nicht ganz in Uebereinstimmung mit den anthroposophischen Forschungsmethoden zu vereinbaren ist. Das von JvH-Anhaenger viel gesmadete Buch von Prokofieff, geht sehr klar auf diese Tatsachen ein.

St: Wunder. Es ist ein Aberglaube, anzunehmen, daß in dem gewöhnlichen Gang der Ereignisse dasjenige, was man als den gesetzmäßigen Zusammenhang erkannt hat,
durch ein Wunder durchbrochen werden könne. Soviel muß geschehen nach notwendigen
Regeln, als Vergangenes in den Ereignissen ist. Und würden die Götter in
einem Zusammenhang dasjenige durchbrechen, was gesetzmäßig drinnen ist, so
würden die Götter lügen; sie würden ableugnen das, was sie vor Zeiten festgestellt
haben. 163.69
een goede recensie ivm het boek Zeitreisen van Prokofieff en een vervolg erop

Een aanhanger die veel geroemd wordt om zijn wetenschappelijkheid (  Dr. med. Helmut Kiene Institut für angewandte Erkenntnistheorie und medizinische Methodologie, Freiburg i. Brsg. ) schrijft als verdediging het volgende:

 Taufe Jesu
Prokofieff schreibt: „Die Taufe Jesu, die, allen vier Evangelien, der Geistesforschung Rudolf Steiners und unzähligen Kunstwerken entsprechend, im Jordan-Fluss stattgefunden hat, geschah nach Katharina von Emmerich [und v. Halle] auf einer Insel, die auf wunderbare Weise für diesen Zweck entstanden sei, mit einem natürlichen Becken in der Mitte, in dem die Taufe vollzogen wurde.“ (Prokofieff 2008, S.173)Sagen wirklich alle vier Evangelien, dass die Taufe Jesu im Jordan stattgefunden habe? Lukas und Johannes sagen kein Wort über den Ort der Jesustaufe, und Matthäus schreibt (3,16): „Als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser, und siehe, die Himmel taten sich auf…“ Bei Markus heißt es (1,9): „und ließ sich im Jordan von Johannes taufen.“ Proko-fieffs Aussage, alle vier Evangelien würden die Taufe im Jordan bezeugen, ist also falsch. Nur zwei der Evangelisten schreiben vom Jordan. Im Übrigen ist auch eine Jordaninsel ein Ort im Jordanfluß, und auch aus einem Wasserbecken auf solcher Insel steigt man „aus dem Wasser“ (Matthäus 3,16). Weder haben Matthäus und Markus geschrieben (und Lukas und Johannes schon gar nicht), dass sich Jesus im Augenblick der Taufe körperlich im fließenden Wasser des Jordan befunden habe, noch sagt irgendeiner der Evangelisten ausdrücklich, dass die Taufe nicht auf einer im Jordan gelegenen Insel stattgefunden habe. – Und Steiner? Eine konkrete diesbezügliche Aussage wird von Prokofieff nicht zitiert und gibt es wohl auch nicht. – Und die Kunsttradition? Es gibt Bilder mit Jesus im Wasser und auf trockenem Boden (und einige Bilder, die vielleicht sogar eine Insel andeuten), und auf vielen Bildern kann das dargestellte Wasser durchaus das eines Beckens sein. Die künstlerischen Präsentationen sind deshalb, wenn überhaupt, nur wenig geeignet zur Klärung der Frage, wo Jesus im Moment der Taufe sich genau befand.Fazit: Von Halles Aussagen stehen nicht im Widerspruch zu den Evangelien, auch nicht zu Steiner. Prokofieffs Aussage aber stimmt nicht überein mit dem tatsächlich geschriebenen Inhalt des Lukas- und des Johannesevangeliums.Vielleicht ist es für Prokofieff wichtig, dass die Taufe Jesu innerhalb des Jordanwassers stattgefunden habe, weil Rudolf Steiner angab, der Zweck der von Johannes an damaligen Menschen vollzogenen Taufe sei gewesen, bei vollem Untertauchen des Täuflings eine Lo-ckerung und ein teilweises Heraustreten des Ätherleibs zu erreichen, weil so der Täufling habe erfahren können, dass der Christus schon nahe herbeigekommen ist (GA 139, 17. 9. 1912). Prokofieff erklärt, dies sei das Ziel auch bei der Taufe Jesu gewesen (Prokofieff 2012, S. 84). Das ist aber unglaubwürdig und ergibt keinen Sinn. Die Taufe Jesu war etwas völlig anderes als die Taufe der anderen Menschen. Bei der Taufe Jesu ging es nicht um ein vorchristliches Wahrnehmen des herannahenden Christus, sondern um dessen Inkarnation. 
De hooggeleerde man denkt dus eea te kunnen weerleggen door te vertellen dat de dopeling na het dopen uit het water weer omhoog komt. En slaat daarbij volkomen in de wind dat zowel JvH als AKE het duidelijk hebben over een uit het water omhoogkomend eiland.


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Update 21-05-2013

Onderstaand een bericht uit:  Allgemeine Anthroposophische 

Men spreekt erover dat er een controverse zou zijn tussen Sergej Prokofieff en Judih von Halle. Dat is echter een verenging en inperking van een wel degelijk veel wijder bestaand probleem. Veel fundamenteler is dat het probleem gaat over de antroposofie vrij houden van vreemde invloeden, die de potentie hebben om de antroposofie als substantie en Steiner als de initiator ervan aan te tasten. De aanvallen van buitenaf op de antroposofie zijn wel bekend. Aantijgingen van racisme, nazisme, antisemitisme, zijn de werktuigen die men gebruikt om de antroposofie en Steiner in een kwaad daglicht te zetten. Onlangs is de schrijver Helmut Zander daarvan een bekend voorbeeld geworden. Dat men in het Goetheanum nu zich uitdrukkelijk zeer neutraal opstelt tav deze zaken is des te vreemder als je weet, dat de boeken van Zander wel gewoon bij de boekhandel van het Goetheanum verkocht worden. Ook dat destijds stilzwijgend de mensheidsrepresentant ergens op een zoldertje weggezet was en dat er tot voor kort geen enkel portret van Rudolf Steiner op een voor bezoekers toegankelijke plaats zichtbaar was. (dit zijn feiten die beschreven worden in voordrachten en naar aanleiding  daarvan in het boek: De Antroposofische Vereniging en haar huidige spirittuele beproeving, van Peter Selg En Sergej O.Prokofieff - uitgeverij Pentagon).



Maar nu niet van buitenaf, maar van binnenuit worden er pogingen gedaan om de antroposofie in diskrediet te brengen, nu blijft men in het Goetheanum (Vorstand) uiterst neutraal. Het lijkt of de moed ontbreekt om zich voor de antroposofie en Steiner in te zetten. Nu heeft het Goetheanum (via het blad) al geruime tijd geleden een deal gesloten met het tijdschrift Info3 (*1) en daar schreef en schrijft men al jaren artikelen als deze: Steiner auf der Siegessaule. En eerder over JvH:
http://www.info3-magazin.de/archives/652 UM NORMALITÄT BEMÜHT
http://www.info3-magazin.de/archives/664 Gruppenbild mit Dame


Nu eerst een citaat vanuit het Goetheanum  en daaropvolgend een reactie van Peter Selg.

Vorstand am Goetheanum
Zum Buch ‹Zeitreisen›
von Sergej Prokofieff
Liebe Mitglieder
Aufgrund einer Reihe von Briefen und Anfragen möchten wir gern Folgendes klarstellen:
Das kurz vor Ostern 2013 ausgelieferte und Judith von Halle und ihre Veröffentlichungen betreffende Buch von Sergej O. Prokofieff ‹‘Zeitreisen’ – ein Gegenbild anthroposophischer Geistesforschung› ist von seinem Titel und Inhalt her dem Vorstand erst zu diesem Zeitpunkt bekannt geworden. Es steht von daher in der Verantwortung des Autors und beruht nicht auf einem unmittelbaren Arbeitszusammenhang mit dem Vorstand oder dem Hochschulkollegium. Am 15. Januar 2013 hat innerhalb des Vorstandes ein abschließendes Gespräch mit Sergej Prokofieff stattgefunden. Dabei äußerte er auch seine Absicht, noch eine Antwort auf das ihm gegenüber sehr kritische Buch ‹Stigmatisation, ein Schicksal als Erkenntnisfrage›
von Peter Tradowsky geben zu wollen, das 2009 im Verlag am Goetheanum erschienen ist. Seine Schrift wollte er – im Sinne eines freien Geisteslebens – dem gleichen Verlag anbieten und damit seine Beiträge in dieser Sache abschließen. Für dieses Anliegen hatten wir Verständnis. Grundsätzlich betrachten es der Vorstand der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft und das Hochschulkollegium als ihre Aufgabe, einen Freiraum der Erkenntnissuche und des vielschichtigen anthroposophischen Lebens zu ermöglichen. Dazu gehört selbstverständlich die Freiheit eines jeden Autors – auch als Mitglied des Vorstandes –, seine Einsichten und Erkenntnisse zu publizieren. Ebenso zieht jede Veröffentlichung die Möglichkeit der kritischen Stellungnahme oder Diskussion nach sich. Das gilt gleichermaßen für die Publikationen von Sergej Prokofieff und Judith von Halle. Dieser fortschreitende anthroposophische Erkenntnisprozess rechnet mit der selbstständigen Urteilsbildung der an diesen Arbeiten Interessierten. – Der Verlag am Goetheanum ist in seinem Programm autonom und fühlt sich einem offenen Erkenntnisprozess verpflichtet. Es gehört unseres Erachtens nicht zu den Aufgaben des Vorstands der Anthroposophischen Gesellschaft, als Gremium, als Organ, ein Urteil über Forschungsresultate, geisteswissenschaftliche Darstellungen oder Meinungsäußerungen zu fällen. Wir fühlen uns aber mitverantwortlich für das ‹geistige Klima› innerhalb der Anthroposophischen Gesellschaft und bedauern, wenn es im Zuge notwendiger geistiger Auseinandersetzungen zu menschlichen Herabsetzungen und Polarisierungen kommt. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass geisteswissenschaftliche Themen und Fragen der spirituellen Orientierung innerhalb der Anthroposophischen Gesellschaft ihrem Wesen entsprechend bearbeitet und fruchtbar werden können. | Dornach, den 17. April 2013: Virginia Sease, Paul Mackay, Bodo von Pla­to, Seija Zimmermann, Justus Wittich, Joan Sleigh

Peter Selg schrijft hierop een reactie in
I N I T I A T I V E E N T W I C K L U N G S R I C H T U N G A N T H R O P O S O P H I E
«Haus ohne Hüter»1.Die Vorstandsmitglieder schreiben, das Buch „Zeitreisen“ – ein Gegenbild anthroposophischer Geistesforschung von Sergej O. Prokofieff sei ihnen nach „Inhalt und Titel“ erst zum Zeitpunkt der Veröffentlichung kurz vor Ostern bekannt geworden. Zugleich räumen sie ein, von Herrn Prokofieff im Januar 2013 über die von ihm beabsichtige Publikation im Verlag am Goetheanum vorinformiert worden zu sein. Für diesen Wunsch Herrn Prokofieffs hätten sie „Verständnis“ gehabt. – Aus diesem Zusammenhang geht eindeutig hervor, dass es den Mitgliedern des Vorstands sehr wohl möglich gewesen wäre, das Manuskript vor seiner Drucklegung in Dornach zu lesen. Die Tatsache, dass die Arbeit nach „Inhalt und Titel“ ihnen erst nach der Veröffentlichung bekannt wurde, ist insofern das Ergebnis ihrer eigenen, bewusst getroffenen Entscheidung. Im Verlauf einer Sitzung des erweiterten Vorstands am Goetheanum vom 30. Oktober 2012, zu der ich eingeladen war, ging es um die Veröffentlichungen Wie stehen wir heute vor Rudolf Steiner? (Sergej O. Prokofieff) und Die Identität der Anthroposophischen Gesellschaft (Peter Selg). Auf die bilanzierende Stellungnahme Herrn Prokofieffs, der Vorstand des Goetheanum sei in all den zurückliegenden Jahren nicht arbeits- und handlungsfähig gewesen, weil sich seine Mitglieder in den fundamentalen Fragen der Beziehung zur Anthroposophie und zu Rudolf Steiner nicht einig waren, d.h. keine diesbezüglich gemeinsame Basis hatten und fanden, betonte Frau Dr. Sease, dass doch zumindest Einigkeit in einer Frage bestanden hätte. Diese Frage hätte die Haltung des Vorstandes zu den Publikationen Frau von Halles betroffen. Dem wurde von keinem Vorstandsmitglied widersprochen; Sergej Prokofieff merkte seinerseits lediglich an, dass man ihn – trotz dieser internen Übereinstimmung – in der öffentlichen Auseinandersetzung damit vollkommen alleine gelassen habe.
3.Der Vorstand am Goetheanum betont in seiner Stellungnahme, dass es sein Ziel sei, das „geistige Klima“ in der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft positiv zu gestalten und „Polarisierungen“ zu vermeiden – und reklamiert damit indirekt seine Neutralität. Er ermöglicht jedoch im direkten Anschluss an diese Stellungnahme den Abdruck eines „offenen Briefes“, obwohl die Auffassungen zu diesen Problemkontext innerhalb der Mitgliedschaft bekanntlich sehr disparat sind. Der Vorstand sorgt damit – durch das Organ „Anthroposophie weltweit“ („Anthroposophy Worldwide“) – für die internationale Verbreitung eines dezidierten Votums von Kritikern Sergej Prokofieffs, obwohl das von diesen Kritikern beanstandete Buch noch überhaupt nicht in englischer Übersetzung erschienen ist und daher von den englischsprachigen Mitgliedern der Gesellschaft auch nicht studiert und beurteilt werden kann. Von einer indirekt in Anspruch genommenen „Neutralität“ des Vorstandes kann angesichts dieses befremdlichen Vorgehens mit Sicherheit keine Rede sein. Vielmehr entsteht der Eindruck einer rhetorisch ausgefeilten, diplomatisch-strategischen Stellung- oder Parteinahme, die offenbar auf nicht unerheblichen Druck zustande kam, einer impliziten Distanzierung von dem ehemaligen Vorstandskollegen gleichkommt – und inhaltlich nicht gedeckt ist (s. Punkt 2).
4.Anstatt sich höflich zu distanzieren, wäre es die Aufgabe und moralische Pflicht der Vorstandsmitglieder gewesen, sich in einer weltweit verbreiteten öffentlichen Stellungnahme bei Sergej O. Prokofieff für seine kritisierten Bücher mit Nachdruck zu bedanken (Das Mysterium der Auferstehung im Lichte der Anthroposophie, 2008; Und die Erde wird zur Sonne. Zum Mysterium der Auferstehung, 2012; „Zeitreisen“ – ein Gegenbild anthroposophischer Geistesforschung; 2013). Die in diesen Büchern im Anschluss an Rudolf Steiner entfalteten Arbeiten an den spirituellen Sachverhalten des Auferstehungsleibes und des sog. „Phantoms“, an den Vorgängen des letzten Abendmahls und dem weiteren Schicksal von Leib und Blut des Christus, an der Gestalt des Kreuzes und den Prozessen des Erdinnern sowie an der entsprechenden Erkenntnismethodik Rudolf Steiners sind (zusammen mit Prokofieffs Monographien Das Erscheinen des Christus im Ätherischen [2010] und Die Skulpturgruppe Rudolf Steiners [2011]) die mit Abstand bedeutendsten geisteswissenschaftlich-christo-logischen Beiträge des Goetheanum seit 1925. Alles spricht dafür, dass sie in den kommenden Jahrzehnten oder Jahrhunderten auch in dieser Qualität gesehen, gewichtet und gewürdigt werden. „Und Ihr könnt sagen, Ihr seid dabei gewesen …“ [Goethe] – Darüber hinaus unterzog sich Sergej O. Prokofieff – nicht zum ersten Mal in seinem Leben – der unangenehmen, zeit- und kräfteraubenden Aufgabe, sich in einem Teil dieser Publikationen mit Darstellungen auseinanderzusetzen, deren methodische wie inhaltliche Differenz zum Werk Rudolf Steiners offenkundig groß ist. Er leistete diese Durchdringung und kritische Reflexion für die Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft, im Rahmen seiner wahrgenommenen Gesamtverantwortung für das Goetheanum und unter Zurückstellung ureigener Arbeitsanliegen und Aufgaben, was seinen ehemaligen Kollegen sehr wohl bewusst ist. Gegen einen anderen anthroposophischen Autor Stellung zu beziehen, war Sergej O. Prokofieff nie ein Anliegen, und er tat es lediglich dort, wo er – am aufgewiesenen Kontrast bzw. an der missbräuchlichen Verwendung oder Vermischung – die Notwendigkeit sah, die Besonderheit der originären Forschungsarbeit Rudolf Steiners als Zentrum der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft mit Nachdruck ans Licht zu stellen. Es ging und geht ihm um Rudolf Steiners Lebenswerk für die kommenden Jahrhunderte und Kulturepochen, um die innere Nachfolge und um die Zukunft der Anthroposophischen Gesellschaft als Michael-Gemeinschaft auf Erden.
 „Er [Rudolf Steiner] lehrte nicht nur kosmische Weisheit, er lebte sie auch und handelte danach. Ihn bejahen in seiner Lehre, in seinem Leben und in seinen Handlungen ist ihm folgen auf dem Weg, den er gegangen ist.“ (Ita Wegman)
Der Vorstand am Goetheanum betont abschliessend, er sehe es nicht als zu seiner Aufgabe gehörend an, Urteile über „Forschungsergebnisse, geisteswissenschaftliche Darstellungen und Meinungsäußerungen“ zu fällen. Er artikuliert damit einmal mehr sein zeitgenössisches Bedürfnis nach der Bildung sozialer Begegnungsformen und -foren, ignoriert aber den Sachverhalt, dass ein Vorstandsgremium, das auf dem Boden der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft der Weihnachtstagung 1923/24 steht – und aus dieser seine alleinige Legitimation bezieht –, sehr wohl Leitungsaufgaben wahrzunehmen hat, und dies auch dann, wenn sie unangenehm sind und einen riskanten Einsatz erfordern. Rudolf Steiner war ein toleranter Mensch und hatte ein großes, weitherziges Verständnis für individuelle Schicksalswege. Nicht einen Moment erlag er jedoch der Versuchung, den spezifischen Erkenntnisansatz der Anthroposophie als solchen sozial aufzuweichen, und hielt seinen letzten großen Vortragszyklus in England bekanntlich über „True and False Paths of Spiritual Investigation“ (GA 243). Selbstverständlich erwartete Rudolf Steiner von den am Goetheanum verantwortlichen Vorstandspersönlichkeiten die Fähigkeit und Bereitschaft, sich ein Urteil über brisante „Forschungsergebnisse, geisteswissenschaftliche Darstellungen und Meinungsäußerungen“ zu bilden und dieses Urteil auch zu äußern – wie sollte und wie soll sonst eine geisteswissenschaftliche Hochschule geführt und nach aussen und innen vertreten werden?
Das Vermächtnis der Weihnachtstagung erfordert eine andere Haltung, und es trägt die verbindliche Verpflichtung in sich, das Goetheanum zum spirituellen Zentrum der Anthroposophie werden zu lassen („damit die Menschheit das bekommt, was sie so unbedingt nötig hat: Anthroposophie, aber Anthroposophie von Rudolf Steiner“). Misslingt dieser Vorgang, so sind die Einbruchspforten in die einstige Gründung, ja intendierte Mysterienstätte weit geöffnet, in ein „Haus ohne Hüter“ (Heinrich Böll). Was Sergej O. Prokofieff für den geistigen Schutz des „Johannesbaus“ über viele Jahre geleistet hat, wird, so steht zu vermuten, in  Zukunft - ex negativo - ansichtig werden.
Peter Selg
Als het Goetheanum (Vorstand) echte Michaelische moed had, dan zou ze onderstaande wel serieus nemen:
Der Geistesforscher ... kann so sprechen, daß der Mensch aus dem gesunden Menschenverstand heraus die Art und Weise verfolgen kann, wie er seine Gedankengänge aufbaut, die er allerdings aus der geistigen Anschauung heraus aufbaut, denen man es aber anmerken kann, daß sie dieselbe innere Logik haben, die wir an der äußeren sinnlichen Wirklichkeit erlernen. Daher kann der gesunde Menschenverstand ... darüber urteilen, ob der Geistesforscher Unsinn spricht oder ob der Geistesforscher durch die Art und Weise, wie er spricht, erkennen läßt, daß ihm die geistige Welt wirklich offen ist, daß er in sie hineinschaut.
(25.11.1919, GA 297, S. 142).
Der gesunde Menschen­verstand, der nicht irregeleitet ist durch irrtümliche natürliche oder so­ziale Ideen von heute, der kann von sich aus entscheiden, ob Wahrheits­duktus waltet in dem, was irgendjemand spricht. Irgendjemand spricht von geistigen Welten: man muss nur alles zusammen nehmen, die Art, wie gesprochen wird, der Ernst, in dem die Dinge aufgefasst werden, die Logik, die entfaltet wird und so weiter, dann wird man sich ein Urteil darüber aneignen können, ob dasjenige, was als Kunde von der geistigen Welt gebracht wird, Scharlatanismus ist, oder ob es einen Fond hat. Die­ses kann jeder entscheiden.
(14.12.1919, GA 194, S. 198f).
Heute kann ja das so geschehen, daß der Mensch sich sagt: Ach was, gesunder Menschenverstand! – Den muß man aber mindestens anstrengen, wenn man die geistige Welt erfassen will! Diese Anstrengung lieben die Menschen nicht; sie lieben es mehr, auf Autoritätsglauben hin das oder jenes anzuerkennen. Gesunden Menschenverstand lieben heute die Menschen wirklich viel weniger, als sie glauben, und da möchten sie gewissermaßen diesen Gebrauch des gesunden Menschenverstandes umgehen und möchten, was ihnen leichter dünkt, wenn auch vielleicht das Urteil unbewußt gefällt wird, durch allerlei Brüten, das sie dann Meditation nennen und dergleichen, in die geistige Welt direkt eindringen.
(10.1.1919, GA 188, S. 83).
Wir müssen in die Lage kommen, zwar die Autorität schaffen zu lassen, aber die Autorität beurteilen zu können. Das lernen wir ... dadurch, daß wir uns aus etwas, was umfassend unseren Verstand, unsere Urteilskraft bilden kann, heraus die Möglichkeit eines Urteils aneignen. ... Die von dem anderen Wissenschaftlichen verschiedene Art des Begriffebildens, des Vorstellungbildens, die notwendig ist für die Geisteswissenschaft, die befähigt uns nicht, eine Autorität auf diesem oder jenem Gebiete zu werden, aber urteilsfähig zu werden. ... Wir werden nicht dasjenige wissen, was die Autorität wissen kann; aber wenn die Autorität etwas weiß und im einzelnen Falle dies oder jenes tut, werden wir fähig sein, es zu beurteilen. Dies müssen wir besonders betonen als etwas, was durch die Geisteswissenschaft gebracht werden muß, daß sie nicht nur die Menschen belehrt, sondern die Menschen in dieser Beziehung urteilsfähig macht, das heißt, ihnen erst die Möglichkeit der Gedankenfreiheit gibt, die Gedankenunabhängigkeit erst in ihnen fördert.(10.10.1916, GA 168, S. 109f).
Und nur weil der Mensch gewohnt ist, mit seinen Begriffen nur an die gewöhnlichen Sinnesdinge heranzutreten, deshalb glaubt er, daß ihm die gewöhnliche Urteilsfähigkeit entschwindet, wenn ihm die übersinnlichen Tatsachen vorgehalten werden. Wer aber seine Denkmöglichkeiten entwickelt, der kann sie so ausbilden, daß sie erfassen können, was durch die Geistesforschung zutage gefördert wird.(6.3.1913, GA 62, S. 409f, „Irrtümer der Geistesforschung“).  
Die Grundbedingung des esoterischen Lebens ist Wahrhaftigkeit, Fleiß und Ausdauer. Deshalb müssen wir wahr sein in jedem Augenblick unseres Lebens. Und dazu gehört auch, daß wir nicht die Wahrheit unterdrücken, indem wir nichts dagegen sagen wollen, wenn eine Persönlichkeit einen Irrtum begeht, nur weil es gerade diese Persönlichkeit ist. Zu etwas, was wir als Irrtum erkennen können, erkennen müssen, dürfen wir nicht schweigen.(20.9.1912, GA 266b, S. 427, Gedächtnisnotiz einer Esoterischen Stunde).
... müssen wir als höchstes, heiligstes Gut, das wir haben, immer die Wahrhaftigkeit pflegen, niemals Konzessionen machen, die gegen die Wahrheit verstoßen, denn an der Wahrheit darf sich der Esoteriker nie versündigen. Es ist schrecklich und schwerwiegend, wenn ein Esoteriker die Wahrheit um der Brüderlichkeit willen verdreht, wenn er, um einen Menschen nicht zu kränken, die Wahrheit auch nur im Geringsten trübt, denn er schadet auch dem betreffenden Menschen damit. ... Wenn wir auch die Taten eines Menschen verurteilen müssen, den Menschen selber sollen wir nicht kritisieren, sondern ihn lieben.
(20.9.1912, GA 264, S. 336, Gedächtnisnotizen von Mathilde Scholl).
 
 Und weil man in dem Augenblick, wo man von der Sinneswelt absieht, wo man auch von dem Verstande, der an das Gehirn gebunden ist, absieht, diese imaginative Welt als etwas Wirkliches vor sich hat, gleichgültig, ob sie etwas Reales ausdrückt oder ob sie nur das Spiegelbild des eigenen Wesens dessen ist, der sie hat, so wird, wer nicht richtig durch Wahrhaftigkeit vorbereitet ist, eben auch eine „imaginative Welt“ vor sich haben, weil sie ihm vorgaukelt, eine richtige zu sein und doch nur das Spiegelbild der eigenen Seele, seines eigenen Inneren ist. (3.4.1913, GA 62, S. 429, „Die Moral im Lichte der Geistesforschung“).
Er zijn aanhangers van Judith von Halle, die recensies schrijven bij amazon.com, de site waar ook de boeken van Prokofieff verkocht worden. Deze aanhangers vormen samen een front en schrijven zeer veel negatiefs over Prokofieff en ze prijzen Judith von Halle de hemel in. Het zou fijn zijn als mensen, die het daarmee niet eens zijn en het Duits goed beheersen daar eens iets tegenover zouden stellen. (een positieve recensie plaatsen bijv.).
Tot nog toe heb ik alleen een bijdrage van Junko Althaus gezien, die niet negatief is.
 Junko heeft ook een helder artikel over deze contoverse geschreven.

In de diverse bijdragen van oudere datum hieronder kunt u argumenten vinden voor het feit dat wat Judith von Halle te brengen heeft in belangrijke punten afwijkt van de antroposofie van Rudolf Steiner en vele gevallen er zelfs haaks op staat. Het visionaire helderzien is een onderdeel van het probleem.

Michel Gastkemper heeft in zijn blog ook wat andere informatie bij elkaar gesprokkeld.

Thomas Meyer van Perseus heeft ook eea over dit thema geschreven.

(*1) In het blad Info3 verschijnen er al jaren artikelen die de antroposofie en Steiner op subtiele wijze belachelijk willen maken. Destijds  (2003) waren enkele auteurs:zoals Felix Hau, Sebastian Gronbach, Frank Meyer, Michael Eggert, Christian Grauer daar heel fanatiek en openlijk mee bezig. Toen het blad een aanzienlijk ledenverlies van abonnee's daardoor kreeg zijn ze wat ingebonden,maar daarna ging het proces des te subtieler verder. Men probeerde antroposofie te koppelen aan de leer van Ken Wilber. Men ging een trans-Christelijke weg.

Hierboven is Holger Niederhausen verschillende keren gerefereerd. De man staat bekend als iemand die zeer overtuigd is van de dingen die Mieke Mosmuller schrijft. Sommige mensen vinden hem iets te fanatiek. Hier is nog een artikel van hem betreffende Judith von Halle waar deze door Peter Tradowsky geinterpreteerd wordt.

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Update 17-05-2013

Op aardespiegel ging de discussie ook verder,. Nadat er door een deelnmer gesteld was dat het zou gaan om een controverse tussen twee personen, namelijk Prokofieff en von Halle:

KK: Het probleem te verengen tot een controverse tussen Prokofieff en Halle doet de zaak geen recht. Het gaat iedereen aan die zich serieus wil uiteenzetten met de antroposofie. En dan kom je grote tegenstellingen tegen en kun je je afvragen of het ueberhaupt nog om antroposofie gaat,als je bij Judith von Halle leest, dat ze heeft heeft over een grafdoek die dwars door een rotswand heengaat, of dat er plotseling in de Jordaan een eiland opdook vlak voor de doop, of dat bij de opwekking van Lazarus plotseling het lijk van Lazarus is verdwenen en dat er in een paar sekonden een nieuw fysiek lichaam wordt gevormd etc. Zie boven voor link naar mijn website waar eea nader uitgelegd wordt.

kwam deze reactie van Jac Hielema:


Ja, Kees, rond het zogenoemde mysterie van Golgotha gebeuren wonderlijke dingen waar ik met m’n verstand nauwelijks bij kan. Toch geloof ik dat Jezus Christus echt is opgestaan uit de dood. Ook geloof ik dat Hij ons de heilige geest heeft gegeven, die ons bijstaat en ons alles zal leren en “indachtig maken al wat Hij heeft gezegd”. (Johannes 14 : 26)Wat mij betreft gaat de controverse tussen Prokofieff en Von Halle erom hoe oordelen tot stand komen, vanuit de waarneming en op grond van feiten of niet. En of bepaalde mensen over andere mensen kunnen oordelen of ze wel of niet antroposoof zijn. En zo ja, op grond van welke waarnemingen komen ze tot die oordelen? Ook spreek je over grote tegenstellingen. Waar kom je die tegen? Over welke tegenstellingen heb je het? Vervolgens som je een aantal wonderlijke dingen op, die ook ik ben tegengekomen in het werk van Von Halle. Nogmaals ik kan die wonderlijke gebeurtenissen nauwelijks vatten, maar ik beleef ze niet als tegenstellingen. Tegenstellingen waaraan? Dat een mens sterft en vervolgens weer opstaat uit de dood is toch ook nauwelijks te bevatten?
Geloof jij dat Jezus Christus is opgestaan uit de dood?
Als antwoord op deze vragen heb ik dan terugverwezen naar deze website. Ik had eerst willen volstaan door dit citaat:
St: Wunder. Es ist ein Aberglaube, anzunehmen, daß in dem gewöhnlichen Gang der Ereignisse dasjenige, was man als den gesetzmäßigen Zusammenhang erkannt hat,durch ein Wunder durchbrochen werden könne. Soviel muß geschehen nach notwendigenRegeln, als Vergangenes in den Ereignissen ist. Und würden die Götter ineinem Zusammenhang dasjenige durchbrechen, was gesetzmäßig drinnen ist, sowürden die Götter lügen; sie würden ableugnen das, was sie vor Zeiten festgestellthaben. 163.69
Vet door auteur.

Maar dat zou toch te kort door de bocht geweest zijn. Wat nog wel gezegd kan worden buiten hetgeen hier op het blog al uitvoerig geschreven is. 
Er wordt gesteld, dat ""een mens sterft en vervolgens weer opstaat uit de dood is toch ook nauwelijks te bevatten? "", nu dat ben ik met JH oneens. Dat is ooit eenmaal met Jezus Christus gebeurd.maar niet  bij EEN willekeurig mens.Op de retorische vraag of ik geloof, dat Jezus Christus is opgestaan uit de dood, hoef ik dan ook niet meer in te gaan. En wat mijn antwoord ook zou zijn, daarmee wordt nog niet verklaard dat een grafdoek van stof dwars door een rotswand heen gegaan zou zijn en dat in het kader van bovenstaand citaat. De goden gaan niet de door henzelf geschapen natuurwetten buiten werking stellen. Bij Judith van Halle gebeuren er gewoon te veel van dit soort wonderen, die de goden tot leugenaars zouden maken volgens bovenstaand citaat.

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Update 10-05-2013

Junko Althaus besteed ook aandacht aan zaken als onderstaand gerefereerd.

Herr M. Heinen-Anders schreibt in der Rezension Amazon zur Schrift "Zeitreisen Ein Gegenbild Anthroposophischer Geistesforschung" in der folgenden Art: (amazon.com)

"Leider tut Prokofieff seinem Anliegen, nämlich über Judith von Halles
Stigmatisation aufzuklären keinen Gefallen. Er schafft es nicht, die der Autorin
Judith von Halle verliehenen Geistesgaben zu unterscheiden in a)
die durch die Stigmatisation gewonnene Fähigkeit die Ereignisse um
das "Mysterium von Golgatha" gewissermaßen "hautnah" miterleben zu können,
was der Autor "Zeitreisen" und "leibgebundenes" atavistisches Sehen" nennt - und in b) die bei Judith von Halle schon von Kindheit auf, und seit ihrer Stigmatisation noch
in verstärktem Maße aufgetretene Gabe einer karmischen Hellsichtigkeit,
herrührend aus einer vergangenen Inkarnation als Edith Maryon (einer Mitarbeiterin Rudolf Steiners bei der Schaffung der Holzplastik des "Menschheitsrepräsentanten Christus" zwischen Luzifer und Ahriman)....."
(Fett durch J.A.)

Ich denke, dass Herr Heinen-Anders mit der obigen Darstellung die gesunde Entwicklung der Arbeit von Frau von Halle erschwert. In einer offiziellen Nachschrift einer esoterischen Stunde von Steiner aus GA 266/2 findet man dazu ein mahnendes Wort. Darin begegnet man wieder einer konsequenten Disziplin Steiners im zurückhaltenden und intimen Umgang mit der Thematik der Inkarnation:
(Esoterische Stunde 26.8. 1911, GA 266/2, Seite 201-202)
«Aber unrecht sei es, wenn eine bestimmte lebende Persönlichkeit als die Inkarnation dieser oder jener Wesenheit hingestellt würde – möge es nun auf Wahrheit beruhen oder nicht. Es sei eines der wichtigsten okkulten Gesetz, solche Verkündigungen über lebende Menschen nicht zu machen in der Öffentlichkeit. Etwas anders sei es in einer esoterischen Stunde, wo nachgefühlt und nach gespürt werden könne, wie dieses wirkt und wie es aufgenommen wird von den einzelnen.
Es ist heute eine Zeit, in der die Menschen besonders leicht in Irrtümer verfallen. Eine solche Verkündigung würde verursachen, dass das Denken des einzelnen Hemmungen erleidet. Die Menschen würden dadurch in ihrem Denkvermögen zurückgehen.
Ernstlich gewarnt muss werden vor solchen Veröffentlichungen, die zum Zweck der Propaganda gemacht werden, und ernstlich ablehnen muss man eine etwaige Aufforderung, an solcher Propaganda teilzunehmen, jedoch mit persönlicher vollster Toleranz und dem Gefühl des Friedens gegen die Persönlichkeiten, die diesen Irrtum begehen!»
(vet door auteur van dit blog)


Deze Michael. Heinen-Anders (elders beschreef ik hem als een leerling van Hermann Keimeyer) schrijft ook in anthrowiki en verwerkt daarin zijn ideeën over Judith von Halle bij teksten van Rudolf Steiner  (bijv. Anmerkungen noot 1 en 3.) en literatuur noot 12 en 14. En niet alleen daar maar door het gehele anthrowiki heen, vind je zijn invloed. Dit is in tegenstrijd met de volgende doelstellingen van anthrowiki:

Neutralität und Sachlichkeit

Neutralität und Sachlichkeit bedeutet, dass die Begriffe zunächst ohne weitere Wertung oder Interpretation unvoreingenommen so dargestellt werden, wie sie Rudolf Steiner selbst gegeben hat und wie sie auf der Grundlage der vom Rudolf Steiner Verlag herausgegebenen Rudolf Steiner Gesamtausgabe recherchiert werden können. Dennoch wird es öfter nötig sein, über das unmittelbar von Rudolf Steiner Gegebene hinauszugehen, da die Anthroposophie in ständiger Weiterentwicklung begriffen ist. Wir bitten nur, solche erweiterte Darstellungen durch einen entsprechenden Hinweis im Text zu kennzeichenen. Auch hier ist auf strenge Neutralität und Sachlichkeit zu achten; Polemik jeder Art ist in AnthroWiki fehl am Platz.

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Update 09-05-2013

Wenn immer wieder die Tendenz auftritt, den freien Willen zu binden und zu fesseln an das Gebiet des visionären Hellsehens, so ist das ein Zeichen, daß im Grunde genommen den klaren Bestrebungen innerhalb unserer Bewegung Widerstand geleistet worden ist aus der Liebe zu der Bindung des freien Willens in das visionäre Hellsehen hinein.
Wie froh waren manche, wenn sie diesen freien Willen nur binden
konnten! Das zeigte sich daran, wieviel von denjenigen Bewegungen,
die ich gekennzeichnet habe, von außen hereingetragen worden ist in
unsere Bewegung. Nicht von Blavatsky und nicht von außen, sondern
durch unsere Mitglieder selber wurde beständig Bresche geschlagen in
das, was erreicht werden sollte. Und das geschah und geschieht dadurch, daß man immer wieder bewundert, was von visionären Hellsehern herangebracht wird! GA 254, 18-10-1915)


St; Katharina Emmerich von Clemens Brentano?- Darin sind Gesichte einer ausserordentlich guten Somnambule wiedergegeben. Namentlich sind es die Teile, die sich beziehen auf das Spiegelsehen, darin ist unzweifelhaft ausserordentlich Richtiges.- (vragenbeantwoording behorende bij GA 106 14-9-1908 Aegyptische Mythen und Mysterien).

* De vragenbeantwoording van GA 106, blijkt niet aansluitend in het boek opgenomen te zijn, maar bevind zich in het archief van de GA, maar is daar voor iedereen toegankelijk in te zien)

Het is belangrijk om te weten wat Steiner zich voorstelde onder visionaires Hellsehen en onder somnambulisme en onder Spiegelsehen.
Hier zijn wat citaten verzameld die zich daarmee bezighouden.

Dasjenige, was eine somnambule Persönlichkeit sehen kann mit Ausschaltungdes hellen Tagesbewußtseins, ist oftmals dasselbe, was der Hellseher bei seinem vollenTagesbewußtsein sieht. Aber die Somnambule kann dafür dasjenige, was sie
sieht, niemals kontrollieren. Sie kann nicht einmal kontrollieren, ob dasjenige, was sie wahrnimmt, wirklich Wahrheit ist, so wie sie es wahrnimmt. 52.268


Een eigen artikel uit 1999 over Anna Katharina Emmerich.

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Update 22-04-2013



Nu eens een geheel andere benadering. In de boekjes van Judith over de houten mensheidsrepresentant die Rudolf Steiner samen met Edith Marion heeft bewerkt komt een door haarzelf geschetst beeld naar voren alsof Judith zelf in haar vorige incarnatie Edith Marion is geweest. In het boek wat net uitgekomen is over Anna Katharina Emmerich lijkt deze indruk nog sterker te worden (althans dat suggereren enkele van haar aanhangers, zelf moet ik het boek nog lezen). In diverse andere boeken van Judith haalt ze ook zienswijzen van Edith Marion aan en ze heeft ook toegang tot het archief van E.M.



Nu is het best mogelijk dat dat zou kunnen kloppen. Men kan dit eens als werkhypothese aannemen. En de vraag kan dan ontstaan hoe de eigenaardigheden van de incarnatie Judith von Halle zouden hebben kunnen ontstaan. Ik citeer daartoe eerst een stukje uit een weblog van Junko Althaus.
Eggert op zijn egoisten-site geeft er een andere meer zwartmagische draai aan.
Manche Anthroposophen sehen die fortgeschrittenste Schülerin in Edith Maryon. Edith Marion war unzweifelhaft eine bedeutende Persönlichkeit. Aber sie stand nicht auf selbsverständliche Art zum Wesen der Anthroposophie wie Marie von Sivers oder Ita Wegman. Sie schrieb die Briefe an Steiner, als sie noch in England war. Sie aber bekam keine Antwort, kam selber nach Dornach und bot die Arbeit für die Anthroposophie an. Edith Maryon brachte sogar etwas grundsätzlich Anderes durch ihre weltliche Karriere und Ausbildung mit, das aber gänzlich hinter sich gelassen werden musste, wenn sie für die Anthroposophie arbeiten wollte. Ich habe in einem frühren Artikel (*)eine ganz eigenartige Beziehung von Steiner zu ihr geschildert. Steiner lehnte die weltlichen Einflüsse an ihr ganz ab, die ihr die Technik und den Ruhm als eine Künstlerin gegeben hatten. Nur unter dieser Bedingung konnte eine gemeinsame Arbeit zwischen Steiner und Maryon stattfinden. Maryon war durch ihre früheren Inkarnationen eine einflussreiche Persönlichkeit, dennoch gehörte sie nicht zum Strom der Anthroposophie unmittelbar, sowie es bei Marie S. von Sivers oder Ita Wegman der Fall gewesen ist.

In een andere link ging Junko in op Edith Marion en Saturnus mysteriën  Deze link is momenteel buiten gebruik (*), maar de verwachting is dat deze binnenkort weer bereikbaar is. Daarin wordt ingegaan op wat boven al genoemd is de verhouding van Marion tot Steiner en dat deze de wereldlijke invloed in haar werk als kunstenares moest loslaten om aan de antroposofie te kunnen bijdragen. Maar toen volgde haar te vroege dood. Een bepaalde ontwikkeling was misschien nog niet afgesloten.Met de kennis van karma die Steiner had, had hij misschien wel een vooruitblik op haar verdere ontwikkeling, ook in een nieuwe incarnatie.
Een bijzonder feit is nog, dat eens toen Steiner bij de arbeid aan het houten beeld dreigde te vallen, Edith hem gered heeft door in te grijpen. Mocht het inderdaad zo zijn dat Judith de incarnatie van Edith is en ze nu op een bepaalde manier gevangen is van haar eigen visioenen, zoals dat hier eerder besproken is. Kan het karmisch toch eens zover komen dat ze inzicht krijgt in haar situatie (volledige herinneringen aan de vorige incarnatie) en dat ze zich kan verlossen van haar aanhangers, die haar in een bepaalde richting willen sturen? De weg van Berlijn naar Dornach is al betreden. De schreinerei is weer in functie zei het op andere wijze.
De zo door JvH-aanhangers verspotte Prokofieff schreef in zijn onlangs verschenen boek (blz. 28), over de enige voordracht van Judith die hij heeft bijgewoond, een positief verhaal:
deel 1 Junko over Edith Mayon
deel 2 Junko over Edith Mayon


Das ganze Geschehen machte auf mich einen sehr merkwuerdigen Eindruck, und zwar aus folgenden Grund: Zu Beginn las die Vortragende ziemlich lange ihre Darstellung ueber die Skulpturgruppe Rudolf Steiners vor, die interessant und zum Teil sogar anregend waren. Jedenfalls gehoerten sie wohl eher zu dem, was unter Anthroposophen in der sogenannten Sekundaerliteratur als eine Weiterfuehrung der Ideen Rudolf Steiners gilt, wovon inzwischen eine kaum zu ueberblickende Anzahl von Publikationen in verschiedenen anthropopsophischen Verlagen welweit vorliegt. Die wesentlichste Eigenschaft wirklich guter Beispiele solcher Sekundaerliteratur besteht darin, dass sie, wie Rudolf Steiner es strikt forderte und auch selbst vertrtat, vom gesunden Menschenverstand erkenntnismaessig nachvollzogen werden koennen. So stellten sich im Grossen und Ganzen auch die Ausfuehrungen J.v.Halles dar.
Dezelfde indruk kreeg ik ook toen Judith in Nederland ook een voordracht hield over het eerste Goetheanum. Dat wat ze daarover vertelde was goed na te volgen. toen ze het echter met de etherische Christus in verband wilde brengen, kon ik het niet meer zo volgen, door de manier waarop ze dat deed.
(Junko beschrijft dit ook zo.)
Frau von Halle beschreibt die Möglichkeit einer unmitttelbaren Begegnung mit dem ätherischen Christus im Sinne einer Einweihung, welche vom Besucher des ersten Goetheanums mit der fertig gestellten Figur des Menschheitsrepräsentanten hätte erfahren werden sollen. Nach ihrer Ansicht ist diese Einweihungsmöglichkeit nicht eingetreten, weil das erste Goetheanm zerstört und die Christus-Figur nicht fertig gestellt wurde.
In een eerdere update refereerde ik al dat JvH vroeger ooit schreef dat ze het onderwerp van de etherische Christus niet wilde belichten.(13-12-2012) Maar later schijnt ze toch gezwicht te zijn voor de aandrang van de aanhangers.

 JvH Von den Geheimenissen des Kreuzweges und des Gralblutes im VorwortSseite 16 bis 21 - August 2006) :
JvH;Immer wieder wird die Frage nach den aetherischen Christus gestellt – wie man ihn finden koenne….[……]JvH: Selbsverstaendlich kann und darf ein Austausch ueber diesbezuegliche Erfahrungen erfolgen, doch es ist ja heute ueberaal die Tendenz vorhanden, dass sich ein gewiisser geistige Sensationshunger bemerkbar macht nach der Frage: Wie sieht Er denn nun aus, der aetherische Christus?
Hierboven nog afwijzing.
Hieronder gaat ze er al op in.
Die Christus-Begegnung der Gegenwart und der Geist des Goetheanum 
Wer ist der ätherische Christus? Welche Vorbedingungen können wir erfüllen, um Ihm heute zu begegnen? Diesen Fragen widmet sich die Autorin auch im Hinblick auf den einzigartigen Versuch der geistigen Welt, durch die Wirksamkeit Rudolf Steiners in dem Mysterienbau des ersten Goetheanum einen praktisch gangbaren Einwei¬hungsweg in stofflich-künstlerischer Form bis hin zum ätherischen Christus auf die Erde zu stellen. Die Form dieses praktischen Einweihungsweges durch das Goetheanum, die Bedeutung des Todes von Theo Faiss, Einblicke in die erschütternde Tragik des Lebens Rudolf Steiners, bislang unentdeckte Hintergründe zur Brandursache wie auch zum «Geist des Goetheanum» (Rudolf Steiner) als Grundlage allen anthroposophischen Wirkens der Gegenwart sind Eckpfeiler dieser aufrüttelnden Schrift. 
En dit verlangen de aanhangers van haar.
Ebenso eindeutig schien aber auch das Anliegen vieler Teilnehmer, wie sehr sie die Frage nach der Begegnung mit dem „ätherischenChristus“ bewegt und wie sie hier auf Antworten von Judith von Halle hoffen. Was (nach der Veranstaltung im Gespräch mit einigen Teilnehmern) die Frage aufwarf, ob die eigene Auseinandersetzung mit der Anthropsophie durch die Fixierung auf Autoritäten zugunsten schneller Antworten - auf scheinbar existenzielle Fragen  - manchmal dann allzu leichtfertig in den Hintergrund tritt. 
Het is de vraag of ze zich niet door haar aanhangers laat verleiden....

Junko Althaus over dit thema.

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Update 19-04-2013

Iets over het niveau van sommige aanhangers van Judith von Halle. uit een facebookpagina geplukt





  • Wolfgang Stadler Hast Du gewußt, daß Prokofieff Krebs hat? Schwer krank. Am Tag, als sein Buch über JvH rauskam - sagt sein Bruder - sei er fast gestorben.
  • Michael Heinen-Anders Mir ist nur bekannt, dass er schwer krank ist. Er hat deswegen auch seinen Vorstandsposten niedergelegt.
  • Wolfgang Stadler Ich hoffe, er lebt noch so lange, daß er das neue Buch über AKE von JvH lesen kann! Ernsthaft: das Buch kann eine Hilfe für ihn sein. Esoterisch und geistig, - auch für die Ausbildung von Wahrhaftigkeit. Judith ist ja wirklich großmütig. Sie sagte gestern, daß sie ihn immer noch als eine Art "geistigen Bruder" betrachtet...keinesfalls als so etwas wie ein "Gegner".
  • Michael Heinen-Anders Ja, das dachte ich mir, dass sie für ihn noch liebevolle Gedanken hegt. Es wäre auch im karmischen Sinne gut für ihn dieses Buch noch zur Kenntnis zu nehmen bevor er stirbt.

Men keuvelt gemoedelijk over de ziekte van Prokofieff en hoopt dat hij voor zijn dood nog het laatste boek van Judith von Halle mag lezen.

Wolfgang Stadler is een heel fanatieke aanhanger, die blind alles geloofd wat ze te vertellen heeft. Hij is degene die al heel wat polemieken tegen Prokofieff op het net gezet heeft. Aardespiegel kopieerde dit dan.
Michael Heinen Anders (*) combineert zijn aanhangerschap voor Judith met het aanhangerschap van Hermann Keimeyer. Dat is een man (HK) die zegt in contact te staan met alle hoge ingewijden zoals Steiner zelf Christian Rosenkreutz, Mani etc. Hij channelt ze niet, maar kan ook gemoedelijk met ze keuvelen in de geestwereld , ze bevragen en de antwoorden zet hij dan op zijn website. Nu een ieder die daar eens rondneust zal snel zien welk gehalte dat allemaal heeft.Sinds kort krijgen deze mensen ook ondersteuning van Wiljan Hoes, die ondergetekende persoonlijk aanvalt en die zich ook al eerder roerde op aardespiegel.. Het is eigenlijk allemaal heel droevig en triest, maar om daarover te zwijgen kan ik niet over mijn hart verkrijgen.Het roept weer herinneringen op aan Nicolaas de Jong en zijn groep discipelen waar ik destijds mee in de clinch lag.

Over het boek wat onder al gerefereerd is de zogenaamde rehabilitatie van Anna Katharina Emmerich zal ik nadat ik het gelezen heb nog eea schrijven. In ieder geval aan de beschrijving (onder update 12-04-2013) kun je al zien dat Judith de drang heeft om AKH te rehabiliteren.
Over AKH schreef ik in 1999 reeds een artikeltje dat op deze website te vinden is. Toen was nog niet bekend wat er nu allemaal bekend is rondom JvH.

Waarom zou je een non die omstreeks 1820 leefde willen rehabiliteren na 200 jaar? De katholieke kerk waarbij ze als non aangesloten was heeft nooit aanleiding gegeven daarvoor. Uit de tekst bij de titel kun je echter al opmaken dat JvH zich stoort aan de door Prokofieff gerefereerde uitspraak van Rudolf Steiner, dat AKH een somnambule geweest zou zijn, waarbij Steiner ook nog opmerkt , waarschijnlijk een  
"hele goede " wb het spiegelzien. Later zal ingegaan moeten worden op wat dat spiegelzien dan wel inhoud volgens Steiner.
Waarom stoort het Judith zo dat Steiner zegt dat AKE somnambul was? 
Nu als iemand die alle boeken van AKE voordien reeds gelezen had, viel het me op bij de respectievelijk verschijnende boeken van JVH dat haar schouwingen wel heel erg veel leken op die van AKE. Mij bekroop zelfs wel eens het gevoel, dat ze een op een bepaalde passages bij AKE overgenomen had. Een boek van Wolfgang Garvelmann bevestigd dat gevoel nog eens).
In ieder geval lijkt het erop dat JvH zich zo vereenzelvigd met AKE, dat ze vermeende kritiek op de aard van het schouwen van AKE ook op zichzelf betrekt.
Maar objectief gezien is daar geen reden voor. AKE leefde 200 jaar geleden nog in het kali yuga, ze was non en gevormd door katholieken etc. ze kende de antroposofie nog niet etc.
Tussen haakjes haar (ake) boeken lezende ervoer ik haar integriteit ten zeerste, alleen met de kennis vanuit de antroposofie was het mogelijk haar schouwen te plaatsen in de tijd waarin ze leefde. Bijvoorbeeld beschreef ze meermaals bij de kruisgang van Christus, dat als hij viel de keien in de straat waarop hij viel week werden, als het ware smolten. Dat is natuurlijk niet op fysiek  niveau, maar wel op etherisch geestelijk niveau zo geweest. 
Zo beschrijft ze ook op levendige wijze dat er een eiland ontstond (omhoog kwam) in de Jordaan bij de doop van Christus door Johannes. ze beschrijft zelfs de uitbundige bloemengroei op dat eilandje (winter 6 januari!).. Dat dit niet een fysiek feit was, maar een uitdrukking van de aarde-etherwereld die reageerde op het naderbij komen van de zonnegod Christus is iets wat Prokofieff nu ook in zijn boek over de tijdreizen beschrijft. Dus het blijkt dat fysieke en bovenzinnelijke dingen door elkaar heen lopen. een somnambule kan dat niet goed scheiden. Dus dat is eigenlijk ook de kloe van dit fenomeen. Niet dat het onwaar is, maar er lopen bovenzinnelijke en fysieke dingen door elkaar heen, zonder dat dit onderscheiden of vermeld wordt.
Judith in de 21e eeuw zou wat dat betreft dus beter moeten weten, zeker met de kennis van de antroposofie, waar ze zich veelvuldig op beroept.. Maar ze volgt toch AKE vrij nauwkeurig. Soms doet ze er nog een schepje bovenop. Bij de beschrijving van de bijzondere situatie bij het vinden van het lege grafdoek van Christus op paasmorgen beschrijft ze het volgende: und waere er nicht auferstanden... blz. 152  ze schrijft dan over deze grafdoek  (nederlandse versie)

"Es richtet sich wie von Wind getragen auf, schwebt mit dem auffahrenden Christus hinauf- ich betone ausdruecklich: es durchdringt der Stoff des Tuches den Stoff des Felsen, der die Grabhoehle bildet - und fallt nach dem Abschluss des Aufstiegs Christi zusammengerollt zurueck in die Grabnische". 

Dus de fysieke grafdoek gaat dwars door de fysieke rotsen van het graf heen volgens JvH. Steiner beschrijft de positie van het grafdoek ook en heeft het dan over een aardbeving (wellenartig) en een windvlaag. (nadere citaten volgen later).

Nu zijn er misschien mensen die zeggen: "en?,Christus deed nog meer wonderen, dus waarom hier niet?"

Dan moeten ze eens lezen wat Steiner te vertellen heeft over het zogenaamde lopen op water van Christus en aan welke verleidingen Lucifer en Ahriman kort na de doop in de woestijn Christus proberen bloot te stellen. Ze willen de kort ervoor in een menselijk lichaam geïncarneerde God verleiden om geen mens te worden als alle andere mensen, maar om met goddelijke magie alles op te lossen (lees zelf de verzoekingen er maar op na). Christus slaat dat echter af, ook later als men hem smaad dat hij gemakkelijk zich van het kruis kan bevrijden dmv goddelijke macht etc. Christus doet bewust afstand van goddelijke almacht en zet helemaal in op de liefde. liefde maakt vrij, macht dwingt en maakt onvrij, zelfs als het goddelijke almacht is. Dus al het magische houdt hij van zich.de mens als opkomende 10e hiërarchie moet juist op grond van vrijheid de liefde ontwikkelen, daar past geen magisch ingrijpen.

Op alle mogelijke manieren wordt er dus gepoogd om zaken te rechtvaardigen die niet te rechtvaardigen zijn. Steiner waarschuwde diverse keren voor de gevaren van visionaire helderziendheid. daarover moet later nog maar eens geschreven worden.

(*) Michael Heinen Anders reageerde naar mij toe, dat hij vind dat zoals hij boven gerefereerd wordt hij niet zo in het zonnetje gezet wordt zoals hij gewild zou hebben, hij vroeg me ter completering om ook te verwijzen naar zijn website. Hij heeft ooik een boek geschreven Nu dat doe ik dus bij deze:
http://michaelheinenanders.jimdo.com/meine-b%C3%BCcher/  tevens voeg ik er nog een link aan toe die meer past bij de conversatie hierboven.
http://www.hermannkeimeyer.de/index.php?option=com_content&task=view&id=696&Itemid=40
Hij is ook zeer ijverig in het schrijven van artikelen voor anthrowiki, die dan zeker niet objectief meer zijn, gezien dat hij erg actief is als aanhanger van zowel Hermann Keimeyer als Judith von Halle.
Hier zo'n boekrecensie van hem, een van de honderd.
En zijn leermeesters, die hem vertellen wat zijn vorige incarnaties zijn:
Michael Heinen-Anders Ich weiß etwas über meine letzte Inkarnation von Willi Seiß (+) und von Hermann Keimeyer. Danach war ich kein Amerikaner, auch kein Engländer, sondern Deutscher. Aber ich war damals kein Anthroposoph.

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Update 16-04-2013

Het kon eigenlijk niet uitblijven. de aanval die op Prokofieff gestart is in Duitsland (o.a. op de websiten van de egoisten) heeft nu ook de Nederland bereikt, zoals onderstaande links naar aardespiegelforum (voorheen aardespiegel) al laat zien.

http://www.aardespiegelforum.nl/wp-content/uploads/2013/04/open-brief-aan-Prokofjieff1.pdf

http://www.aardespiegelforum.nl/berichten/open-brief-aan-s-prokofjieff/

Was men (redactiemedewerker)  in aardespiegel al verbolgen in reacties nav het artikel Stigmata, dat Prokofieff kritische kanttekeningen durfde te zetten bij uitspraken in de boeken van Judith von Halle. Men noemde Prokofieff daar herhaaldelijk een schriftgeleerde, echter zonder serieus in te gaan op argumenten waarom Prokofieff het dan wel niet eens kon zijn met het geesteswetenschappelijke gehalte van de uitspraken van von Halle. In eerdere updates zijn enige boeken van Prokofieff aangehaald waarin hij uitvoerig ingaat (met bronvermeldingen zoals we dat van hem gewend zijn).
Nu is in aardespiegel destijds ook een heel positief artikel geschreven over stigmata, het is geen wetenschappelijk onderbouwd artikel,maar meer het artikel van een gelovige. In eerdere updates heb ik daar al eens iets over geschreven.(17-11-2012)
Nu is het wonderlijke het geval, dat van de mensen die nu zo heel positief zijn over Judith von Halle in de redactie van aardespiegel er destijds een aantal volgeling waren van ene Nicolaas de Jong. dat was een man die zichzelf uitgaf als een grote ingewijde De groep om deze man heen (het is alweer heel wat jaren geleden , ze gaven destijds het blad Bruisvat uit) verbeeldden zich ook allemaal grote persoonlijkheden geweest te zijn in vorige levens en dan wel rondom Steiner. Nu deze mensen hebben kennelijk in Judith von Halle weer een nieuwe goeroe gevonden. Nicolaas de Jong voelde zich in Nederland niet meer zo thuis en is verkast naar België maar werkt ook nog in Duitsland. Toen ondergetekende destijds aan de kaak wilde stellen welke illusies deze groep mensen olv Nicolaas de Jong aan het najagen waren werd dat hem natuurlijk niet in dank afgenomen. Naast dat er mensen uit die groep waren die in een vorige incarnatie Parzival heel goed gekend hebben (*)en ook de figuren rondom Arthur, werd ondergetekende als vijand nu de reïncarnatie van Mordred toebedeeld, degene die Arthur vermoord heeft. Nu dit is niets nieuws destijds werd Tomberg uit de vereniging gezet door Zeylmans omdat hij ongeveer dezelfde praktijken uitoefende. We hebben dus in Nederland een traditie van mensen die binnen de antroposofische vereniging proberen de boel uit te hollen. Ooit was er ook nog eens Krishnamurti en vele theosofen die geloofden dat hij de wedergekomen Christus was.In Ommen heeft hij zich gelukkig los kunnen maken van de manipulaties om van hem een wereldleraar te worden. Nu een wereldleraar is hij toch geworden,maar dan een die geen volgelingen wilde en tegen elke vorm van autoriteit was.
We zien in het gebeuren rond Judith von Halle weer hetzelfde opdoemen, helaas.Blind geloof en een vijandbeeld, nu geprojecteerd op Prokofieff omdat hij zo helder doorschouwt wat er aan de hand is.

*) een van hen, kende Parzifal niet alleen heel goed, hij was hem ooit zelf in een vorige incarnatie , althans dat geloofde men in die groep.

We houden u op de hoogte! In bovenstaande update zullen nog wat links naar info over het een en ander gemaakt worden. Voor vragen over eea kunt u bij ondergetekende terecht of onder in het reactievak.

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Update 12-04-2013

Judith von Halle 

Anna Katharina Emmerick

Eine Rehabilitation

352 S., Kt., 15 Abb.,
€ 24.– / Fr. 30.–
ISBN 978-3-03769-043-7
ab 19. April im Buchhandel
Wer nicht an den Termini des 18./19. Jahrhunderts hängen bleibt, wird den Berichten der stigmatisierten Anna Katharina Emmerick für seine eigene spirituelle Weiterentwicklung viel entnehmen können. Besonders der anthroposophische Geisteswissenschaftler könnte die Größe ihrer Individualität ermessen, wenn er auch diejenigen ihrer Berichte zur Kenntnis nähme, die offenbar weitgehend unbekannt geblieben sind, jedoch schon rein quantitativ die Berichte über die Ereignisse der Zeitenwende übertreffen: Keine bloßen Wahrnehmungen, sondern Erkenntnisse über die Weltentwicklung, die Hierarchienwelt, die Wirkung der widerstrebenden Geister auf die menschliche Seelenentwicklung, Erkenntnisse über die vergeistigte Leiblichkeit des zukünftigen Menschen und deren Veranlagung in dem sogenannten Adam Kadmon, über den sozialen Organismus der Menschheit oder den Freiheits- und Erlösungsgedanken. Aus diesen Zeugnissen wird verständlich, warum ihr Arzt Dr. F. W. Wesener über Anna Katharina Emmerick sagte: „[Ihre] inneren Schauungen haben mit dem Somnambulismus und der magischen Clairvoyance nichts gemein“ und warum die durchweg unbelegten und unbelegbaren Behauptungen des Autors Sergej O. Prokofieff eine tragische Diskriminierung und Diffamierung sowohl der anthroposophischen Forschungsmethode wie auch dieser großen Individualität darstellen, die in der vorliegenden Schrift schon durch die Wiedergabe der für sich sprechenden Original-Zeugnisse ihre dringend notwendige Rehabilitation erfahren.

Prokofieff refereerde Steiner (zie onder):

St; Katharina Emmerich von Clemens Brentano?- Darin sind Gesichte einer ausserordentlich guten Somnambule wiedergegeben. Namentlich sind es die Teile, die sich beziehen auf das Spiegelsehen, darin ist unzweifelhaft ausserordentlich Richtiges.- (GA 106 14-9-1908 Aegyptische Mythen und Mysterien, vragenbeantwoording archief)

Nu wordt het woord van Steiner tegenover een arts Wesener gezet, want deze ontkent het somnambulisme bij Anna Katharina. En het toont in hoeverre Judith von Halle zich vereenzelvigd met Anna. Dat ze vind dat een rehabilitatie nodig is en dat daarmee ook Prokofieff die Steiner refereert op de korrel wordt genomen. Maar ook Steiner zelf wordt dus verweten fout te zitten wb zijn uitspraak over somnambulisme.

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Update 11-04-2013

nog wat webadressen waar men zich bezig houdt met Judith von Halle

https://www.facebook.com/TdZonline/posts/507641995959438

https://www.facebook.com/michel.gastkemper/posts/503670189691909

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Update 10-04-2013

Vom Mysterium des Lazarus und der drei Johannes (JvH)
Und …………Wer war Johanners der Evangelist? Judith von Halles Beitrag zur Johannesforschung von Helmut Kiene. Hier in nederlandse vertaling.

Die Anhaenger von Judith von Halle haben ein Offensive angefangen. Dabei haben sie seit einiger Zeit ihre Pfeile gerichte an Sergej Prokofieff,
die in mehrere Buecher kritisch nachfragt ob der Gehalt der Mittelungen von JvH sich vertraegt mit der Antroposofie Rudolf Steiners.
Webseiten wie den Egoisten, die vergaegenwertigt durch ihre Webmaster offenbar kritisch zu jvH stehen aber dagegen auch unverhuellt Gegnerschaft zu Prokofieff und was er meint zu praesentieren zeigen sich dadurch  auch ein Sort Mitarbeiter in diesen Kampf.

Dazu ist ein oeffentlicher Brief an Prokofieff im Netz gesetzt (facebook und Egoisten), unterzeichnet von viele Personen, worunter auch Helmut Kiene.

hatte ich schon unabhaenglich von Prokofieff auch einiges widerspruechliches bei JvH gefunden und dazu geschrieben in Niederlaendisch
. Auch Mieke Mosmuller hat sich dazu geautet. Ich kann mich finden in die Argumente die sie gebraucht, aber leider nicht immer in der Weise wie sie sie postuliert.


Nun das Moment verlangt ich versuche auf Deutsch einiges klar zu stellen:

Unterstehend lass ich zuerst nur JvH selbst sprechen (mittels zitieren) ueber Lazarus und Johannes Zebedeus. Am Ende dieser Zitate werde ich dann einige Fragen aufwerfen, die mann ohne okkulte Schulung , nur mit gesunden Verstand schon selbst beantworten kann, also mann braucht da kein Halle, Mosmuller oder Prokofieff. Es wird appelliert an eigene moegliche vorurteilslose Einsichten, wie die sich zu erlernen moeglich ist durch Studium der Antroposophie.

Helmut Kiene wird von den Anhaengern  beschrieben  als ein der ueberzeugend wiederlegt was an kritische Gedanken ueber die Mitteilungen JvH aufkommen kann. Nun unterstehend kann ich nicht auf sein ganzes Artikel eingehen, aber ich kann anzeigen was er unzurecht ausblendet bei der Besprechung des Buches von JvH.

Doch muss ich auch kurz beschreiben warum es geht, man kan das selbst natuerlich besser nachlesen bei Halle und Steiner (die Zitate bei Halle werde ich versehen von ein Seitezahl).

Judith beschreibt ihrerseits die Auferweckung von Lazarus.
Steiner beschreibt diese Initiation des Lazarus so, das Christus selbst der Initiator ist und das Lazarus als wiederverkoerperte Hiram Abiff, als Lehrling der der Herr liebhatte. In eine todesschlafe versetzt ist:

Steiner GA 57 seite 134-

Einweihungsgeschichten werden uns zu allen Zeiten unter Verhüllung erzählt. Das Lazarus-Wunder ist nichts anderes als die wunderbare und gewaltige Darstellung, wie der Christus* den ersten Eingeweihten des Neuen Testamentes geschaffen hat, wie der Eingeweihte (als Initiator) bei seinem Schüler, der dreieinhalb Tage in einem todähnlichen Zustande lag, die Seele wieder zurückrief in den Leib, nachdem sie die Wanderung durch die geistige Welt gemacht hatte, um nachher durch den Christus selbst erweckt zu werden. Es konnte der Christus Jesus nicht den Zarathustra* als den berufenen Repräsentanten des 2.nachatlantischen Zeitalters auferwecken. Doch war gleichsam stellvertretend eine andere Individualität auf Erden verkörpert in jener Zeit, deren Entwickelung und für die Menschheit bedeutsamste Mission in merkwürdiger Weise derjenigen des Zarathustra parallel ging. Es war dies Lazarus, der wiedergeborene Hiram-Abiff, der bedeutungsvollste der Kainssöhne, der gleichfalls gearbeitet hatte an der Erdenmission von dem menschlichen Ich aus, wie es Zarathustra im alten Persien* getan hatte. Der Christus erfährt von seiner Krankheit und er spricht zu seinen Jüngern von dem Tode des Lazarus……….. 
Nun kommt Judith mit etwas ganz neues. Begruendet wird das das Steiner waehrend seine letzte Ansprache Krank wurde und bestimmte Dinge noch nicht hat aussprechen koennen. Also es gibt offene Fragen. Und Judith beantwortet diese.

Das neue ist das sie (JvH)  nun Johannes Zebedeus einfuehrt (oder konstruiert) um Gewisse (vermeintliche) Diskrepanzen in der Zahlung der 11/12 Apostel zu erklaeren, neben vieles Andere.
Dieser Zebedeus soll kurz vor dem Moment des Auferweckung des Lazarus durch Christus gestorben sein und sein Aetherleib laut JvH einverwoben sein bei der Auferstandene Lazarus-Johannes.Und nicht nur als Aetherleib verwoben im Lazarus_Johannes Individualitaet, sondern auch noch ein ganz neues fysischen Leib stiftend.

seite 85  denn der Aetherleib des Zebedaeus-Sohnes erzeugte in dem Johannes-Lazarus einen physischen Leib, der von den aetherischen Wesensmerkmalen dieses Zebedaeus-Sohnes gepraegt war,...

sie begruendet das damit das sie sagt, der fysische Leib von Lazarus war wirklich verstorben (kein Initiationsschlaf) und deshalb schon am verwesen und deshalb waere auch der Aetherleib Lazarus schon verschwunden und im allgemeinen Aetherwelt aufgeloest

seite 122 Judith erzaehlt von den verwesenden physischen Leibes von Lazarus das in den Tod geht und als folge davon auch sein Aetherleib sich davon trennt:


..dass der physische Leib des Lazarus in den Tod geht und demzufolge auch der Aetherleib verschwindet, sich in die geistigen Sphaeren einschreibt....s 123 Dieser dem neuen Juenger gestiftete Aetherleib konnte sich dann binnen kuerzester Zeit einen neuen physischen Leib aufbauen...  
Und in eine Fragebeantworting im Buche:

seite 135...sondern die Stiftung geschah in dem Augenblick, da der Christus Jesus an der Gruft des Lazarus stand, in dem Augenblick, da der Christus durch das Wort, den Ruf an Lazarus, die Initiation vollzog und damit den neuen Juenger . In einem Augenblick kommen zusammen sozusagen von oben aus den Himmelshoehen die hohen geistigen Gliedern des Taufers mit den von unten gestifteten niederen geistigen Gliedern des Lazarus und darueber hinaus dieser neue Aetherleib, der von Johannes Zebedaeus ausgebildet worden war und mit dessen Hilfe ein neuer physischer Leib aufgebaut werden sollte....

Die Beteiligung von Johannes den Taufer war bereits von Steiner genannt. Braucht daher hier nicht weiter hervorgehoben zu werden.

Also den Aufbau eines ganz neuen fysischen Leibes von Lazarus-Johannes fand platz in nur den wenigen Minuten zwischen der Ruf von Christus, Lazarus komm raus.

In einem Augenblick kommen zusammen sozusagen von oben aus den Himmelshoehen die hohen geistigen Glieder des Taufers mit den von unten gestifteten niederen geistigen Gliedern des Lazarus und darueber hinaus dieser neue Aetherleib,derr von Johanners Zebedeus ausgebildet worden war und mit dsesen Hilfe ein neuer physischer Leib aufgebaut werden sollte. Daher ging die Stiftung des Aetherleibes von Johannes Zebedeus ganz ruckartig vor sich. Dieser Aetherleib wurde nicht langsam aufgebaut, sondern in den Moment, da der Christus den Lazarus anrief, ruckartig aus dem Leibe des Jiohannes Zebedeus herausgerissen. Seite 136

Und das es wirklich sich handelt um ein Leichnam von Lazarus und nicht um ein sich in Todesschlaf befindlicher Leib, laut jvH:

seite 116   auch unter Heranziehung der Evangelienstelle, die jene Szene beschreibt, da der Christus Jesus seinen Juengern deutlich macht, dass es sich nicht darum handelt, dass Lazarus in einen herkoemmlichen Einweihungsschlaf gefallen ist, in den todesaehnlichen, drie Tage waehrenden Einweihungszustand, der bewacht werden und wieder beendet werden konnte durch einen Hierophanten, sondern das Lazazrus tatsaechlich verstorben ist.

Der Duktus laut JvH ist dann also:

In den Windseln des Lazarus die verstorben ist, befindert sich sein fysischer Leichnam. De Aetherleib ist schon verschwunden und aufgeloest im allgemeinen Aether. Zu dem Leichnam in Windseln kommt zu gleich mit den Ruf Christi, das Aetherleib von Johannes Zebedeus hinzu und dieses Aetherleib schaft innerhalb wenige Minuten ein ganz neuer fysischen Leib eines erwachsenen Mannes. Es gibt sogar ein fysische Gleichnis mit den ehemaligen fysischen Koerper von Zebedeus.

Nun so kann man es sich bei JvH in ihr Buch alles selbst nachlesen.

Aber muss mann nun sein gesundes Verstand abschalten?
Was ist dan geschehen met das Leichnam von Lazarus, zwar war es schon in bisschen am verwesen aber keineswegs ganz aufgeloest,es befindet sich noch immer in den Windseln. Muss man sich vorstellen, das das Aetherleib von Zebedeus nun imstande ist das verwesende Leichnam mit neues Leben zu begiften? (Schmetterling im Cocon) Aber das waere ein widerspruch zum Worte ganz neu ’stiften’. Und auch ein Widerspruch das das eigene Aetherleib von Lazarus deshalb verschwunden war, weil der Tod schon zu weit fortgeschritten waere. Nebenbei, grosse Eingeweihte wie Zarathustra und Hieram loesen ihr aetherleib)  laut Steiner nach den Tod nicht auf, sondern werden laut spiritueller Ekonomioe weiter verwendet, wie zB Hermes und Moses als schueler von Zarathustra zeigen. Das Aetherleib von Hieram-Lazarus, waere sicher besser als das von Zebedeus imstande gewesen dies zu tun. Nebenbei auch im Aetherleib ist der ganze Erinnerungsvermoegen einer Individualitaet gespeichert. Vorher und nachher erinnert sich der Initiierste dann dasselbe, continuitaet des Bewusstseins>
Also ein ganz neues fysischer Leib wird laut JvH gestiftet an der Stelle wo das alte Leichnam von Lazarus bereits in den Windseln verweilt. Ist der Leichnam dann zerstaubt in ganz kleine Stoffpartikeln,die quer durch den Windseln hin verschwinden um Platzraum zu machen das neue fysische Leib? Evangel;ien und Steiner sagen dazu gar nichts!

Es wird von Anhaenger gesagt das JvH nichts sagt was sich streitet mit was Steiner vorher gesagt hat. Nun man lese die darstellungen Jvh oben und auch das Zitat Steiners und man wird bemerken es gibt etwas was da fuerchterlich nicht stimmt.

Dies alles was ich hier nenne ist bei Helmut Kiene gar nicht zurueckzufinden. Er stellt sich die Frage nach dem Leichnam Lazarus gar nicht. (Ich habe ein pdf des Artikels Kiene und kann das bei Bedarf weiter versenden).

Was er (Kiene aber weiter ungewohlt tut ist noch mehr Diskrepanzen herbei zu fuehren.

Er sagt zB seite 17 Steiners Darstellungen der Wesensglieder von Lazarus Johannes und andererseits von Jesus unterscheiden sich in wichtiger Hinsicht Waehrend die Jesusdarstellung den eklatanten Widerspruch zwischen Mathaeus und Lukasevangelium aufhebt, erzeugt die Johannesdarstellung ueberhaupt erst einen Widerspruch zu den Evangelien und zur Apostelgeschichte. Es handelt sich um Widerspruchlichkeiten, die dann allerdings durch v.Halles Ausfuehrungen aufgeloest werden.

Seite 15 schreib er auch schon:Steiners Darstellungen wurden 2009 ergaenzd durch Ausfuehrungen von Judith von Halle. 
Seite 20: Durch v.Halles Ausfuehrungen koennen vor allem auch jene oben erwaehnten Widersprueche zwischen Rudolf Steiners Johannesdarstellung und den Evangelien des Markus und des Matthaeus und die apostelgeschichte aufgeloest werden.

Seite 21: Zusammenfassend gilt also: Rudolf Steiners Aussage, dass der geliebte Juenger konstituiert sei aus Wesensgliedern von Lazarus und Johannes den Taufeer, fuehrt zu Widerspruechen zum neuen Testament. Diese Widersprueche werden aufgehoben, gewissermassen erloest, durch v. Halles Ausfuehrungen.

Was wird hier eigentlich gesagt? Steiner verursachte Probleme weil er widerspruchliches zur Evangelien unjd Apostelgeschichte erzaehlte und JvH rettet ihm durch ihre Forschungen einiges zu erklaeren. So will man antroposofie unterwandern mit eine katholisch antuende Rechtfertigung.

Seite 18 dann noch: Soweit gesehen gibt es also kaum ein Ausweichen; Entweder sind das Mattheus- und das Markusevangelium und die Apostelgeschichte an den besagten Stellen falsch oder es ist die Angabe Rudolf Steiners ein Irrtum – oder es ist die Zahl der am Abendmahl und an der Apostelgeschichte teilnehmende Juenger mit einem nicht offengelegten Geheimnis verbunden. Vor dieser Hintergrund ist es lohnend, sich der Darstellung von Judith von Halle zuzuwenden.

Nun Steiner hat wiederholt angezeigt das es in den Evangelien Verwechslungen gegeben hat. Also Steiner gegen das Evangelium ausspielen zu wollen ist ein KatholischTheologischer Hobby.

Nun hat JvH selbst auch neues Widerspruechliches eingefuehrt, aber das wird weggewoben. zB  Es gibt in den alten Schriften ein Bildungsprofil von Joh. Zebedeus als ein einfacher ungebildete Mann, Keineswegs einer der imstande sein konnte ein Apokalypse zu schreben, das nur nebenbei. Es wird auch in alte Buecher gesprochen (Papias-Fragment)  wo erzaehlt wird das sowohl Johannes als Jacobus Zebedeus, 2 Brueder weit nach Golgotha getoetet wurden wegen ihr Christ-sein. (Martyrer-Tod)
Noch ein Widerspruch bei von Halle wird von Kienle erwaehnt:

Seite 23: Auf der ersten Blick scheint das 21. Kapittel des Johannesevangeliums in Widerspruch zu v.Halles Ausfuehrungen zu stehen. Es wird dort das Morgenmahl am See beschrieben und dabei die Praesenz mehrerer Juenger genannt, insbesonndere die des anderen Juengers und auch die Soehne des Zebedeus. Es scheinen also u.a. die folgenden drei Juenger gleichzeitig anwesend zu sein: Johannes der Evangelist, Jacobus Zebedeus, Johannes Zebedeus. Nach v.Halle aber lebte Johannes Zebedeus zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr.

Der Author bleibt dabei zu bewehren das den Widerspruche, die durch Steiner entstanden sind wenn man es vergleicht mit Bibelinhalt alle aufgeloest werden durch die Sichtweise von Judith von Halle,

Man muss dann wohl den groessten neuen Widerspruch im Kauf nehmen, das das Leichnam von Lazarus ganz in Luft aufgeloest sein sollte und das es in wenige Minuten ein ganz neu gestiftetes fysisches Leib eines erwachsenen Mannes gegeben hat, Wo Christus selbst der tempel erst in 3 Tage neu aufbauen konnte.

Also dies ist nicht nur ein streit gegen Prokofieff, aber auch gegen Rudolf Steiner und der Antroposofie selbst und es riecht wegen den Kampfmethoden sehr Katholisch , vielleicht Jesuietisch.

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Update 28-03-2013



In de update van 22-03-2013 werd al geschreven over een nieuw boek van Prokofieff: 
het boek is aangekondigd maar naar ik hoorde nog niet verkrijgbaar.
Toch zijn er mensen die op het boek reageren alsof ze de inhoud al kennen.
In het blad aardespiegel wat eigenlijk al ter ziele is,maar toch van tijd tot tijd oprispingen kent schrijft Wiljan Hoes bijvoorbeeld:

Prokofieff – zie de reacties hiervoor – heeft weer een boek(je) aan Judith von Halle gewijd en wederom spreekt hij in de titel en flaptekst óver haar zonder haar naam te gebruiken. Ik geloof niet dat er ooit een seconde mensencontact is geweest met het onderwerp / object van zijn boek. (Ik weet níet waar dat aan gelegen heeft…)
Ik ga het niet lezen.


Na mijn vraag hoe hij dan weet dat er in het boek zelf niet naar JvH verwezen wordt, moet hij bekennen dat hij het boek niet gelezen heeft. (logisch ook want hij zei al het niet te willen lezen) Verder nog dit:

Wat ik er van vind op basis van de flaptekst en de titel alleen: vreselijk. Als iemand me het cadeau doet zal ik het lezen en bekritiseren, ik geef er zelf geen geld voor.
Op een facebook pagina schrijft hij dan nog dat hij het boek van Prokofieff over Tomberg een slecht boek vind. Waarom verteld hij er niet bij. Maar kennelijk vind hij het niet leuk dat er een boekje open gedaan wordt over jezuitisme en hoe bijv. een Robert Powell in America probeert een eigen antroposofie te grondvesten op katholieke grondslagen.
Het lijkt er alleszins op dat de komst van Judith von Halle een soort uitdaging is aan de antroposofische beweging om het onderscheid  te leren kennen tussen echte antroposofie en pseudo-antroposofie.(de luis in de pels)
Maar mensen die blind achter JvH aanlopen en alles geloven wat ze te berde brengt, schijnen wat angst te hebben voor mensen die kritisch durven te zijn, zonder daarmee JvH zelf te willen aanvallen. Gewoon kritische vragen met het gezond verstand. Het feit dat men Prokofieff al als een bedreiging ziet, zonder dat men zijn boek gelezen heeft is tekenend voor deze toestand.
Het is ook zo, dat allerlei groeperingen binnen de antroposofie die op de een of andere manier een grote onvrede hebben met de gang van zaken, JvH als een wig gebruiken om hun eigen misnoegen te spuien en men denkt dat de zieke Prokofieff nu een makkelijke prooi is. Het streven is een verwaterde versie van de antroposofie te scheppen, door de antroposofie los te koppelen van Rudolf Steiner zelf, die men eigenlijk maar een populist vind met racistische uitingen. Het is te hopen dat het aantal mensen dat zich zand in de ogen laat strooien in de toekomst zal afnemen.


Update 22-03-2013

Recent is er een nieuw boek uitgekomen: JUDITH VON HALLE: Die Templer, Band I: Der Gralsimpuls im Initiationsritus des Templerordens,Verlag für Anthroposophie, Dornach 2012, 200 Seiten, 22 EUR.
In het duitse tijdschrift die Drei verscheen over dat boek een recensie.van Andreas Meyer onder de titel: Vernachlaessigung der Quellen. (naar beneden scrollen). De recensent schrijft in overeenstemming met de gekozen titel o.a.:


Aus guter Kenntnis und aufgrund des Studiums
der historisch greifbaren Fakten und Quellen
muss der Schilderung der Autorin hinsichtlich
des Ordens und seiner Strukturen, der Rolle der
Komture, des Großmeisters und in weiteren historischen Details fast durchgängig widersprochen werden

Prokofieff gaat in zijn boek -und die Erde wird zur Sonne-, dat een vervolg is op het boek -das Mysterium der Auferstehung im Lichte der Anthroposophie- in op diverse uitspraken van Judith von Halle, met name daarover of Christus bij het avondmaal zelf een lam geslacht zou hebben. Iets dat te lezen staat in een boek van Judith. Das Abendmahl., (blz.48-56) Eerder is Mieke Mosmuller in haar boek - Stigmata und Geist-Erkenntnis- Judith von Halle versus Rudolf Steiner- ook al ingegaan op dat slachtritueel..

In het boek -Auferstehung- ging Prokofieff ook wel in op Judith von Halle, maar dan via de omweg van Katharina Emmerich.. Er zijn mensen die het hem kwalijk genomen hebben dat hij niet duidelijk daarvan gesproken heeft dat het hem eigenlijk om Judith von Halle te doen was.

In zijn nieuwste boek, dat binnenkort uitkomt ondanks de ziekte die het hem onmogelijk maakt nog als vorstandsmitglied actief te zijn, gaat hij echter zonder omwegen direct in op Judith von Halle.


«Zeitreisen» – ein Gegenbild anthroposophischer Geistesforschung
Eine Darstellung für Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft
Sergej O. Prokofieff In unserer Zeit existieren in der Welt verschiedene okkulte, religiöse und mystische Strömungen. Einige davon sind schon längst, andere erst vor kurzem auch in die Anthroposophische Gesellschaft eingedrungen. Das bringt eine wesentliche, vielleicht sogar für die Zukunft der anthroposophischen Bewegung entscheidende Frage mit sich: Wie stehen solche Strömungen zur Geisteswissenschaft Rudolf Steiners, und wie weit ist ihre Vermischung mit der Anthroposophie berechtigt? Eine dieser Strömungen, die nicht wenige Anhänger unter Anthroposophen hat, wird hier im Lichte der gestellten Frage analysiert. Die angeführten Tatsachen können Grundlage für ein eigenständiges Urteil des Lesers sein.

Meer te lezen op de blogsiten van Michael Eggert. Die zowel kritisch is naar Judith von Halle als Sergej Prokofieff. Een gepassioneerde aanhanger van Judith met de naam Wolfgang Stadler schrijft aldaar ook vaak zijn replieken.


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Update 25-02-2013

Een aantal mensen beroepen zich op bronnen als Helmut Zander en Judith von Halle. Dat Rudolf Steiner niet op 27 februari 1861 geboren zou zijn zoals Steiner zelf in zijn autobiografie aangeeft maar op 25 februari..Voor degenen die ook andersssoortige overwegingen willen bestuderen volgen hier enige links.:





Bijv. Hans Stolp baseert zich daarbij op een boek van Judith von Halle : Rudolf Steiner, Meister der weissen Loge, zur okkulten Biographie. Daarin komt ze o.a. tot de conclusie dat Rudolf Steiner eigenlijk meester Serapis zou zijn. Een persoonlijkheid die binnen de thesofische beweging veel genoemd wordt.
Ook Robert Jan Kelder in een rondschrijven ging er vanuit dat de geboortedatum van 25 februari een feit is.
De lezer mag zelf oordelen.
Holger Niederhausen laat in de link boven zien,dat er behalve deze controversiële geboortedatum nog een paar andere complottheorie-achtige toestanden door Judith aangekaart worden. Daartoe citeer ik hem, maar voor de context natuurlijk het hele stuk te lezen:

Und nun behauptet Judith von Halle, seitdem sei Rudolf Steiner verpflichtet, ja regelrecht „verdammt“ gewesen, „fortan zeitlebens selbst das falsche Geburtsdatum anzugeben“, denn man stelle sich vor, er nenne den 25. Februar und eines Tages schwenke jemand den „amtlichen Beweis“ in der Hand, dass Steiner ein Lügner sei. Genau dieses Szenario aber sei eingetreten, weil nun zum vielbeachteten Jubiläum Steiners wahrer Geburtstag eben doch nicht endgültig unbekannt blieb, heute zwei verschiedene Aussagen Steiners in der Welt sind – und Helmut Zander seine „Biographie“ unmittelbar mit dem Vorwurf einer bewussten Lüge beginnt [115f].

Lorenzio Ravagli heeft zich uitgebreid bezig gehouden met Helmut Zander:
Zanders_Erzaehlungen

Diverse astrologen hebben een horoscoop van Steiner gemaakt en de meesten gaan daarbij uit van de datum 25 februari. Meer daarover hier.
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Update 20-02-2013

Er zijn een aantal mensen met een dilemma. Ik sprak met mensen die de boeken van Sergej Prokofieff , Mieke Mosmueller en Judith von Halle allen onafhankelijk van elkaar goed vonden. Het was ze echter ook bekend, dat Prokofieff en Mosmuller vraagtekens hebben bij de geesteswetenschappelijke kwaliteit van wat Judith von Halle in haar boeken en voordrachten naar buiten brengt.Deze mensen met het genoemde dilemma kunnen dat niet oplossen door een der drie genoemde schrijvers tot autoriteit te verheffen.Ze zullen zelf aan de studie moeten gaan en voor zichzelf uitmaken of de bovengenoemde schrijvers terechte of onterechte uitgangspunten hanteren bij de beoordelingen of de geschriften van Judith von Halle wel de geesteswetenschap vertegenwoordigen zoals Rudolf Steiner deze beschreven heeft.
Ondergetekende hoopt bij te dragen zoals in onderstaande eerdergeplaatste updates mogen blijken.
In een duits forum werd mij verweten dat ik alleen maar kritische geluiden zou laten horen over Judith von Halle en bovendien dat het onbetamelijk van me was dat ik haar meisjesachternaam Behrend genoemd heb.
Nu heb ik hier al eerder bericht dat er ook ruimte is voor andere reacties. Sommige zijn hier ook al geplaatst, bijv. die van Stephan Geuljans in de aardespiegel. Ook bijdragen van Rob Steinbuch zijn vermeld.(ook)
Wolfgang Stadler, degene die het gevoel heeft Judith te moeten verdedigen tegen kritische kanttekeningen die mensen bij haar boeken plaatsen heeft me een paar links gegeven, die niet kritisch zijn maar juist zeer positief over Judith berichten. De discussie op het duitse forum had al een hele geschiedenis, maar laaide weer op, toen ondergetekende merkte dat nu Prokofiefff aangegeven heeft zich terug te trekken uit de vorstand er mensen zijn die hun pijlen beginnen te richten op Prokofieff. Er zijn mensen die moeite hebben met Prokofieff omdat hij zich heel duidelijk uitgesproken heeft inzake uitlatingen van JvH, maar ook om andere redenen. (die andere redenen zijn ook heel interessant maar vallen buiten het bestek van dit artikel) Nu hij ziek is,meent men hem nog meer te kunnen aanvallen dan dat dat al het geval was.(daar dit op zeer subtiele manier gebeurd, wordt het nauwelijks herkend door lezers).Maar hier ging men zelfs zo ver en ik geef een stukje citaat;
Woher, zum Teufel, weiß Herr Prokofieff davon, was Christus denkt, fühlt oder gar "von uns erwartet"?
 het gaat dan om een stukje tekst waar Prokofieff refereert aan een uitspraak van Christus over knechten en vrienden in zijn boek vergeving.
Voor de context dient men natuurlijk het hele stuk te lezen. Ondergetekende heeft er op gereageerd. Maar de wijze waarop men Prokofieff aanvalt wordt daar duidelijk.

Hier volgen de links die Wolfgang Stadler me aangaf:
www.gamamila.de/16._Februar_2009.html een bericht van Jostein Saether, die zelf vanwege zijn karmaonderzoek ook controversieel is bij diverse mensen
http://egoistenblog.blogspot.nl/2013/02/peter-selg-uber-sergej-prokofieff.html en teksten op het forum zelf

In het artikel van Geuljans was ook kritiek op Prokofieff. Ondergetekende heeft daar op de website een vraag over gesteld, die tot op heden nog niet is beantwoord.

SG:Dat laatste is het grote verschil met Anna-Katharina Emmerich die alleen beschrijft wat zij met haar fysieke zintuigen tijdens het “tijdreizen” beleeft. Dit is een belangrijk punt omdat vooral de antroposoof Sergej Prokofieff aan deze bijzondere combinatie van onderzoek voorbij gaat in zijn oordeel over Judith von Halle.
KK: Graag zou ik horen welke bron gebruikt is bij de vaststelling dat Anna Katharina Emmerich alleen dingen zou beschrijven die ze met haar fysieke zintuigen tijdens het tijdreizen gezien heeft.
Ondergetekende, die alle boeken van Anna Katharina van Emmerich gelezen heeft herkend namelijk helemaal niets in de omschrijving van SG.

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Update 11-02-2013

Wat toevoegingen ivm de naam Behrend.

Judith von Halle, geborene Behrend, wurde 1972 in Berlin in einer jüdischen Familie geboren. Als Schülerin  lebte sie längere Zeit in Tel Aviv / Jerusalem und Houston (Texas). In Berlin genoss sie eine humanistische Schulbildung. Sie ist Dipl.-Ing. Architektin. Verheiratet mit dem Architektur-Professor C. A. von Halle. 
Judith von Halle (JvH) (geb. 1972) wurde in eine jüdische Familie hineingeboren. Auf eigenen Wusch besuchte sie ein christliches  Gymnasium: das Canisius-Colleg in BerlinAnschließend studierte sie Architektur in Berlin und den USA. Die Diplom-Ingenieurin lernte  über den Architektur-Professor Carl-August von Halle, ihren späteren Ehemann, die Anthroposophie kennen. 
Uit bovenstaande valt op te maken dat met de humanistische scholing bedoeld wordt die op het katholieke Canisius-College, dat door Jezuïeten geleid werd.Welke school er in Tel Aviv en Jerusalem bezocht werd is niet bekend.

bron

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Update 10-02-2013

deel 4 Junko Althaus over JvH

Hier gaat Junko nader er op in waarom ze zich eerder niet bezig hield met het fenomeen van de stigmata en het zonder voeding kunnen.Alles wat we namelijk over deze verschijnselen weten stamt van mededelingen van Judith zelf en van bijv. Peter Tradowsky. Bij andere (beroemde) gestigmatiseerden, was er nog een onafhankelijke instantie, waarbij een arts, die eea had onderzocht. Bij Judith is daarvan gewoon niets bekend, men ziet alleen dat ze een verbandje om haar handen heeft en in het openbaar ziet kennelijk niemand haar eten. Maar wat Junko terecht opmerkt, dat is dus geen basis voor een serieuze geesteswetenschappelijke onderzoeking. Wat wel te onderzoeken is, is wat Steiner over deze fenomenen gezegd heeft over bijv. Frans von Assissi. Bijvoorbeeld zegt hij daar dat het ingeweven  hebben van het door Christus doorwerkte astraallichaam wel een speciale wijsheid geeft aan de bezitter van dat lichaam, maar dat zo iemand bijvoorbeeld in zijn -ik- helemaal nog niet wijs genoeg hoeft te zijn om dat te kunnen hanteren. Daarbij had Frans ook de stigmata. dus zolang Judith daar geen openheid van zaken geeft blijft dit iets wat niet geesteswetenschappelijk onderzocht kan worden. 

Was wir an bildlichen Darstellungen des Ereignisses von Golgatha haben, es rührt her von Leuten, denen einverwoben waren solche Abbilder des Abbilder des Astralleibes, der Empfindungsseele des Christus
Ätherleibes des Jesus. Sie schauten gerade dadurch in ihren Visionen das Ereignis von Golgatha und was damit zusammenhängt. Ga 109.57
In den späteren Jahrhunderten, vom 12. bis 15. Jahrhundert, da war es besonders der astralische Leib des Jesus von Nazareth, der in zahlreichen Abbildern einverwoben wurde den astralischen Leibern der wichtigsten Träger des Christentums, Solche Menschen hatten dann ein Ich, das sich als Ich sehr falsche Vorstellungen machen konnte von allem möglichen, aber in ihren astralischen Leibern lebte ein Unmittelbares an Kraft, an Hingebung, eine unmittelbare Gewißheit der heiligen Wahrheiten.
al eerder hier als link geplaatst  daar ook passages van Steiner wat hij onder Visionen als boven beschreven verstaat.

Hier slechts een aspect over deze visioenen:

Wenn der Mensch hinuntertaucht in seinen Astralleib, so versetzt er sich künstlich zurück in die Sphäre, die sein Bewußtsein einnahm, als er noch selber im astralischen Leibe lebte. Dadurch entsteht im gegenwärtigen Sinne die Vision. Würde der Mensch hinuntersteigen, ohne etwas von der heutigen Welt zu wissen, so würde er wirklich das Innere der Gegenstände erleben. So aber erscheinen ihm alle Dinge, die ihm sonst in der wahren Gestalt erschienen wären, so, daß sie ihm vorgaukeln, vorspiegeln das, was man nur hier in der Welt des Bewußtseins erleben kann. Das ist das Wahre und das Trügerische der Vision. Wenn jemand hinuntersteigt in die Welt derVision, so kann er immer sicher sein, daß da Gründe sind, die in der seelischen Umwelt liegen; aber es ist auch sicher, daß das, was ihm als Vision vor Augen tritt, Gaukelbilder sein werden, daß sich ihm die wahre Gestalt der Dinge nicht enthüllt, sondern Nachbilder dessen, was in der Oberwelt geschehen wird. Deshalb erscheinen die Visionen des Menschen zumeist so, daß sie das andeuten, was eben die Menschenin der Gegenwart erleben. In der Vision also färbt der Mensch in abnormen Zuständen das, was er erlebt, wenn er hinuntertaucht in die Welt, aus der er aufgestiegen ist. 57.396f


Update 08-02-2013

Junko Althaus heeft op haar website een aantal blogs aan Judith von Halle gewijd.

eerdere bijdragen waren o.a.:

Daarbij stelt ze zich de vraag of het gedrag wat sommige aanhangers van JvH ten toon spreiden uiteindelijk niet schadelijk is voor JvH zelf en of ze zich bewust is dat haar aanhangers de neiging hebben haar af te schermen van mensen die terechte vragen hebben over de inhoud van wat ze beweert. Nadrukkelijk gaat het er dus niet om om het verschijnsel stigmata of het kunnen leven zonder voedsel ter discussie te stellen. Het enige dat telt is, zijn de geesteswetenschappelijke onderzoeksresultaten zoals JvH deze in boeken presenteerd inpasbaar in de methode zoals wij die kennen (of kunnen kennen) door Rudolf Steiner?

In de update van 1-12-2012 was de vraag gesteld: Judith waar is het lijk gebleven van Lazarus?
Deze vraag is onlangs via een aanhanger/fan van JvH Wolfgang Stadler gesteld aan Josef Morel, de uitgever van de boeken van JvH. Deze op zijn beurt zou de vraag weer verder leiden aan JvH zelf. Bovendien was deze vraag ook al eerder per mail aan Judith zelf gesteld, nadat ondergetekende op haar eerste voordracht in Nederland daarop nogmaals de aandacht gevestigd had in een persoonlijke gesprek. Dat was in 2010 en tot heden is een antwoord uitgebleven.

Naast een eerste facebook website is er nu sinds 16 januari 2013 ook een tweede verschenen, die zich bezighoudt met JvH. zowel duits- engels- en spaanstalig.

ondergetekende ------------------------------------------------------------------------------------------------------------


Update 02-02-2013

Er is jl 26-01-2013 een bijeenkomst geweest zoals onder in de update van 21-12-2012 aangekondigd. Tzt zal in de verslaglegging op de website daar melding van bevindingen gemaakt worden.

Een eerste punt is dat niet iedereen weet dat JvH zelf in haar voorwoorden bij haar boeken aangeeft, dat ze in dit leven geen scholingsweg afgelegd heeft, die tot helderziende waarnemingen en de stigmata geleidt zouden hebben.
Nach dem Erscheinen meiner Vortràge in Buchformhaben haben einige Persoenlichkeiten die genaue Darlegung meines sogenannten Schulungsweges eingefordert. Abgesehen davon, dass es nicht meine Intention war deraniges in diesem Buch darzulegen -denn es war und ist nicht mein persoenliches Anliegen, das eigene Schicksal zum Hauptpunkt meiner Darstellungen sondern mit den vorhandenen Mitteln das Christus-Ereignis durchdringbarer zu machen -, wuerde eine solche Bauanleitung, recht kurz ausfallen und vermutlich nicht so, wie es sich diese Menschen vorstellen oder wuenschen wuerden. Die obengeschilderte Wahrnehmungsart ist als Folge vorheriger Leben bereits in fruehen Jahren vorhanden gewesen, ohne dass in dieser Inkarnation der beschwerliche Weg eines Eremiten mit allerlei Kestêiungen und Entsagungen meinen spirituellen Mitteilungen vorangegangen wáre.

etc. leest u het voorwoord in de gehele context
Mensen die een beschrijving willen geven van de onderzoeksmethoden van JvH dienen er dus rekening mee te houden dat JvH in dit leven voorafgaand aan het verkrijgen van de stigmata in 2004 niet een bewuste christelijke of rosenkreuzer oefenweg heeft afgelegd, zoals ze zelf aangeeft. ( de genoemde tekst beschwerliche Weg eines Eremiten mit allerlei Kestêiungen und Entsagungen , is trouwens ook moeilijk hiermee te vergelijken)  Zich beroepen op uitspraken van Steiner over deze scholingswegen in relatie tot de wordingsweg van JvH dient dus met alle voorzichtigheid te geschieden.

eerdere mededelingen in 2012 zie hier


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